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Aktion vor RWE-Aufsichtsrat in Essen am Dienstag: Stoppt den Risiko-Reaktor Belene

Ein Bericht von Ferdinand Dürr Der Kleister ist angerührt, die Transparente liegen bereit: Wir treffen die letzten Vorbereitungen für unsere nächsten Aktionen gegen das Risiko-Atomkraftwerk im bulgarischen Belene. Dort möchte RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann für rund 1,3 Milliarden Euro zwei Atomreaktoren russischer Bauweise finanzieren – mitten in einem Erdbebengebiet! Doch es regt sich Widerstand gegen dieses […]

Ein Bericht von Ferdinand Dürr

Der Kleister ist angerührt, die Transparente liegen bereit: Wir treffen die letzten Vorbereitungen für unsere nächsten Aktionen gegen das Risiko-Atomkraftwerk im bulgarischen Belene. Dort möchte RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann für rund 1,3 Milliarden Euro zwei Atomreaktoren russischer Bauweise finanzieren – mitten in einem Erdbebengebiet!

Risiko-AKW stoppen

Doch es regt sich Widerstand gegen dieses Ansinnen: Über 21.000 Campact-Aktive haben bereits Gelbe Karten an den RWE-Aufsichtsrat geschickt und fordern ihn auf, die Finger von diesem hoch riskanten Kraftwerk zu lassen. Denn der Aufsichtsrat hat es in der Hand: Am kommenden Dienstag berät er bereits zum dritten Mal über das Projekt. Und wie auch schon bei der letzten Sitzung im November werden wir mit einer Aktion vor Ort sein. Mit einem Trampolin werden wir auf die größte Gefahr der Kraftwerksplanung hinweisen – die Erdbebengefahr!

Haben Sie Zeit am Dienstag, den 24. Februar, mit uns in Essen gegen das Risiko-Kraftwerk zu protestieren?

Kommen Sie ab 8.30 Uhr zum RWE-Turm am Opernplatz 1. Die Aktion wird bis ungefähr 11 Uhr dauern.

Jetzt muss der Aufsichtsrat das gefährliche Vorhaben stoppen und unsere Chancen dafür stehen gut. Die Vertreter/innen der Kommunen im Aufsichtsrat, die Oberbürgermeister von Mülheim/Ruhr, Dortmund und Essen – oder die Kandidat/innen ihrer Parteien – stellen sich im August zur Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen. Schon jetzt kämpfen sie daher um Zustimmung doch ein Pro-Atom-Kurs wird sie Wählerstimmen kosten.

Daher machen wir auch nach Dienstag weiter Druck. In den kommenden beiden Wochen überreichen wir den Bürgermeistern in ihren jeweiligen Städten ihre jeweiligen gelben Karten und fragen nach: Frau Mühlenfeld, Herr Dr. Langemeyer, Herr Dr. Reiniger, verhindern Sie das Risiko-Kraftwerk?

Verfolgen Sie den Verlauf unserer Tour im Belene-Blog.

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