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Es ist Samstag, der 18. April 2015. In Deiner Stadt, in Deinem Ort sammeln an diesem Tag Menschen Hunderte Unterschriften. Sie gehen los, mit einer Freundin, einem Freund, mit ihrer Familie oder auch allein. Sie stehen überall: Auf dem Bolzplatz, beim Wochenmarkt, in der Fußgängerzone und auf dem Kinderspielplatz. Kommst Du mit?

Es ist Samstag, der 18. April 2015. In Deiner Stadt, in Deinem Ort sammeln an diesem Tag Menschen Hunderte Unterschriften. Sie gehen los, mit einer Freundin, einem Freund, mit ihrer Familie oder auch allein. Sie stehen überall: Auf dem Bolzplatz, beim Wochenmarkt, in der Fußgängerzone und auf dem Kinderspielplatz. Sie nehmen die Unterschriften mit zum Einkaufen, zum Shopping-Bummel, zu Omas Geburtstag. Sie alle haben ein Ziel: Die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA zur größten Bürgerinitiative zu machen die es je gab. Kommst Du mit?

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Hier wird überall schon gesammelt:

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1,6 Millionen Menschen haben schon unterschrieben

Und dieser Protest wird auch gehört: Besonders die zutiefst undemokratischen Schiedstribunale werden europaweit heiß diskutiert. Diese Woche versuchte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström die Wogen zu glätten: Vorm EU-Parlament sprach sie von möglichen Reformen bei den Schiedsverfahren. Aber damit dürfen wir uns nicht zufrieden geben. Schutzklauseln für Konzerne sollen bleiben, das EU-Kanada-Abkommen CETA unverändert ratifiziert, die Verhandlungen zu TTIP schnell abgeschlossen werden. Genau jetzt müssen wir zeigen, dass sich immer mehr Menschen in Europa hinter ein Nein zu diesen Abkommen stellen.

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Unterschriftenaktion für die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA

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Unser Vorbild: Der Sammel-Start im vergangenen Oktober

Damals haben Tausende Campact-Aktive an über 3.700 Orten bundesweit mehr als Hundertausend Unterschriften gesammelt! Diesmal setzen wir ganz auf Hunderte von Privatsammler/innen. Sie können ohne große Vorbereitung einfach mitmachen, ein, zwei Mitstreiter/innen mitnehmen und losziehen. Jede ausgefüllte Unterschriftliste hilft auf dem Weg zu unserem Ziel: So viele Unterschriften von Menschen zu erreichen, dass TTIP und CETA politisch nicht mehr durchsetzbar sind.

Du kannst am 18. April 2015 mit dazu beitragen, dass dies gelingt!

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Autor*innen

Christine Borchers, Jahrgang 1977, hat Geschichtswissenschaften und Germanistik an der Universität Bremen studiert. Sie engagiert sich seit Jahren in verschiedenen politischen Bewegungen. Einen Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit legt sie auf antirassistische und antifaschistische Themen. Alle Beiträge

10 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Eine sehr gut verständliche Zusammenfassung von TTIP und die zentralen Gründe, dagegen zu sein, bringt Harald Schumann, Redakteur des Tagesspiegel, in einem Interview von Jung & Naiv.
    Harald Schumann ist einer der wenigen Journalisten, die richtig intensiv recherchieren und aufklären.
    https://www.youtube.com/watch?v=bhPtGuHwwJ4&app=desktop
    (Am Anfang des Clips in youtube kommt leider erst Reklame, und auch die ersten anderthalb Minuten gehören nicht zum Thema.)
    Der Beitrag von Harald Schumann ist schön klar, strukturiert und gut gesprochen, ideal für Leute, die eine Einführung in das Thema TTIP suchen.
    Wer hier bei Campact schon viel gelesen oder mitgemacht hat, kann sich an der Klarheit und Sachlichkeit der Kritik an TTIP erfreuen.

    Viele Grüße
    Thomas Teichmann

  2. Ich darf aus der Printausgabe des Handelsblatts vom 7.4.2015 S.8/9 zitieren: In einem Interview reiht sich Christian Lindner (FDP) in die überschwänglichen Wachstumsphantasien der CDU ein: „TTIP ist ja nicht nur deshalb eine Riesenchance, weil es Wachstum und Arbeitsplätze bringt. …“ (Moment: ob und wieviel ist nicht sicher, sondern nur geschätzt). Weiter: „Ich beobachte einen wachsenden ökonomischen Analphabetismus. Es mischt sich im Falle von TTIP mit Antiamerikanisums und mit schlichter Desinformation. Mein Verdacht ist, dass es in Deutschland eine regelrechte Protestindustrie gibt, die Kapital daraus schlagen will, dass sie gegen neue Technologien oder solch große zivilisatorische Vorhaben wie den Freihandel mobilmacht.“ (Moment, ist es nicht die FDP, die immer den mündigen Bürger in den Vordergrund stellt ? Jetzt wehrt dieser sich in Ansätzen und schon gehört er zu einer „Protestindustrie“. Im Sinne von gewinnorientiert, Herr Lindner ?) Eine Frechheit ist das!

  3. Weitere Informationen zu TTIP und anderen Investorenschutzabkommen gibt es auch auf der Site von TTIP unfairhandelbar. Dort findet sich auch eine kleine Liste weiterer Abkommen.
    http://www.ttip-unfairhandelbar.de/start/aktionstag/
    Und, wie der Verknüpfungstext andeutet, wird auch dort für den Aktionstag 18.04.2015 getrommelt.
    Ich hoffe, dass es gelingt erst TTIP zu stoppen, und dadurch alle diese Abkommen in der Öffentlichkeit in die Kritik zu ziehen.
    Viele Grüße
    Thomas Teichmann

  4. Noch ein Investorenschutz unter dem Deckmantel „Freihandel“
    Ein Artikel im Freitag vom 27.03.2015 macht auf einen Bericht des Oakland Institute über den massiven Einbruch von Investoren in der Ukraine seit 2011 aufmerksam. Darin wird wiederum ein Investorenschutzabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine genannt, das in einem Absatz die Ausweitung des Nutzens von Biotechnologie in der Landwirtschaft zum Ziel setzt, also gentechnisch modifizierte Arten fördern soll. Allgemein öffnet es die ukrainische Landwirtschaft für europäische Investoren.
    Der Artikel im Freitag ist leider nicht online. Der englischsprachige Bericht ist beim Oakland Insitute abrufbar:
    http://www.oaklandinstitute.org/sites/oaklandinstitute.org/files/Brief_CorporateTakeoverofUkraine_0.pdf
    Der Investorenschutz wird auch hier als Freihandel beschönigt und richtet sich gegen die ukrainischen Bauern. Alle „Freihandelsabkommen“ müssen geprüft werden!
    Viele Grüße
    Thomas Teichmann

  5. I still want to be a part of this world where I live with my childre! I wish they can be proud being an european…..
    So do I!

    • Das ist die gemeinsame Zählung unserer im breiten Bündnis selbstorganisierten europaweiten Bürgerinitiative.

    • Hallo Herr Griebsch,
      auf der Seite der EBI ist eine interaktive Grafik die zeigt, in welchen Ländern bisher wieviele Unterschriften gesammelt wurden.
      https://stop-ttip.org/de/?noredirect=de_DE

      In Deutschland fast eine Million, anderswo weniger, aber in etlichen Ländern ist das Quorum für eine Europäische Bürgerinitiative überschritten. Auch das wird auf dieser Seite dargestellt.
      Ich wünsche mir aber sehr, dass – auch von Campact aus – die Initiative stärker als eine europäische betrieben wird.
      Viele Grüße
      Thomas Teichmann

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