Die EU-Finanzminister haben die Verhandlungen für eine Finanztransaktionssteuer unterbrochen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schiebt den Brexit vor, um die Steuer zu blockieren. Der frühere Investmentbanker will Banken nach Paris locken – und setzt damit einen historischen Durchbruch aufs Spiel.
Eigentlich wollten die Finanzminister von 10 EU-Staaten gestern einen historischen Beschluss zur Finanztransaktionssteuer fassen. Doch jetzt wurde die Entscheidung auf Januar vertagt. Warum Belgien die Finanztransaktionssteuer blockiert – und wie wir die gerechteste Steuer der Welt doch noch durchsetzen können.
Diese kleine Steuer kann Großes bewirken: die Finanztransaktionssteuer. Spekulationen und Börsen-Zockerei würden endlich eingedämmt – Milliarden Euro in die Steuerkassen fließen. Wie das geht, erklärt dieses Video.
Diese Steuer ist klitzeklein – und könnte doch Milliarden Euro in die Steuerkassen bringen. Heike Makatsch findet die Finanztransaktionssteuer genial – und kann selbst den harten Banker Jan Josef Liefers überzeugen. Wie sie das schafft, zeigt dieses Video.
250 Top-Ökonomen hatten an die Finanzminister appelliert – und Campact-Aktive demonstrierten bei der Sitzung der EU-Finanzminister in Luxemburg. Mit Erfolg: die EU-Kommission meldet sehr gute Verhandlungsfortschritte. Lies hier die Hintergründe.
Eigentlich ist alles fast fertig: Zehn EU-Länder wollen endlich Spekulationen an der Börse besteuern. Doch aus dem Nichts bremst Finanzminister Schäuble ab – und das wegweisende Projekt steht vor dem Aus. Wir müssen uns jetzt einmischen, damit auch die Finanzindustrie für die Kosten der Banken-Krise aufkommt.
Durchbruch bei den Verhandlungen über die EU-Finanzmarkt-Richtlinie: Die EU schränkt die Spekulation mit Nahrungsmitteln ein. Die Zockerei mit Essen soll dadurch ihren Reiz verlieren. Auch wenn nicht alle unserer Forderungen erfüllt wurden, ist der Kompromiss ein großer Schritt in die richtige Richtung. Auch das Engagement vieler Campact-Aktive hat zu diesem Erfolg beigetragen.
Die vergangenen fünf Wochen waren intensiv. Seit Mittwoch liegt der Koalitionsvertrag vor. Was haben wir mit unseren Kampagnen erreicht?