In vielen Städten gibt es sogenannte Stolpersteine, die an die Opfer der NS-Zeit erinnern – sicher auch bei Dir in der Nähe. Wie Du diesen wichtigen Teil der Erinnerungskultur unterstützen kannst, liest Du in diesem Beitrag.
80 Prozent der Deutschen wollen Abtreibungen entkriminalisieren. Trotzdem wird das Recht infrage gestellt. Wie das sein kann – und warum Frankreich Deutschland gerade voraus ist.
Nach seiner „Stadtbild“-Aussage werfen Kritiker*innen dem Kanzler vor, sogenannte „Hundepfeifenpolitik“ zu betreiben. Was sie damit meinen, was die „Dog Whistles“ genau sind, wie sie funktionieren – und warum Merz’ Aussage schon eher einem lauten Megaphon statt einer lautlosen Hundepfeife gleicht, liest Du hier.
14 Jahre nach der Selbstenttarnung rückt der NSU-Komplex in den Hintergrund der Öffentlichkeit. Doch der rechtsterroristische Nationalsozialistische Untergrund, der in den 2000er Jahren zehn Menschen ermordete, darunter Enver Şimşek, Theodoros Boulgarides und Mehmet Kubaşık, hinterlässt viele offene Fragen. Die Töchter der Opfer sagen: Nichts ist aufgeklärt – und es gibt viel aus der desaströsen Aufarbeitung zu lernen.
2025 war ein Rekordjahr für queere Sichtbarkeit in Deutschland. Hunderte Christopher Street Days (CSDs) fanden bundesweit statt – in Großstädten, aber auch in kleinen Gemeinden. Doch ein Bericht der Amadeu Antonio Stiftung zeigt: Die Zahl rechtsextremer Angriffe auf CSDs stieg auf ein alarmierendes Niveau.
Die rechtspopulistische PVV mit ihrem Vorsitzenden Geert Wilders verliert bei der Parlamentswahl in den Niederlanden stark an Zustimmung. Wie es dort jetzt weitergeht – und wie Wilders auf das Ergebnis reagiert, liest Du im Montagslächeln.
Erfolgreicher Klimaschutz unter einem Kanzler Merz? Davon ist aktuell nicht auszugehen. Deutschland fährt fast planlos zur COP nach Brasilien. Dabei müssten gerade die Industriestaaten Vorbilder bei dieser wichtigen Konferenz sein.
Posterboy mit Plänen für eine „Remigration“: Ulrich Siegmund könnte Deutschlands erster AfD-Ministerpräsident werden. Die Umfragen sind alarmierend – doch noch ist nichts entschieden. Mit dem NoAfD-Fonds kontert Campact jeden Euro, den die Rechtsextremen für ihren Wahlkampf einsetzen.