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Eine Schande für Europa

Letzte Woche kamen mehr als 1.300 Menschen auf der Flucht nach Europa im Mittelmeer ums Leben. Beim bislang schlimmsten Schiffsunglück am Sonntag starben vermutlich mehr als 900 Flüchtlinge. Schicksale, die sprachlos machen. Dieser Kommentar macht klar: Was an den Außengrenzen der EU passiert ist herzlos, grausam und mörderisch.

Letzte Woche kamen mehr als 1.300 Menschen auf der Flucht nach Europa im Mittelmeer ums Leben. Beim bislang schlimmsten Schiffsunglück am Sonntag starben vermutlich mehr als 900 Flüchtlinge. Schicksale, die sprachlos machen. Dieser Kommentar macht klar: Was an den Außengrenzen der EU passiert ist herzlos, grausam und mörderisch.

Die EU darf nicht zulassen, dass das Mittelmeer zu einem Friedhof wird! Teile diesen Beitrag mit allen, die Du kennst, per…

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Menschen sterben tausendfach direkt vor Europas Küsten – und die EU sieht tatenlos zu. Das Massensterben von Flüchtlingen im Mittelmeer ist unterlassene Hilfeleistung. Es braucht eine Lebensrettungsmission. Die Wiederaufnahme des Programms „Mare Nostrum“ wäre ein erster Schritt – aber weitere müssen folgen. Es darf nicht sein, dass die “tödlichste Grenze der Welt” zwischen Europa und Afrika verläuft.

Dieses Drama ist auch ein Appell an uns alle. An alle, die es erschreckend finden, was mit den Menschen im Mittelmeer passiert, aber keine Flüchtlinge in ihren Städten und Gemeinden sehen wollen. An alle, die bisher froh waren, dass die EU nicht eingreift, wenn Schlepperbanden Menschen auf diese gefährliche Reise schicken. Dieser Kommentar von Markus Preiß in den Tagesthemen bringt es auf den Punkt: „So zynisch können wir gar nicht sein, Menschen quasi zur Abschreckung ertrinken zu lassen, damit der Rest keine Lust auf Flucht mehr hat.“

WeAct-Petition zur Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer

Bitte unterzeichne und teile auch Du diese Petition einer Campact-Aktiven auf WeAct, der neuen Petitionsplattform von Campact. Sie fordert: Europa darf nicht wegschauen, wenn Flüchtlinge an seinen Außengrenzen ertrinken!

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Autor*innen

Janine studierte Journalistik und Kunst-und Medienwissenschaft mit Fokus auf Medienpolitik und neue Technologien. Als Journalistin arbeitete sie für TV, Radio und Online-Redaktionen und engagierte sich für Reporter ohne Grenzen e.V. 2011 wechselte sie zu einer Online-Agentur und entwickelte als User-Experience Designerin nutzerfreundliche und nutzerzentrierte Web-Konzepte. Bei Campact war sie von 2014 bis 2021. Alle Beiträge

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