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Ehe für alle: Diese Satire sagt alles über Angela Merkels Bauchgefühl

Muss der Papst erst zum Christopher Streetday kommen, bevor Angela Merkel ihr schlechtes Bauchgefühl zur Ehe für alle verliert?

Screenshot: Extra3 Satire zur Ehe für alle. Angela Merkels Bauchgefühl.

Muss der Papst erst zum Christopher Streetday kommen, bevor Angela Merkel ihr schlechtes Bauchgefühl zur Ehe für alle verliert?

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Auf was wartet Angela Merkel?

Familienmodelle der CSU sind mittlerweile salonfähig – egal ob Vater, Mutter, Kind, Geliebte und Bofrost-Mann oder die klassische Ehe ohne Kinder vorgelebt von Kauder, Steinbach und Merkel. Doch wo genau finden wir hier die Argumente die gegen eine Eheöffnung für alle sprechen? Ach ja… das traditionelle Familienbild und die Ehe als Ort für Kinder und Reproduktion muss erhalten bleiben. Auch nicht zu vergessen Angela Merkels Bauchgefühl.

Bauchgefühle statt Gleichberechtigung

Denn: Angela Merkel hat ein Image-Problem und steht dazu: Sie tut sich einfach schwer mit der Gleichberechtigung und möchte uns das auch nicht verschweigen.

Aber warum sollten wir im Jahr 2015 nicht die volle Gleichberechtigung leben? Möchte die Kanzlerin gleichgeschlechtlichen Paaren den Zauber des siebten Ehejahres ersparen oder sie vor den Modesünden des Partnerlooks in beigen Outdoorjacken bewahren? Vielleicht denkt sich Merkel auch, jetzt wo gleichgeschlechtlichen Paaren das Vererben von z.B. Bauernhöfen gestattet ist, gibt es kein Problem mehr.

Es bleibt ein Rätsel was genau ihr Bauchgefühl begründet. Ist es nur eine Magenverstimmung oder doch ein fundamentales Problem? Wir wissen es nicht aber denken, sie sollte auf die Mehrheit der Bürger/innen hören und die Gefühlsduselei überwinden – auch wenn es um Liebe geht.

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Autor*innen

Campaignerin- Lara Dovifat, Jahrgang 1990, hat Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin sowie in Russland, Litauen und der Ukraine studiert. Während ihres Studiums war sie u.a bei einer PR Agentur für nachhaltigen Konsum, SumofUs.org, dem ZDF sowie am Institut für Sozialwissenschaften im Bereich Stadtentwicklung und Gentrifizierung tätig. Die letzten Jahre hat sie in der Medikamentenkampagne von Ärzte ohne Grenzen in Berlin und Johannesburg gearbeitet. Darüber hinaus setzt sie sich für Menschenrechte & Pressefreiheit in Osteuropa und Belarus ein. Alle Beiträge

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