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Ich wollte es nicht glauben – bis Hannelore Kraft es mir persönlich erklärt hat

Diese interaktive Grafik erklärt Hannelore Krafts erstaunlichen Vorschlag für die entscheidende Koalitionsrunde nächste Woche. Kohlekonzerne oder Arbeitnehmer - die SPD muss sich entscheiden, wessen Interessen sie vertritt.

Diese interaktive Grafik erklärt Hannelore Krafts erstaunlichen Vorschlag für die entscheidende Koalitionsrunde nächste Woche. Kohlekonzerne oder Arbeitnehmer – die SPD muss sich entscheiden, wessen Interessen sie vertritt.

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In der kommenden Woche gehen die Koalitionsverhandlungen in die entscheidende Runde. „Frau Kraft macht gerade meinen Job“, witzelte am Mittwoch ein Lobbyist der Kraftwerksbranche. Das sollen wir zulassen?

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37 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Die SPD, mal wieder.
    Aber sie hatte populistisch etwas versprochen, an das sie selber gar nicht geglaubt hatte. Es ist also kein wirklicher ‚Verrat‘. Da werden sich Grüne und Linke auch nicht viel nehmen.
    Abgesehen davon, dass Off-shore-Windanlagen gerade keine Bürger-Investitionen sind, ist die Abkehr von den Erneuerbaren Energien nicht nur (wirtschaftlich) kurzsichtig und für die Zukunft schon unserer Kinder verheerend. Aber wenn (dem Menschen) das Hemd nun mal näher ist als der Rock …
    Es ist leider ein ‚altes Mützchen‘ und z. B.gut nachzulesen bei Karel Capek „Der Krieg mit den Molchen“. Siehe auch den guten alten Dithfurth mit seinem „Apfelbäumchen…“:
    Es wird dem Schmarotzer nichts nutzen, wenn er seinen Wirt umbringt.
    Aber das merkt er erst denne!

  2. Anmerkung zu dem Beitrag von Herrn cand.-Ing. A. Röck:

    Wenn es Ihnen so wichtig ist, der Forenwelt mitzuteilen, dass Sie in einem Ingenieur-Studiengang studieren oder studiert haben, sollten Ihre Argumente aber auch richtig schwer sein – insbesondere, wennn Sie in Ihren Posts nicht mit persönlichen Beleidigungen anderer User sparen! Andernfalls machen Sie sich vielleicht selbst lächerlich, nämlich dann, wenn sich Ihre „überlegenen“, richtigen Behauptungen als falsch entlarvt werden sollten…

    Zitat:
    „Sie XXXXXXXXXXX wissen natürlich, verschweigen aber, dass
    I) Windstrom für 2- 3 Cent/ kWh erzeugt wird, seit es (2008) die großen Rotoren gibt…“

    Antwort:
    In einer Studie der Universität Stuttgart werden die Herstellkosten für elektrische Energie analysiert.

    Quellen:
    S. Wissel et al., Energiekosten zur Bereitstellung elektrischer Energie von Kraftwerksoptionen in 2015, Bericht Nr.7, August 2010, IER, Universität Stuttgart

    bzw.

    http://www.et-energie-online.de/Zukunftsfragen/tabid/63/Year/2012/Month/10/NewsModule/413/NewsId/340/Stromerzeugung-2030–mit-welchen-Kosten-ist-zu-rechnen.aspx

    Danach werden folgende Herstellkosten für elektrischen Strom nach verschiedenen Herstellverfahren errechnet.
    Windenergie: 118,5-146,5 €/MWh;
    Photovoltaik: 277,0-317,7 €/MWh;
    Braunkohle, reduziert um 17,2 €/MWh für CO2-Zertifikate, die mit technischen Herstellkosten nichts zu tun haben: 37,1 €/MWh.

    Diese hier errechneten Kosten sind die tatsächlichen, korrekten Kosten für die Stromerzeugung nach den genannten Verfahren.

    Setzt man die Kosten in Relation zueinander, so ergibt sich, dass elektrischer Strom aus PV das 7-fache und aus Wind das 3-fache kostet, verglichen mit einem Braunkohlekraftwerk.

    Wenn Sie wollen, können Sie für Braunkohle, die durch politische Willkür (CO2) aufgeblähte Summe von 54,3 €/MWh einsetzten. Das Verhältnis PV, Wind, Braunkohle lautet dann 5/2/1 und ändert an der Aussage qualitativ nichts.

  3. Sehr geehrter Herr cand. Ing. Röck,

    Ihr Schreibstil impliziert, dass Sie ziemlich verärgert über einen kritischen Post hier sind. Ich finde gerade dass Meinungsvielfalt – wenn sachlich begründet – doch gerade erst die Diskussion mit Leben füllt.
    Vielleicht mal eins vorangestellt:
    Auf der Seite:
    http://www.wie-energiesparen.info/fakten-wissen/der-strompreis-wie-setzt-er-sich-zusammen/
    befindet sich unten eine Tabelle mit der Zusammensetzung des Endkundenstrompreises und seine Entwicklung seit 1998.
    Hier wird ein ganz andere Bild gezeichnet: Wir sind inzwischen bei einer Staatsquote von über 50%. Wenn man berücksichtigt, dass die in der Tabelle den Energieversorgern zugerechneten Entgelte für Transport (Netzentgelte) staatlich durch die Bundesnetzagentur geregelt werden, so sind 75% des heutigen Endkundenstrompreises entweder staatlich induziert (EEG, KWKG, Ökosteuer,…) oder staatlich reguliert (Netzentgelte). Demnache wären nur 25% des Endkundenstrompreises das Ergebnis unternehmerischer Entscheidungen (der Energieversorger)…
    Interessant auch, welche Posten in der Tabelle die größten Erhöhungen erfahren haben!

    Zu einigen Ihrer Punkte habe ich eine Anmerkung:
    Zitat:
    „Windstrom für 2- 3 Cent/ kWh erzeugt wird, seit es (2008) die großen Rotoren gibt (82- 117- 126- 154 m Durchmesser), mit Höhe Nabe HN =142- 149m“
    Antwort:
    Von so geringen Gestehungskosten für Windstrom habe ich noch nie gehört, haben Sie dazu vielleicht eine Quelle?

    Zitat
    „Der Windmüller erhält 8,7 Cent/ kWh; Sie Endkunde zahlen 27 Ct/ kWh zuzügl Grundgeb.; Bei dieser riesigen Spanne ist der Wind schuld?“
    Antwort:
    Naja, die EEG-Zwangsumlage ergibt sich ja nicht nur aus Windstromeinspeisung… Wer z.B. 2009 eine PV-Anlage auf seinem Dach in Betrieb genommen hat, erhält 20 Jahre lang über 40 Cent/kWh

    Zitat:
    „Von den 12,6 Mrd. Kohlesubventionen/ annum- kein Wort.“
    Antwort:
    Quelle?

    Zitat:
    „Von den bislang 200 Mrd. Atomkraft-Subventionen, kein Wort.
    (Quelle: Buch “Unser Land unter`m Hammer” von Prof. Dr. Buchner, Nuklearphysiker, August 2012). Sie elendiger, parteiischer Ignorant wollen es nicht wissen! Das kreide ich Ihnen an! Sie elendiger, unwissenschaftlicher Stimmungsmacher! Von wem bezahlt? Solche Lügnern sollte man das Wahlrecht entziehen, da sie nicht mündig sind, sondern das Volk mit Lügen aufhetzen! Ich dagegen greife JEDE Partei an, wenn sie irgendwo Unsinn macht!“

    Antwort:
    Das nenne ich mal eine sachliche Argumentation! – Bravo!
    Ich möchte dazu anmerken, dass die Zahl 200 Mrd. Euro originär nicht von Herrn Buchner stammt. Sie kommt vom „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft” (FÖS), im Auftrag von Greenpeace, erstellt im Sept. 2009.

    Als Autoren der Studie sind 3 Personen, Bettina Meyer, Sebastian Schmidt und Volker Eidems, ohne Titel oder Qualifikation, angegeben. Zu diesen Personen ist nichts weiter zu finden, außer dass Bettina Meyer dem Vorstand des FÖS angehört.

    Es handelt sich um eine phantasievolle Zusammenstellung von angeblichen Kosten von 1950 – 2008, alles, was den FÖS-Mitgliedern am Stammtisch so in den Sinn gekommen ist. Zum Beispiel: 41 Mrd. € für „Forschung”. Darunter versteht das wohl FÖS alles, was irgendwie „Kern” im Forschungsprogramm hatte, Grundlagenforschung vor allem aus der Anfangszeit, aber auch Fusionsforschung (was hat die „Atomwirtschaft” mit Fusionsforschung zu tun?) – inflationsbereinigt hochgerechnet und summiert über 60 Jahre. Welche Forschung das im einzelnen gewesen sein soll, verschweigt die Studie, bis auf einige Großprojekte wie den THTR. Wer also damals mit einem Beschleuniger Kernreaktionen, die relevant für die Energieerzeugung in der Sonne sind, durchgeführt hat, steht vermutlich auch auf der Liste.

    Der zweite große Posten mit 65 Mrd. € sind „Steuervergünstigungen”. Davon sind 40 Mrd. € die „fehlende Brennelementesteuer”. Die Tatsache, dass diese Steuer 1950-2008 nicht erhoben wurde, zählt hier also als „Subvention”. (Dass wir alle noch keine Steuern für die Luft zahlen wäre demnach eine äußerst großzügige Subvention, die jedem Bürger zugute kommt – wir sollten dankbar sein!).

    Bleiben also von den 165 Mrd. Euro nur noch 85 Mrd. Weitere 33 Mrd. € versteckt FÖS hinter „Budgetunabhängige staatliche Regelungen”. Damit ist vor allem gemeint, dass die Stromkonzerne über viele Jahre angeblich überhöhte Preise genommen haben, gefördert durch staatliche Regelungen und Intransparenz. Hier wird gar nicht mehr groß argumentiert, es fallen einfach ein paar Zahlen vom Himmel, die miteinander kombiniert werden, und das FÖS nimmt die Differenz zu den Strompreisen, die seiner Meinung nach angemessen gewesen wären. Heraus kommen jedenfalls 33 Mrd. €.

    Bleiben also nur noch gut 50 Mrd. €. Wer bis hier noch nicht genug hat, kann sich ja die übrigen Posten noch ansehen. Da finden sich z.B. weitere 6 Mrd. € „Strompreiserhöhung durch Emissionshandel“, die auch gleich noch mit 31. Mrd. € in die Zukunft gerechnet werden (was können die Kernkraftwerke dafür, dass sie kein CO2 emittieren?), u.v.m.

    Übrig bleibt eigenlich nur der Schnelle Brüter (SNR-300), der THTR u.ä. Diese Anlagen hat der Staat in der Summe und inflationsbereinigt mit ca. 15 Mrd. € gefördert. Davon hat die „Atomwirtschaft” aber nur Verluste gehabt (in der Studie natürlich nicht verbucht), denn praktisch all diese Projekte wurde noch vor oder kurz nach der Inbetriebnahme aus politischen Gründen stillgelegt. Die Abbaukosten werden selbstverständlich in der „Studie” großzügig verrechnet.

    Die 200 Mrd. € sind eine gewaltige Luftblase. Lässt man die Luft ab, bleiben praktisch keine direkten Subventionen übrig. Im Gegensatz zu den „Regenerativen”, die bereits jetzt mit über 100 Mrd. subventioniert wurden und immer noch nutzlos sind, hat die Nukleartechnik bis auf Grundlagenforschung nie Subventionen erhalten, dafür aber von Anfang an preiswerten Strom geliefert.

    Das Öko-Institut – sicher nicht verdächtig, der Kernenergienutzung positiv gegenüber zu stehen, beziffert die Subventionen an die Kernenergie auf insgesamt 54 Mrd. Euro

    http://www.streitpunkt-kernenergie.de/index.php?id=16

    Zitat:
    VI) Was machen Sie, wenn gegen 2100 die Stoffe ausgehen, nur noch Steinkohle vorrätig ist?
    Antwort:
    Sie sind nicht auf dem aktuellen Stand!

    http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article121468668/Geheimdienst-warnt-vor-neuem-Verteilungskampf.html

    Zitat:
    VII) Eine WKA spielt in 3- 6 Monaten soviel Strom herein, wie Energie zur Herstellung aufgewendet werden mußte! Hat das jemals einer bei AKWs gefragt?
    VIII) Eine WKA amortisiert sich geldlich in 7 – 10 J.;
    IX) Sondermüll? Eine WKA erzeugt nach 25 J., (in seiner 2. Generation) noch billiger Strom, d.h. für 1-2 Cent/ kWh: warum?
    Antwort:
    Keine Ahnung, wie Sie auf diese Zahlen kommen aber sollten sie stimmen…., wenn Windkraftanlagen tatsächlich so wirtschaftlich sind, sollte sich doch jede weitere EEG-Förderung für WKA erübrigen…?
    Was sagen Ihnen in diesem Zusammenhang die Begriffe „Nutzungsgrad“, „Permanentmagnet“ (Neodymherstellung, Flotation)?

    • @ All I) Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob ein Cand.-Ing. schreibt oder einer namens Kaiser oder ein Fußball-Präsident (Mit Steuerproblems), der die 9. Klasse Physik nicht kann, aber „Pro-Atom“ Politik im TV macht, beim Focus-Chef Markwort. Und das ging so: M. an den Fußballer i.d. Talkrunde: Herr H., was hat Sie letzte Woche am meisten geärgert? H., ohne eine Sekunde zu zögern (Also abgesprochen): „JA, also dass wir unsere weltbesten dt. AKW abschalten sollen u. den Strom von den maroden AKW der Tschechei dann kaufen“. M. hatte keinen einzigen Physiker u. Ing. eingeladen. II) FOCUS wütet seit 10 Jahren gegen WKA, liess Prof. Binswanger (Volkswirt-Versager) 8 Seiten, die WKA vor 7 J. zu Tode schreiben; („Ich warne die Deutschen, sich mit den WindKraftAnlagen (WKA) in ein Mrd. Grab zu stürzen“).
      III) In Wahrheit geht es Binswanger um nichts anderes, als die Schweizer Banken, u. die internat. Hochfinanz (Viel Geld in fossilen Ressourcen investiert) vor der Konkurrenz der EE (Erneuerb. Energien) zu schützen u.
      IV) die Massen in 20- 40 J. in die TOTALE KNAPPHEIT zu stürzen; Ihr Verweis auf den Artikel in DIE Welt, wonach wieder Öl gefunden wurde, ist absurd. Das ist, wie wenn sie aus den momentanen (politischen) tiefen Preisen des Öls den Schluß ziehen, diese Energien seien nicht endlich. Fangen Sie liebere heute noch an: Die
      V) Bevölkerungsexplosion zu bekämpfen! Verdoppelung in immer kürzerer Zeit!
      83 Mio Zuwachs z. Z. jedes Jahr! Lesen Sie Prof. Meadows, (Gutachten für den Club of Rome vor 30 J); ich konnte mit ihm sprechen im Dez. 2012 im Amerikahaus München, nach seinem Vortrag. Lesen Sie auch Prof. Steiner, Prof. Kaissling);
      VI) Was haben Sie gegen relativ hohen Strompreis? Die „hohe Staatsquote“ ist prima, die Sie beklagen; gut, dass das auch bei Benzin/ Diesel so ist!
      (Ich bin Dieselfahrer). Ich kann 100 km für 5 L x 1,40 €/L = 7.- € fahren; ist das teuer? Ich heize nicht ! So spare ich tägl. 15 L Öl; weit über 1000 € je Winter; ich sitze am PC mit einer gesteppten, federleichten Jacke, unter den Füßen zuweilen 1 h lang ein 60 Watt Heizkissen auf ISO-Folie am Boden, dafür vom Kronleuchter 4 (Spar) Birnen gelockert, nur 2 brennen.
      VII) Öl ist viel zu wertvoll zum Verheizen; man braucht es für die Petrochemie; das wissen Sie freilich nicht! Sie haben doch keine Ahnung von Chemie; .
      VIII) Windstrom spottbillig erzeugt zu 2,0 Cent (Audi AG): WKA-Strom kann jeder errechnen, bei einem AKW aber nicht; Investition für eine ENERCON E- 126, 9 Mio €; erzeugt in Belgien Estinnes 20 Mio kWh/ annum.
      A). Erz.kosten in Estinnes in 25 Jahren = 9 Mio / 25 J x 20 Mio kWh/J = 1,8 Cent/ kWh;
      b) Erz. Kosten in Hamburg: Die 2 E-126 in Hamburg: Jede erzeugt 17 Mio kWh; Erz.K. = = 9 Mio € / (17 Mio kWh x 25 Jahre) = 2,11 Ct/ kWh. Übrige Betriebsausgaben sind Peanuts.
      IX) Elastizität (E): Wie stark schlägt ein aussergewöhnliches Ereignis auf den Erzeugungspreis durch? Annahme: ein Flügel ermüdet oder bricht: 600.000 €;
      E = 600 T / 17 x 25 = 0,14 Ct/ kWh. Lächerlich wenig.
      X) 5 WKA in Eichenbühl / Franken: Rotor-Ø =117m, p = 2,4 MW; jede erzeugt über 6 Mio kWh/a.
      Preis: 3,5 Mio €; folgen Erzeugungskosten: 3,5 Mio / 6 Mio x 25 J = 2,33 Ct/ kWh;
      XI) Ihre Luftblasen, Ihre Scheiss-Parteilichkeit, zum Kotzen! Krampfhaft rechnen Sie einen Schmarren mit Erbenszählerei, aber unterschlagen:
      A) AKW Krümmel war 20 Min. vor dem GAU (juckt SIE (!) nicht ! Die Ing. schafften es gerade noch, einen der 4 Dieselgeneratoren für die Notkühlung zu starten. Alle 4 hätten automatisch anspringen müssen- keiner tat es !
      B) AKW Forsmark / Schweden dasselbe: Von 4 sprang keiner an, die Ing. schafften es noch, wenigsten einen manuell zu starten! Kurz vor dem GAU!
      C) 4 Mrd. € um Atommüllfässer aus ASSE II rauszuholen.
      D) Rückbau AKW in Ohu: Rückbau für 70 Mio e veranschlagt, bei 170 Mio e war noch „open end“ bei 270 Mio € immer noch nicht fertig!
      Das zahlen wir ! Niemand anders ! Sparen Sie sich das Dummgeschwätz, das seien keine Staatsgelder!
      E) Ebenso zahlen wir jede Werbung, die logischerweise auf dem Produktpreis ist!
      Wie bestochen muss man sein, Die Verstrahlung ganzer Landstriche in Kauf zu nehmen? Geben Sie s auf ! Da ist Null Ethik u. Verantwortung bei Ihnen!
      Wieviel kriegen Sie für Ihre Beiträge hier u. von wem der 4 Strom-Oligarchen?
      Wie kann man
      a) über Tschernobyl
      b) und Fukushima hinweggehen?
      c) Und über Forsmark ? Und über
      d) Krümmel ? Also: 4 Fälle reichen nicht ?????????
      XI) Stattdessen Erbsen zählen? (Ob es nun 200 Mrd. € Subventionen oder 50 waren? Über 100 Mrd. € Rücklagen müssen jd. falls nicht versteuert werden! Es könnte ja mal was passieren! Auch das haben Sie unterschlagen.
      Sie sind lügnerisch, u. völlig unwissenschaftlich, das Sie nur scheibchenweise zugeben, was man Ihnen unstrittig unter die Nase hält! Krampfhaft betreiben Sie eine APOLOGETIK Pro AKW- egal, wie viel schon passiert ist!
      XII) Bei der offensichtlichen Gefahr, dass ein ganzer Landstrich verstrahlt würde?
      Geben Sie es auf ! Sie sind ohne jede Verantwortung für die Nation!
      E) Zuweilen kleine H2- Explosionen an Ventilen- No Problem für Sie !
      F) AKW-Wiesbaden-Biblis, 2 Blöcke: Arbeiter schraubten ein Ventil raus, wussten gar nicht, an welchem Strang sie sind; einer war sofort tot, (600 °C Dampf); die anderen verstrahlt. Kein Ing. dabei mit Plan über die Leitungen!
      G) Also, das AKW wird verwaltet, als ob das die Rohre der Heizung von einem Reihenhaus wären!
      H) Kosten : Die Gehälter der Vorst. + Aufs.rats.Mitgl., 2,4 – 4,8 Mio €/annum
      I) AKW in Finnland: Sollte 2012 fertig werden, geplante Kosten von 3 Mrd. € Festpreis (Siemens) auf 10,5 Mrd. € hochgeschnellt, Fertigstellung wird auf 2015 erwartet!
      K). Rückbaukosten AKW: Eine WKA schraubt man in 3 bis 1 Tagen ab, basta);
      L). Rückbau AKW- Greifwald: Bis jetzt 2,5 Mrd. € ausgegeben, mit 5 Med€ wird gerechnet; wer die Sicherheitsmängel liest von vor der Wende (1989), kann nur den Kopf schütteln u. v. Glück sagen dass nichts passiert ist! Seit 1990 arbeiten 1000 Arbeiter am Rückbau! (Kostet nix- gell Mister Kaiser!)
      N). Mister Kaiser fehlt der von Biologen postulierte Selbsterhaltungstrieb; den hat er nicht!
      XII). Zurück zum unendlichen Öl- u. der ach soo hohen Staatsquote: Obwohl Sprit ach sooo teuer, kauft der Kunde immer noch kaum kleinere Motoren- also Sprit immer noch zu billig!
      XIII) VWL-Prof. Keynes, dem Kaiser unbekannt? Die paar Cents auf der kWhel, tun keinem weh, aber der Staat kann Schulen, Unis, Trinkwasser, Strassen, Kindergärten-Personal bezahlen!
      XIV). Kohlesubventionen: 2008: 8 Mrd. €, überall nachzulesen! Zuzügl. St. Kohle = 12 Mrd.
      XV) Subventionen per se was Schlechtes ? Das hat die FDP –Riege allen eingebleut! Doch der FDP-Wirtsch. Min. Minister (jetzt abgewählt) stellte nur FDP-ler ein! Filz hoch 3! (Siehe DER SPIEGEL);
      Subventionen, inwiefern per se zu verurteilen? Die Versorgung der Bevölkerung ist das oberste Gebot!
      Bei Fladenbrot -Mangel in Ägypten wird regelmässig v.d. Reierung der Preis eingefroren! Also- am Marktpreis vorbei! Ist das falsch? Dtl.: sollen 4 Energie-Oligarchen bestimmen, wie wir Strom erzeugen ? Aus Kohle- KW?
      XVI). Dynamische Vergütung = Subvention??? Sie ist, entsprechend dem techn. Fortschritt, sinkend 0,1 Cent/ Jahr bei Windstrom; 9,0, 8,9, 8,8 , 8,7 Ct/ kWh; hat sich bestens bewährt.
      XVII) Einige Mrd. € Tantiemen / Jahr – sich selbst genehmigt, sich selbst bedient- von Vorst. Mitgl. + Aufs. Räten, das nennen wir zwar nicht Subventionen, ist aber im Strompreis enthalten! Die Definierer, wie Kaiser, sind immer Ignoranten, wollen Fakten wegdefinieren! Kaiser ist sicher von denen bezahlt! Wie sonst würde er sich hier so ins Zeug legen- mit aberwitzigen Lügen.
      XVIII). DIE KNAPPHEITS-FALLE: Die Konzerne wollen die Massen in diese Falle tappen lassen, verheimlichen dies, d.h. damit die EE nicht rechtzeitig ausgebaut werden! Sodann würde jede Konkurrenz fehlen in 20 Jahren!
      D.h., die letzten Mio t Öl, Gas könnten zum x-fachen Preis verkauft werden. Der Trick dazu:
      XIX). ABLENKUNG der Massen mittels unsinniger Strompreis-Diskussion, ob nun 1,8 oder 2,6 Cent/ kWh EEG-Umlage dazukommen, d.h. bei 1 h Kochen. 1 Bier weniger im Lokal (3,60 €) u. sogar der Hartz IV -Empfänger kann 200 h kochen zum alten Budget.
      XIX) Schneller Brüter: Den HTR 300 nennt Kaiser, aber den von Kalkar verschweigt er: 10 Mrd. DM in den Sand gesetzt! Kaiser: = ein Unterlassungs-Lügner!
      XX) Stilllegung: wieder lügt Kaiser: denn, nicht aus politischen Gründen, sondern durch die Politik! Großer Unterschied ! Grund: Die RWTH Aachen u. andere Physiker sahen sich nicht i. d. Lage, wegen enormer Sicherheitsmängel, „Kalkar“ an Netz gehen zu lassen! Sicherheit: Dem Kaiser also scheissegal !
      XXI) WKA- „Nutzungsgrad“ und „Voll-Last-h“? Interessiert keinen Investor, sondern nur Kaiser:
      a). Investition / zu verkauften Mio kWh / Jahr; egal, ob die kWh aus 20 km/h Wind stammen oder aus Zeitabschnitten, wo 50 km/h Wind herrschte. Dieser Unsinnsbegriff „Voll-Last-h“ stammt von Leuten, die keine Ahnung haben bzw. WKA schlecht darstellen wollen! Der Dümmste sieht sofort, dass diese Relation unerheblich ist, sondern nur die Relation: Invest/ kWh/ a.
      b).Eine ENERCON E-82/ 2,0 MW (WKA in Kienberg) hat eine Nennleistung von 2000 kW (wenn 44 km/h Wind ist), leistet aber im Schnitt nur 450 kW; was ist schlimm daran? Hauptsache, es werden in der Jahressumme 4 Mio kWh verkauft!
      c) Lastzüge haben einen 450- 500 kW Motor; über Land, Ebene + leichte Steigungen bis 1°/oo benötigen sie aber nur 60 kW um die Geschwindigkeit zu halten.
      XXII) Neodym? ENERCON u. andere fremderregte Generatoren benötigen kein Neodym! Typische TV- Posse! Oh, die Arbeiter in China müssen unter unwürdigen Verhältnissen das Neodym aus Minen fördern. Oh- diese Gutmenschen ! Und da sind nun die WKA schuld! Gefahr der Verstrahlung ganzer Landstriche durch AKW – das wird ausgeblendet!
      XXIII). Man sieht, wie das Fernsehen die Leute manipuliert: WKA sind schlecht, weil man da Neodym brauche- was ja gar nicht stimmt ! Da:
      a) Wie gesagt, fremd erregte Generatoren gar keines brauchen und
      b) Permanent-Magnete auch nicht unbedingt: Diese haben weniger „Magnetischer Fluss“, es kommt dann weniger Strom heraus, aber:
      c) Neodym-Magnete: Sie sind zwar viel stärker, bremsen also auch viel stärker: Es kommt nur dann mehr Strom heraus, wenn diese mittels mehr Wind überwunden werden oder mit grösserem Rotordurchmesser. China, das die meisten Neodym-Minen aufgekauft hat, kann also trotzdem kaum erpresserische Preise diktieren. Röck

    • Alfred Röck (Cand.-Ing.)
      Antworten
      04.12.13 @ 12:50

      „@ All I) Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob ein Cand.-Ing. schreibt oder einer namens Kaiser oder ein Fußball-Präsident (Mit Steuerproblems),“

      Antwort:
      Ich sehe schon einen Unterschied: Wenn ein Fussballpräsident beim Thema Energie Unsinn erzählt… wissen alle „Er ist ja nur Fussballer“…

      Wenn einer, der sich damit rühmt, „cand.Ing.“ zu sein, Unsinn schreibt, ist das für diesen ziemlich peinlich! Er kann sich dann ja darauf berufen, das er ja noch sein Hauptstudium absolvieren muss, also noch viel zu lernen hat…. 😉

  4. Hallo Marina,

    ich hoffe, Sie kehren nochmal in dieses Thema zurück und können meine Antwort lesen:
    Sie schrieben:
    „Oder sagt Ihnen z.B. Tschernobyl und Fukushima – mit all ihren negativen Konsequenzen für Mensch,Tier und Pflanze – nichts?!
    Es geht nicht um Verteufelung einer bestimmten Branche, nämlich die der konventionellen Energieerzeuger, sondern es geht allein um plausible, einleuchtende und durchaus nachvollziehbare sachliche Argumente“

    Wissen Sie, ich glaube bei kaum einem Thema wird in Deutschland so emotional (und so wenig sachlich) diskutiert, wie beim Thema Energieversorgung. Ich vermute, in vielen Diskussionen schwingt einfach sehr viel Angst mit, weshalb eine sachliche Diskussion von vornherein nahezu unmöglich ist:
    Wenn man jemandem, der Flugangst hat, mit Unfallstatistiken kommt, fühlt er sich in seinen Ängsten nicht ernst genommen und in seinen Persönlichkeitsrechten beschränkt… Ganz ähnlich verhält es sich bei Energiethemen, die den meisten Menschen in Deutschland eher fremd sind…
    Die von Ihnen geforderten „sachlichen Argumente“ finden Sie zumeist in wissenschaftlichen und weniger in politischen Quellen, denn Wissenschaftler suchen nach Wahrheiten (das sollten Sie jedenfalls), Politiker suchen nach Mehrheiten!

    Eine ganz sachliche, nüchterne, rein auf Fakten basierende Darstellung könnte nämlich zu ganz anderen Ergebnissen führen, als Sie es sich wünschen.

    http://nextbigfuture.com/2011/03/deaths-per-twh-by-energy-source.html

    Tschernobyl und Fukushima waren zweifellos schlimme Unfälle!
    Beim Unfall in Tschernobyl wurde ein Reaktor völlig pulverisiert und sein Inventar bis in große Höhen ausgetragen – das ist so ziemlich das schlimmste Szenario, was man sich vorstellen kann. Und trotzdem (!!!) gibt es nicht die Millionen von Strahlentoten und die Millionen von km² verseuchter Flächen, wie uns die Ökolobby immer gerne vormachen will. Die UNO spricht von 60 akuten und etwa 4.000 Langzeittodesopfer.

    http://www.cfr.org/publication/10479/chernobyls_legacy.html

    Mittlerweile hat sich Tschernobyl sogar schon wieder zu einem Touristenmagnet entwickelt. Bei Führungen kommt man noch bis auf 10 km an das havarierte Kraftwerk heran.

    Fukushima
    Über 180 Wissenschaftler der UN sind im Rahmen einer Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass der Unfall von Fukushima weder Strahlentote gefordert hat noch künftig zu steigenden Krebsraten führen wird.

    http://www.unscear.org/unscear/en/fukushima.html

    Nur ein Stückchen weiter sind bei derselben Naturkatastrophe 30 Feuerwehrleute in der Tokyo Bay bei dem verzweifelten Versuch ums Leben gekommen, den Brand in einer Raffinerie zu löschen – Fordert deshalb irgendjemand in Deutschland, die Raffinerien, z.B. in Hamburg zu schließen?

    Kernenergienutzung gibt es etwa seit den 1950-ern, vergleichen Sie doch mal die Istzahlen:

    Wasserkraft (Erneuerbare):
    – 02.12.1959: Bruch der Bogenstaumauer Malpasset in Frankreich, 421 Menschen starben
    – am 9.10.1963 ließ ein Erdrutsch in Italien einen Stausee überlaufen, 2.500 Tote
    – 11.8.1979: beim Bruch des Machhu-Staudamms in Indien wurde die Stadt Movri überflutet, die Schätzungen der Opferzahlen gehen von 2.000 bis 2.500
    – beim Bruch von nur einer der beiden Staumauern im Zillertal in Österreich (menschliches Versagen, Erdbeben, Terroranschlag) würden – saisonabhängig zehntausende Opfer zu beklagen sein.
    Würden Sie angesichts dieser Opferzahlen und der Risiken einen Ausstieg aus der Wasserkraft fordern? – Sicher nicht…

    Chemiebranche:
    Allein die Katastrophe von Bhopal vom 3.12.1984, die als schlimmster Chemieunfall in die Geschichte einging, kostete vielen tausend Menschen das Leben, mehr als eine halbe Millionen Menschen wurden teilweise schwer verletzt.

    Kernnergie
    Unfall im KKW Three Mile Island in Harrisburg am 23.3.1979: weder Tote noch Verletzte

    Tschernobyl (60 akute und 4.000 Langzeitopfer)

    Fukushima 2011 : „Wegen des Atomunfalls von Fukushima werden nach UN-Einschätzung weder mehr Menschen sterben noch vermehrt an Krebs erkranken. Die Katastrophe vom März 2011 habe keine direkten Gesundheitsfolgen für die Bevölkerung, heißt es in einer ersten umfassenden Untersuchung der Vereinten Nationen.“ (Quelle: siehe oben)

    • Sind Sie noch ganz bei Sinnen?
      Sie schreiben über Tschernobyl und Fukushima: „Und trotzdem (!!!) gibt es nicht die Millionen von Strahlentoten und die Millionen von km² verseuchter Flächen, wie uns die Ökolobby immer gerne vormachen will. Die UNO spricht von 60 akuten und etwa 4.000 Langzeittodesopfer.“

      Hatten Sie nie Physik in der Schule? Sie glauben nicht an relevante Langzeitopfer? Das ist aber keine Glaubensfrage, sondern pure Physik. Also so etwas Menschenfeindliches habe ich selten gehört. Ist also nicht schlimm, wenn „nur“ 60 Leute sterben oder etwa „nur“ 4000 an Krebs verrecken? Na, dann machen Sie doch Urlaub dort, wo es so richtig schön strahlt. Und dass eine solche Katastrophe sich nur lokal auswirkt, ist doch wohl ein zynischer Witz! Haben Sie noch nie etwas über Wechselwirkungen, Meeresströmungen und Winden gehört???????

      Ich fasse es nicht. Ich kann es mir nur so erklären, dass Sie entweder für die Atomkraft Lobbyismus betreiben oder für diese Industrie arbeiten.
      Was Sie hier alles von sich geben, ist infam!

    • Sehr geehrte Frau Erika,

      zu Ihren Einwänden:
      “ Also so etwas Menschenfeindliches habe ich selten gehört. Ist also nicht schlimm, wenn “nur” 60 Leute sterben oder etwa “nur” 4000 an Krebs verrecken?“

      Sie haben mich da missverstanden! Jedes Opfer ist eins zuviel!

      Aber in meinem Beitrag, der als Antwort auf eine Aussage von Marina formuliert wurde, ging es um den Unterschied zwischen einer sachlichen und einer (rein) emotionalen Diskussion. Die rein sachbezogene Argumentation läuft natürlich Gefahr, als menschenverachtend wahrgenommen zu werden… allerding läuft die rein emotionale Diskussion Gefahr, den Bezug zur Realität zu verlieren.

      Die Sachargumente, die Ihnen so „zynisch“ und“ menschenfeindlich“ erscheinen habe ich gebracht – mit entsprechenden Quellenagaben. Oder würden Sie sagen, dass die Quellen unglaubwürdig ist?

      Interessant – und ich sehe das auch ein bisschen al eine Bestätigung meiner Aussagen – ist, dass Sie sich wegen 60 akuten und 4.000 möglichen Langzeitopfern (Nochmals, es gibt keinen Zweifel darüber, dass jedes Opfer tragisch und definitiv zuviel ist!) derart echauffieren aber die 30 Toten Feuerwehrleute in einer Raffinerie beim Fukushima-Tsunami, über mehr als 10.000 Tote aus der Wasserkraft über zigtausend Tote und einer halben millionen Verletzte bei einem Chemieunfall gehen Sie einfach wortlos drüber hinweg. Man könnte annehmen, dass aus Ihrer Sicht die Unfälle aus Wasserkrafterzeugung und Chemie mit den um ein Vielfaches höheren Opferzahlen als das „kleinere Übel“ erscheinen….

      Was macht die Opfer dieser Katastrophen für Sie weniger wert, also die (geringere Zahl der) Tschernobyl-Opfer?

    • Sehr geehrte Frau Erika,

      „Hatten Sie nie Physik in der Schule? Sie glauben nicht an relevante Langzeitopfer? “

      Antwort:
      Finden Sie es nicht bemerkenswert, dass die vehementesten Gegener der Kernenergie und Kohlekraft aus den Fachgebieten: Religion, Sozialpädagogie, Lehrer oder Politikwissenschaft kommen, während größten Kritiker der Energiewende zumeist aus den Reihen der Physiker, Maschinenbauingenieure, Elektroingenieure, Wirtschaftswissenschaften kommen?

    • Hallo !

      Ich werfe der Atomindustrie vor, dass Sie eine Energietechnik nutzen, die bis zum heutigen Zeitpunkt physikalisch nicht hundertprozentig verstanden ist. Genau hier liegt der Kern des Problems. Warum können wir bis heute nicht den Atommüll wirklich umweltfreundlich entsorgen. Zudem hat es die Natur nicht vorgesehen, die Uranvorräte, Kohle, Gas oder Ölvorräte als Energieträger zu nutzen. Das ist einfach nur schwachsinnig. Nicht einmal die Pflanzen nutzen diese Energieform, um zu wachsen. Nur der „dumme“ Mensch ist nicht in der Lage, das unerschöpfliche Angebot der Sonnenenergie effizient zu nutzen. Wir haben die Technolgie und das ist unsere Zukunft. Auch Albert Einstein hat den Nobelpreis nicht für die Relativitätstheorie erhalten, sondern für den photovoltaischen Effekt (Grundlage der Photovoltaik). Und was hat der Mensch daraus gemacht. Er hat die Kernkraft energetisch nutzbar gemacht mit all seinen großen Risiken und Nebenwirkungen. Klar ist es sehr verlockend, die enorme Kernkraft der Materie in Energie umzuwandeln. Was der Mensch allerdings übersehen hat, ist die Tatsache, dass die Atomenergienutzung immer mit schädlicher elektromagnetischer Strahlung (radioaktive Strahlung) verbunden ist. Wir brauchen nur eine Energiequelle „Unsere Sonne“. Die Solarenergie ist sicher, zuverlässig, unerschöpflich, speicherbar und berechenbar. Die Atomkraft hingegen ist endlich, unzuverlässig und unberechenbar. Es ist nun einmal ein Naturgesetz, dass die physikalischen Prozesse einem chaotischen Ablauf unterworfen sind. Daran kann der Mensch nicht rütteln. Aber er versucht es immer wieder und scheitert aufs Neue. Auch die chaotische und unkontrollierte Freisetzung von Kohlendioxid hat zur verheerenden Unwetterkatastrophe auf den Phillipinen geführt.

      Fazit: Die Zeit der fossilen Brennstoffe und der Atomkraft ist abgelaufen – TIME OUT

      ES LEBE DIE PHOTOVOLTAIK – ES LEBE DIE SOLARENERGIE

      Genau das möchte uns die Natur sagen, aber der Mensch hat dies immer noch nicht begriffen. Klar mit Monopolen lässt sich viel Geld verdienen, aber auch viel Natur und die damit verbundene Lebensqualität unwiederbringlich zerstören. Genau auf diesem Weg befindet sich gerade die gesamte Menschheit.

      Thomas Alva Edison hat dies schon vor über 100 Jahren das Potential der Solarenergie erkannt.

      Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen.
      Thomas Alva Edison, amerikanischer Erfinder, 1931

  5. Hallo Herr Kraft,

    ich habe, Ihrer Quellenangabe folgend, mal einen kurzen Blick in die gws-Studie geworfen, aus der die von Ihnen angeführten Jobzahlen stammen.

    Zunächst mal handelt es sich um eine vom BMU in Auftrag gegebene Studie, was ihr vielleicht eine Art „offiziellen Touch“ gibt. Gleichwohl ist auch der Wunsch des BMU nachvollziehbar, die Energiewende in der Öffentlichkeit – angesichts der immensen Kosten für den Stromkunden – in einem außerordentlich positiven Licht dastehen zu lassen.

    Schade ist, dass ..“Dieser Bericht verzichtet auf eine ausführliche Darstellung der methodischen Grundlagen, …“ (S.4) – das erschwert eine Einordnung der aufgeführten Zahlen.

    Gleichwohl finden sich im Text einige Hinweise darauf, wie dieser Jobzahlen zustandekommen:

    Wenn ich in einem meiner letzten Beiträge dargestellt habe, in welchem Umfang Stellen bei E.ON und RWE gestrichen werden, so handelt es sich ausschließlich um die Angaben der Konzerne bzgl. direkter Stellenstreichungen. Jegliche Auswirkungen auf Zulieferer, Subunternehmer sind hier unberücksichtigt. Wenn „die vier Großen“ in Deutschland direkt zusammen zwischen 100.000 und 120.000 Beschäftige haben, erschien mir die Anzahl der Beschäftigen von knapp 380.000 in der Erneuerbarenbranche sehr hoch. Aber dafür gibt es mehrere plausible Erklärungen:

    Ich habe immer mit direkten Jobzahlen argumentiert in der Studie ist ausschließlich von der sogenannten Bruttobeschäftigung die Rede:

    „Die modellgestützte Abschätzung … betrachtet darüber hinaus nicht nur die Herstellung oder
    auch den Betrieb von Anlagen. Berücksichtigt werden auch die indirekten Effekte, die sich durch die Nachfrage nach notwendigen Vorleistungen ergeben.“ (S.4)

    Das bedeutet nichts anderes, als dass der Caterer, der eine Kantine in einer Biomasse/GuD-Anlage betreibt vermutlich auf auf der Liste steht. Sicher kann man darüber diskutieren, ob der Elektriker, der eine Glühbirne (oder okölogisch korrekt: eine LED Lampe) an einer Windkraftanlage auwechselt, ohne dieser Tätigkeiten auch einen Job hätte. Auf der anderen Seite birgt eine solche Betrachtung auch die Gefahr, dass man den Kreis der hinzuzurechenenden Jobs beliebig klein oder groß wählt. Wie wurde z.B. ein Elektriker berücksichtigt, der Glühbirnen sowohl an Windkraftanlagen als auch im Kernkraftwerk wechselt – mit einer „Teilstelle“? Naja, statistisch kann man da sicher einer ganze Menge machen…

    Außer den nackten Zahlen wäre hier sicher ein Vergleich mit den (auf identische Weise ermittelten) Jobzahlen anderer Branchen hilfreich.

    Interessant ist auch die Anzahlt der ermittelten Jobs für „biogene Energieträger“ (S.9ff.) Hier sind neben den Mitarbeitern und Subunternehmer auch die Raps- und Maisbauern subsummiert. Während wir früher auf unseren Feldern Getreide, Rüben, Kartoffeln in einer bestimmten Fruchtfolge angebaut haben (damit Monokultutren nicht die Böden auslaugen), wird heute in Deutschland vielfach das genaue Gegenteil gemacht. Wer im Frühjahr auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, findet kaum Gegenden, wo keine Rapsfelder gelb leuchten. Und diese Jobs sind definitiv keine Jobs, die aufgrund der Erneuerbaren neu geschaffen wurden. Nur, dass wir die Kartoffeln, die wir früher selbst angebaut haben, heute besonders umweltfreundlich per LKW aus Polen zu uns bringen lassen, weil wir auf unseren eigenen Feldern lieber Raps und Mais anbauen…

    Alles in allen scheint der Zweck dieser Studie dem sogenannten „Prinzip der großen Zahlen“ zu folgen: Riesig anmutende Zahlen sollen die Leute zum Staunen bringen… wenn man allerdings mal genauer reinschaut und ein bisschen die Luft rausläßt, ist das, was übrig bleibt, doch eher ernüchternd.

  6. Demnach zieht das plumpe und nahezu abgedroschene, weil wie oft schon hervorgebrachte Argument der Sicherung von Arbeitsplätzen für das Auslaufmodell Kohle (Stein – und Braun-)
    überhaupt nicht, wenn die wesentlich günstigeren alternativen Energien für weitaus mehr Arbeitsplätze sorgen!
    Die konventionellen Energien werden doppelt so viel subventiontiert – als die EE!
    Würden jene nicht subventioniert werden, wären sie beileibe nicht mehr günstig, sondern –
    im Gegenteil (!) – viel teurer als die regenerativen Energien.
    Die Zahl der Vögel, welche durch Windräder umkommen, ist verhältnismäßig gering …
    Und Herr Bluecher, was ist mit dem atomaren Müll, der strahlt nämlich noch Jahrtausende!
    Oder sagt Ihnen z.B. Tschernobyl und Fukushima – mit all ihren negativen Konsequenzen für Mensch,Tier und Pflanze – nichts?!
    Es geht nicht um Verteufelung einer bestimmten Branche, nämlich die der konventionellen Energieerzeuger, sondern es geht allein um plausible, einleuchtende und durchaus nachvollziehbare sachliche Argumente, die nun einmal für die EE sprechen!
    Ganz einfach …

  7. Hier ist ganz viel parteipolitische Polemik im Spiel. Natürlich muss Fr. Kraft die Menschen im “ Pott “ vor Arbeitslosigkeit bewahren. Leider wurde bisher zu wenig getan um umweltbelastende Arbeitsplätze zumutbar zu ersetzen. Ein überstürztes, radikales Kaputtschlagen der CO2 produzierenden Industrie ist nicht die beste Wahl.

  8. Wie ist denn ein „neue Energien-Arbeitsplatz“ definiert? Zählen die Handwerksbetriebe dazu, die auch Solarpaneele auf Dächern anbringen, die Heizungsinstallateure, die alternativ zu Gasheizungen auch Erdwärmeanlagen bauen, die Industriebetriebe, die Kugel- oder Rollenlager für Windkraftanlagen herstellen? Oder nur die Produzenten von Solarmodulen, Windkraftanlagen und eindeutig den Erneuerbaren Energien zuzuschreibenden Aggregaten? Welches Industrieunternehmen weist dezidiert Arbeitsplätze dem Bereich Erneuerbare Energien zu?
    Allein aus den Zahlen kann ich eine Entscheidung nicht ableiten, solange ich nicht über die Entstehung der Statistiken informiert werde. Dennoch bin ich allein aus ethischen Gründen der Meinung, dass ein Erhalt der Arbeitsplätze im Bergbau und den bergbaubezogenen Technologieunternehmen keine hinreichende Grundlage einer zukunftsorientierten Energiepolitik sein kann.

  9. Bitte nehmen sie das Thema: Weiter Ausbau des „Frankfurter Flughafen XXL“ mit in ihre Agenta.
    Welche Folgen die bisherigen und die nicht öffentlichen Ausbauplanungen (in der Politik u. bei der Fraport) für das uralte Siedlungsgebiet “ entlang des Maines bedeutet.
    In Hochheim/Main wird es bald „Riesling aus der Einflugschneiße“ heisen!

  10. In der Grafik ist der Anteil der Erneuerbaren Energien, der durch die Energiekonzerne kommt, mit 12% angegeben. Achtung! Die Bezeichnung Energiekonzerne ist hier irreführend. Richtig wäre Energiewirtschaft oder Energieversorger. Die 12% gliedern sich real nämlich nochmal auf in 5% für die großen vier Energiekonzerne und 7% in andere, kleinere Energieversorgungsunternehmen, wie z.B. Regionalversorger oder Stadtwerke. Dies in einen Topf unter dem Begriff „Energiekonzerne“ zu werfen, ist nicht ganz korrekt. Eine börsennotierte Aktiengesellschaft wie e.on oder RWE, die zum Großteil in Hand institutioneller Anleger sind und somit auch Spielball nationalen oder internationalen Finanzcasinos können nicht gleichgesetzt werden mit rein kommunalen Stadtwerken, wie z.B. den Stadtwerken Hassfurt oder Schwäbisch Hall oder dem Ökostromanbieter EWS, die voll hinter der Idee der dezentralen Bürgerenergiewende stehen und diese auch mit Unterstützung von Bürgergenossenschaften vorantreiben und wichtiger Bestandteil sind bei der Energiewende in Bürgerhand. Daher bitte unterscheiden. Danke.

    • Hallo Frau Termnus,

      eine Anmerkung zu Ihrem Beitrag:

      „In der Grafik ist der Anteil der Erneuerbaren Energien, der durch die Energiekonzerne kommt, mit 12% angegeben. Achtung! Die Bezeichnung Energiekonzerne ist hier irreführend. Richtig wäre Energiewirtschaft oder Energieversorger. Die 12% gliedern sich real nämlich nochmal auf in 5% für die großen vier Energiekonzerne und 7% in andere, kleinere Energieversorgungsunternehmen…“

      RWE befindet sich zu fast einem Drittel in der Hand von Kommunen aus NRW – das hier irgendeine wesentliche Entscheidung ohne diese Kommunen getroffen wird, ist sehr unwahrscheinlich.

      Bei ENBW ist das Land BaWü mit seinem grünen Landesvater sogar Mehrheitseigner! Warum läßt Herr Kretschmann eigentlich nicht die beiden AKW der ENBW sofort stilllegen? Immerhin hatten Herr Trittin und Frau Künast im Wahlkampf zur Landtagswahl in BaWü 2011 im Fernsehen lautstark verkündet: „Mit uns in der Regierung werden alle AKW sofort abgeschaltet!“ Offensichtlich ist sich die grüne Landesregierung ihrer Möglichkeiten zur Einflussnahme
      1.) politisch durch Entzug der Betriebsgenehmigung (Landessache!) und
      2.) gesellschaftsrechtlich, aufgrund ihrer Mehrheitsbeteiligung
      nicht bewußt…

      Campact – bitte übernehmen Sie!

  11. Zwei Anmerkungen habe ich noch zum Thema:

    1.) Die Grafik der Jobs bei den Erneuerbaren ist wunderschön optimistisch dafür hätte ich gerne mal eine Quelle (idealerweise mit Hinweisen darauf, wer laut dieser Statistik im Bereich „Erneuerbare“ beschäftigt ist und ob es sich dabei nur um die jemals geschaffenen Jobs handelt oder ob auch all jene Jobs mitgerechnet wurden, die es inzwischen nicht mehr gibt z.B. Solarbranche in Deutschland)… ich könnte ketzereisch fragen, wie denn diese Grafik für Deutschland aussehen würde – aber das wäre polemisch…

    2.) „dadurch erwärmt sich das Klima mit katastrophalen Folgen besonders für die ärmsten Länder…“
    Hier empfehle ich den geneigten Leser, sich einmal bei GoogleEarth die Grenze (große Teile davon) zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik anzusehen: Und dann mag man mal raten, auf welcher Seite der Grenze diejenigen wohnen, die für die Energieerzeugung ökologische, nachwachsende Rohstoffe verwenden und wo diejenigen wohnen, die fossile Rohstoffe verwenden…

  12. Wenn man weiß, wie die Königsmacher arbeiten, kann man verstehen, wie Politiker und Konzerne ticken. Wenn man weiß, wie wer tickt, kann man auf Augenhöhe begegnen. Leider weiß die große Mehrheit der Bevölkerung nicht Bescheid – und darauf baut das Erfolgsrezept auf….

  13. Ich hatte gedacht, dass es in dem Beitrag eine Sachinformation gibt… aber es geht wohl nur um Stimmungsmache.

    Wußten Sie, dass E.ON derzeit 11.000 Stellen abbaut, 6.000 davon in Deutschland. RWE baut 5.000 Stellen in Deutschland ab, Vattenfall und ENBW forcieren ähnliche Programme.

    E.ON hat seit 2008 sein gesamtes Hochspannungsnetz in Deutschland verkauft, seine konventionelle Erzeugungsflotte (Kohle, Gas) halbiert, 3 von sieben Regionalversorgungstöchter in Deutschland und seine gesamte Müllverstromungssparte verkauft.

    Sind das Indikatoren einer von der Politik „gehätschelten“ Branche?

    E.ON hat mit dem jüngsten Zwischenbericht 53% des nachhaltigen Konzernüberschusses (gegenüber Vorjahr) „abgemeldet“.

    Allein in NRW hängen über 35.000 Jobs an der Kohle…

    … und hier wird Stimmung gemacht, Frau Kraft würde Politik (allein) zugunsten der Konzerne betreiben…

    • Danke für Ihren engagierten Beitrag. Schon heute schaffen und sichern die Erneuerbaren Energien Hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland – weitaus mehr Menschen, als heute noch in der Kohleindustrie beschäftigt sind. In Nordrhein-Westfalen sind es beispielsweise mehr als 50.000:

    • Ist ja alles ganz schön mit den angeblich so vielen Arbeitsplätzen bei den alternativen Energien. Aber das stimmt alles nicht. Das sind Arbeitsplätze, die ALLE nur durch die gigantischen Subventionen entstanden sind bzw. bestehen. Fallen die Subventionen weg, fällt die Branche in sich zusammen wie ein Kartenbaus bei einem Winstoß.

      Daß diese alternativen Energien gar nicht so gesund sind sieht man z. B. schon an den geschredderten Vögeln bei den Windkraftwerken. Was die Energieeffizienz betrifft, so würde mich Folgendes interessieren:

      – Wieviel Jahre muß ein Windrad laufen, bevor es die Energie erzeugt hat, die für seine Herstellung inc. Montage aufgewendet wurden?

      – dito für Solarpanels?

      – dito für einen Atom-Meiler

      Wieviel Sondermüll fällt bei der Entsorgung der Solarpanels und der Windräder an?

      Man soll das Thema endlich mal sachlich diskutieren und nicht die Leute verteufeln, die für konventionelle Energien eintreten. Ich sehe es als dämlich, wenn auf die großen Versorger eingedroschen wird, was das doch alles für böse Monopolisten sind. Da arbeiten sehr viele Menschen und die Versorger gehören zu den Branchen, in denen gute Gehälter gezahlt werden. Wenn ich manche Äußerungen lese, dann scheint es faß, als wenn die Arbeitsplätze uninteressant sind und ruhig wegfallen können.

    • Gigantische Subventionen? Sie XXXXXXXXXXX wissen natürlich, verschweigen aber, dass
      I) Windstrom für 2- 3 Cent/ kWh erzeugt wird, seit es (2008) die großen Rotoren gibt (82- 117- 126- 154 m Durchmesser), mit Höhe Nabe HN =142- 149m; Der Windmüller erhält 8,7 Cent/ kWh; Sie Endkunde zahlen 27 Ct/ kWh zuzügl Grundgeb.; Bei dieser riesigen Spanne ist der Wind schuld? 1kWh = 1 h Kochen mit mittlerer Platte)
      II) Die AUDI AG meldete im Sommer 2011, dass sie mit ihren 4 WKA den Strom zu 2,0 Cent/ kWh erzeugt, um per Elektrolyse H2 zu machen.
      III) Von den Selbstbedienern, (Aufsichtsräte, Vorstandsmitgl., die sich 2,4 – 5,6 Mio € Tantiemen/ Jahr genehmigen, kein Wort von Ihnen! Die Schweizer stimmen soeben darüber ab, dass solche nur in 1 Jahr noch soviel verdienen dürfen, wie der Unterste in 1 Monat;
      IV) Von den 12,6 Mrd. Kohlesubventionen/ annum- kein Wort.
      V) Von den bislang 200 Mrd. Atomkraft-Subventionen, kein Wort.
      (Quelle: Buch „Unser Land unter`m Hammer“ von Prof. Dr. Buchner, Nuklearphysiker, August 2012). Sie elendiger, parteiischer Ignorant wollen es nicht wissen! Das kreide ich Ihnen an! Sie elendiger, unwissenschaftlicher Stimmungsmacher! Von wem bezahlt? Solche Lügnern sollte man das Wahlrecht entziehen, da sie nicht mündig sind, sondern das Volk mit Lügen aufhetzen! Ich dagegen greife JEDE Partei an, wenn sie irgendwo Unsinn macht!
      VI) Was machen Sie, wenn gegen 2100 die Stoffe ausgehen, nur noch Steinkohle vorrätig ist?
      VII) Total Knappheits-Falle: Dann wird es unermesslich teuer, falls die EE nicht ausgebaut sind, weil wir dann in die von den Konzernen gewünschte totale Knappheitsfalle tappen würden! Knappheit treibt den Preis, das lernt der kfm. Berufsschüler in der 1. Woche- nur Sie sind dazu zu verblödet? 1925: 1 kg Brot: 200 Mrd. Reichsmark, genauso würde es bei Energien gehen.
      VII) Eine WKA spielt in 3- 6 Monaten soviel Strom herein, wie Energie zur Herstellung aufgewendet werden mußte! Hat das jemals einer bei AKWs gefragt?
      VIII) Eine WKA amortisiert sich geldlich in 7 – 10 J.;
      IX) Sondermüll? Eine WKA erzeugt nach 25 J., (in seiner 2. Generation) noch billiger Strom, d.h. für 1-2 Cent/ kWh: warum?
      Es müssen nur eventuell die Cu-Wicklungen neu isoliert werden, also die Drähte neu gewickelt werden u. das Hauptlager ersetzt werden, sowie evtl. ermüdete Flügel ersetzt werden; alles andere (Turm, Maschinenhaus, Grundstück, Genehmigungsverfahren ist vorhanden). Derselbe Lügner fragt nicht, wie teuer AKW sind:
      a) AKW in Finnland: statt 3 Mrd. € Festpreis, wird es 10,5 Mrd. kosten u. statt in 2010, in 2015 fertig sein!
      b) Ähnlicher AKW-Baupreis-Skandal in Flamale/ Frankreich: Nun hat sich die frz. Regierung eingeschaltet, eine Untersuchung veranlasst!
      c) Dass das U235 im Jahre 2100 zu Ende geht- ist solchen Idioten völlig egal!
      X) Rückbaukosten: AKW OHU/ Bayern: mit 70 Mio € veranschlagt, als man bei 170 Mio € war, war kein Ende abzusehen, bei 270 Mio € war man immer noch nicht fertig!
      XI) 126000 Atommüllfässer rausholen aus ASSE II, schätzte man auf 2,7 Mrd. €, jetzt ist man bei 4 Mrd. €! Das alles sehen Sie nicht?
      XII) Es muss eine Prüfung eingeführt werden über „Staatsbürgerliche, historische u. aktuelle (technische) Kenntnisse zur Energieversorgung; Die Lerninhalte von Experten aller Parteien bestimmt werden; Wahlrecht nur noch bei Bestehen dieser Prüfung ! Dann sind solche Kadetten unterster Schublade ausgeschlossen, die unsere Demokratie mit Mobbing, nämlich dem Kolportieren unglaublicher Energie-Lügen zerstören wollen! Ich spucke soeben ….

    • Lieber Herr Kaiser,

      wussten Sie wiederum, dass in nur 2,5 Jahren in der Solarbranche an die 50.000 (!!) Arbeitsplätze verloren gegangen sind seit dem Kahlschlag gegen diese Branche (nein, NICHT der Chinese ist die Ursache, denn die Solarindustrie machte im Gegensatz zum Handwerk nur einen winzigen Teil aus in der gesamten Solarbranche) und jetzt solch ein Kahlschlag gegen Onshore-Wind und Biomasse vollzogen werden soll?

      Nochmal deutlich: Fünfzigtausend. Nicht fünftausend !

    • Werte Frau Ternus,

      worin genau besteht denn – Ihrer Ansicht nach – der „Kahlschlag“ gegen die Solarbranche?
      Wenn ein Markt wie der deutsche Energiemarkt mit Subventionen vollgepumpt wird, weckt das Begehrlichkeiten. Aus diesem Grund sind mit Verkündung der Energiewende in Deutschland entsprechende Firmen in Deutschland wie Pilze aus dem Boden geschossen.

      Und weil wir uns nunmal in einem globalen Umfeld bewegen, wollten Länder wie China eben auch ein großes Stück vom Subventionskuchen abhaben. Mir ist bisher keine der vielen Solarpleiten bekannt, bei der in der ansonsten so energiewendefreundlichen Mainstreampresse in Deutschland ein fehlender politischer Rückhalt dieser Branche als (möglicher) Grund angegeben wurde (wenn Sie andere Info’s haben – immer raus damit!). Im Gegenteil – es wurde stets als Ursache die „billige chinesiche Konkurrenz“ angegeben.

      Ein typisches Beispiel für den „fehlenden politischen Rückhalt der Erneuerbarenbranche“ ist der § 12 EEG:

      Die Härtefallregelung des EEG – der §12 – bestimmt:

      „Wird die Einspeisung von EEG-Strom wegen eines Netzengpasses… reduziert, sind die von der Maßnahme betroffenen Betreiberinnen und Betreiber …für 95 Prozent der entgangenen Einnahmen… zu entschädigen. Übersteigen die entgangenen Einnahmen in einem Jahr ein Prozent der Jahreseinnahmen, sind die Betreiberinnen… zu 100 Prozent zu entschädigen.“

      Mit anderen Worten: Bei besonders häufigen Netzstörungen durch den grünen Strom gibt es für dessen Erzeuger mehr Geld. Dies erinnert leider sehr an die Praktiken der Agrar-Planwirtschaft in der EU, wo ebenfalls Produktionsvermeidungen finanziell belohnt werden. In Deutschland wird nun auch die Energiewirtschaft dazu verurteilt, nach den schlimmsten Methoden der Planwirtschaft zu einem ineffizienten Milliardengrab zu verkommen.

      Gesetzliche Verpflichtung zur Hellseherei

      Der §12 EEG enthält auch eine Verpflichtung für die Netzbetreiber, die offenbar von den Gesetzesmachern für notorische Betrüger gehalten werden, in die Zukunft zu sehen und das Ergebnis den Betreibern der Ökostromanlagen (EE-Anlagen genannt) verbindlich mitzuteilen:

      „Betreiber von EE-Anlagen sollen künftig spätestens am Vortag vom Netzbetreiber über den erwarteten Zeitpunkt, den Umfang und die Dauer des Einspeisemanagements (Anm.: gemeint ist der Eingriff des Netzbetreibers, z.B. das Stoppen der Einspeisung in sein Netz) informiert werden.“

      Der Netzbetreiber muss also „spätestens am Vortag“ eine Netzüberlastung oder Netzstörung voraussehen. Da derartige Überlastungen gerade durch den plötzlichen und massiven Anstieg von Windstrom innerhalb von Stunden verursacht werden, muss das der Netzbetreiber „spätestens am Vortag“ „den erwarteten Zeitpunkt“ und auch „den Umfang“ sowie ebenfalls „die Dauer“ der morgigen Störung und seiner dann notwendigen Eingriffe sicher feststellen und mitteilen.

      Wahrscheinlichkeits-Aussagen, wie sie die Meteorologen gerne benutzen, da selbst sie niemals exakt die regionalen Wettergeschehnisse vorhersagen können, sind hier unzulässig. Man darf auf das Ergebnis der sicher kommenden Zivilklagen von Erzeugern gegen Netzbetreiber, die ihren hellseherischen Pflichten nicht nachgekommen sind, gespannt sein. Diese Bestimmung sagt alles sowohl über den Realitätsbezug als auch über die Denkweise im Bundesumwelt-Ministerium.

      Ökostrom-„Verkauf“ zu „negativen Preisen“

      Bemerkenswert ist, dass es durch diese Härtefallregelung des EEG dem Netzbetreiber nicht erlaubt ist, bei Unverkäuflichkeit des Ökostroms an der Strombörse diesen abzuschalten bzw. dessen Einspeisung abzulehnen. Er muß stattdessen den vom Markt unerwünschten Strom entweder verschenken, oder gar noch dem Interessenten Geld bezahlen, damit er den Strom abnimmt. Das wird beschönigend „negative Preise“ genannt.

      Das BMU schreibt in seinem „EEG-Erfahrungsberichts-Entwurf 2011“:

      „Im September 2008 wurde an der Strombörse die Möglichkeit negativer Preise eingeführt. Dies ist bislang weltweit einzigartig. (Anm.: Die Verfasser sind eindeutig stolz darauf). Tatsächlich sind negative Preise inzwischen mehrfach vorgekommen, im Extremfall wurden Preise bis zu minus 500 €/MWh erreicht“.

      „Um die Höhe negativer Preise zu begrenzen, sah die Ausgleichsmechanismus-Ausführungsverordnung (AusglMechAV) vom 22.2.2010 eine bis zum Jahresende 2010 befristete Übergangsregelung vor, welche die Netzbetreiber in Ausnahmefällen von der Pflicht befreite, EEG-Strom um jeden Preis an der Börse verkaufen zu müssen. Um das Kostenrisiko auch über das Jahr 2010 hinaus zu reduzieren, enthält die AusglMechAV seit dem 1.1.2011 eine bis zum 28.2. 2013 befristete Möglichkeit, negative Preise zu begrenzen. Danach greifen Preislimits zwischen minus 150 und minus 350 Euro.“

      Es geht also genau so weiter. Selbstverständlich erhält der Erzeuger auch in diesen Fällen seine volle Einspeisevergütung, die genau wie die Zuzahlung an den Abnehmer den Verbrauchern aufgebürdet wird, die dadurch den grünen Strom doppelt bezahlen müssen.

      Auch hier stimmt die Parallele zur Agrarpolitik der EU: Überschüsse, die keiner braucht, werden verbilligt, also unter den Erzeugungskosten, ins Ausland exportiert, wodurch dann die regionalen Erzeuger aus dem Markt verdrängt werden. Die durch den Überschussexport in den Empfängerländern angerichteten Schäden addieren sich zu den finanziellen Schäden, die in den EU-Staaten angerichtet werden.

      Eine exakte Parallele zum jetzt von Deutschland praktizierten doppelt subventionierten Export des überflüssigen Wind- und Solarstroms, der ebenfalls in den Empfängerländern zu Schäden führt: Deshalb die von Polen angekündigte Importsperre für grünen deutschen Überschuss-Strom.

      Selbst die UdSSR und ihre Satellitenstaaten haben es während der Ära des „real existierenden Sozialismus“ und seiner letztlich das ganze System zerstörenden Planwirtschaft nicht fertig gebracht, die Nichtproduktion von Strom mit einer Bezahlung zu belohnen. Das war Deutschland vorbehalten. Und das BMU hat hier recht: Das ist weltweit einzigartig.

      Und nun noch etwas für jemanden, der sich vielleicht doch mal mit physikalischen Gesetzen beschäftigen möchte:

      Seit Samstag 5.10.2013 0 Uhr ist die Windstromproduktion in ganz Deutschland eingebrochen. Um 10 Uhr wurden erstmals 1.000 MW Windstrom bei 32.000 MW installiert, also 3% unterschritten. In den folgenden 3 Tagen, also für 72 Stunden, lag die durchschnittliche Windstromproduktion konstant UNTER 1000 MW also unter 3%. Am 07.10. am frühen Abend waren wir sogar mal bei nur 330 MW, also 1% der installierten Kapazität. (Quelle: http://www.transparency.eex.com)

      Kinderwunsch Windstrom unerfüllbar

      Geht man davon aus, dass Windstrom bei den Grünen in 2030 60% des deutschen Strombedarfs decken soll, hätte Windstrom in den abgesprochenen drei Tagen 3000 GWh Strom erzeugen müssen.

      Erzeugt hat Wind tatsächlich 72 GWh.

      Die unbeeindruckt von physikalischen Gesetzen Überzeugten, denn nur mit denen wird die Energiewende ja was werden, müssen also dafür sorgen, dass wir bis 2030 VIERZIG mal mehr Windräder bauen, als wir heute schon haben.
      Der Bestand ist knapp 25.000 Windräder x 40 macht dann 1 Million Windräder in Deutschland. Das heisst drei Windräder je 1,3 MW auf jedem Quadratkilometer Deutschlands. Dummerweise beschatten die sich gegenseitig, wir bräuchten also noch viel mehr.

      Kosten?

      Ach die kosten ja auch was. Na so zwei bis drei Billionen Euro vielleicht. Ohne irgendwelche Netzkosten. Also 200 Milliarden pro Jahr, geteilt durch 40 Millionen Haushalte macht dann schlappe 5000 Euro/Haushalt und Jahr. Peanuts.
      Streben wir nicht einer wunderbaren Zukunft entgegen, mit all den Freunden der Energiewende.

    • A. Röck (Cand.-Ing.)
      I) E.ON hat EU-Verfahren am Hals, wurde v. d. EU empfohlen, Teile zu verkaufen- aus kartellrechtlichen Gründen! Z.B. die Wasserwerke in Wasserburg, die die Bierdimpfel (Stadträte v. Wasserburg) vor 18 Jahren für n Appel and `n Ei verkauft hatten. Ab da stieg jährlich der Strompreis in Wasserburg, weil die Bierseeligen ihr Tafelsilber verkauft hatten.
      II) Schon vergessen? E.ON. Durchsuchung vor 2 Jahren in München durch EU-Staatsanwälte; 1 Tag später war ein Siegel aufgebrochen- das kostete E.ON 250 Mio € Strafe!
      III) E.ON war stets gegen Windenergie in Dtl.! Baut aber an Englands Küsten große Offshore- Windparks; Soweit vieles klarer, Sie (bezahlter?) Apologet ? IV) Madam Kraft genehmigte das Br. Kohle-KW in Neurath, zwar mit weltbestem Wirkungsgrad (43%), aber, o h n e Kraft-Wärme- Kopplung! Ein absoluter Skandal! Was nun mit den 57 % Abwärme ?
      V) Allerdings kann dieses KW seine Leistung innerhalb 15 Min. um 1000 MW ändern, d.h. an Windaufkommen oder Flauten schnell anpassen! Röck
      VI) 35.ooo Arb. Plätze erhalten, um von Millionen die Lungen zu verkrebsen?
      Ach- Sie haben recht, das erzeugt ja noch 1000 ende Arb. Plätze in den Lungen. Kr. Häusern! Geht’s noch absurder mit dem ewigen Arb.Platz-Pseudo-Argument??? Röck

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