Ich wollte es nicht glauben – bis Hannelore Kraft es mir persönlich erklärt hat
Diese interaktive Grafik erklärt Hannelore Krafts erstaunlichen Vorschlag für die entscheidende Koalitionsrunde nächste Woche. Kohlekonzerne oder Arbeitnehmer - die SPD muss sich entscheiden, wessen Interessen sie vertritt.
Die SPD, mal wieder.
Aber sie hatte populistisch etwas versprochen, an das sie selber gar nicht geglaubt hatte. Es ist also kein wirklicher ‚Verrat‘. Da werden sich Grüne und Linke auch nicht viel nehmen.
Abgesehen davon, dass Off-shore-Windanlagen gerade keine Bürger-Investitionen sind, ist die Abkehr von den Erneuerbaren Energien nicht nur (wirtschaftlich) kurzsichtig und für die Zukunft schon unserer Kinder verheerend. Aber wenn (dem Menschen) das Hemd nun mal näher ist als der Rock …
Es ist leider ein ‚altes Mützchen‘ und z. B.gut nachzulesen bei Karel Capek „Der Krieg mit den Molchen“. Siehe auch den guten alten Dithfurth mit seinem „Apfelbäumchen…“:
Es wird dem Schmarotzer nichts nutzen, wenn er seinen Wirt umbringt.
Aber das merkt er erst denne!
Anmerkung zu dem Beitrag von Herrn cand.-Ing. A. Röck:
Wenn es Ihnen so wichtig ist, der Forenwelt mitzuteilen, dass Sie in einem Ingenieur-Studiengang studieren oder studiert haben, sollten Ihre Argumente aber auch richtig schwer sein – insbesondere, wennn Sie in Ihren Posts nicht mit persönlichen Beleidigungen anderer User sparen! Andernfalls machen Sie sich vielleicht selbst lächerlich, nämlich dann, wenn sich Ihre „überlegenen“, richtigen Behauptungen als falsch entlarvt werden sollten…
Zitat:
„Sie XXXXXXXXXXX wissen natürlich, verschweigen aber, dass
I) Windstrom für 2- 3 Cent/ kWh erzeugt wird, seit es (2008) die großen Rotoren gibt…“
Antwort:
In einer Studie der Universität Stuttgart werden die Herstellkosten für elektrische Energie analysiert.
Quellen:
S. Wissel et al., Energiekosten zur Bereitstellung elektrischer Energie von Kraftwerksoptionen in 2015, Bericht Nr.7, August 2010, IER, Universität Stuttgart
bzw.
http://www.et-energie-online.de/Zukunftsfragen/tabid/63/Year/2012/Month/10/NewsModule/413/NewsId/340/Stromerzeugung-2030–mit-welchen-Kosten-ist-zu-rechnen.aspx
Danach werden folgende Herstellkosten für elektrischen Strom nach verschiedenen Herstellverfahren errechnet.
Windenergie: 118,5-146,5 €/MWh;
Photovoltaik: 277,0-317,7 €/MWh;
Braunkohle, reduziert um 17,2 €/MWh für CO2-Zertifikate, die mit technischen Herstellkosten nichts zu tun haben: 37,1 €/MWh.
Diese hier errechneten Kosten sind die tatsächlichen, korrekten Kosten für die Stromerzeugung nach den genannten Verfahren.
Setzt man die Kosten in Relation zueinander, so ergibt sich, dass elektrischer Strom aus PV das 7-fache und aus Wind das 3-fache kostet, verglichen mit einem Braunkohlekraftwerk.
Wenn Sie wollen, können Sie für Braunkohle, die durch politische Willkür (CO2) aufgeblähte Summe von 54,3 €/MWh einsetzten. Das Verhältnis PV, Wind, Braunkohle lautet dann 5/2/1 und ändert an der Aussage qualitativ nichts.
Sehr geehrter Herr cand. Ing. Röck,
Ihr Schreibstil impliziert, dass Sie ziemlich verärgert über einen kritischen Post hier sind. Ich finde gerade dass Meinungsvielfalt – wenn sachlich begründet – doch gerade erst die Diskussion mit Leben füllt.
Vielleicht mal eins vorangestellt:
Auf der Seite:
http://www.wie-energiesparen.info/fakten-wissen/der-strompreis-wie-setzt-er-sich-zusammen/
befindet sich unten eine Tabelle mit der Zusammensetzung des Endkundenstrompreises und seine Entwicklung seit 1998.
Hier wird ein ganz andere Bild gezeichnet: Wir sind inzwischen bei einer Staatsquote von über 50%. Wenn man berücksichtigt, dass die in der Tabelle den Energieversorgern zugerechneten Entgelte für Transport (Netzentgelte) staatlich durch die Bundesnetzagentur geregelt werden, so sind 75% des heutigen Endkundenstrompreises entweder staatlich induziert (EEG, KWKG, Ökosteuer,…) oder staatlich reguliert (Netzentgelte). Demnache wären nur 25% des Endkundenstrompreises das Ergebnis unternehmerischer Entscheidungen (der Energieversorger)…
Interessant auch, welche Posten in der Tabelle die größten Erhöhungen erfahren haben!
Zu einigen Ihrer Punkte habe ich eine Anmerkung:
Zitat:
„Windstrom für 2- 3 Cent/ kWh erzeugt wird, seit es (2008) die großen Rotoren gibt (82- 117- 126- 154 m Durchmesser), mit Höhe Nabe HN =142- 149m“
Antwort:
Von so geringen Gestehungskosten für Windstrom habe ich noch nie gehört, haben Sie dazu vielleicht eine Quelle?
Zitat
„Der Windmüller erhält 8,7 Cent/ kWh; Sie Endkunde zahlen 27 Ct/ kWh zuzügl Grundgeb.; Bei dieser riesigen Spanne ist der Wind schuld?“
Antwort:
Naja, die EEG-Zwangsumlage ergibt sich ja nicht nur aus Windstromeinspeisung… Wer z.B. 2009 eine PV-Anlage auf seinem Dach in Betrieb genommen hat, erhält 20 Jahre lang über 40 Cent/kWh
Zitat:
„Von den 12,6 Mrd. Kohlesubventionen/ annum- kein Wort.“
Antwort:
Quelle?
Zitat:
„Von den bislang 200 Mrd. Atomkraft-Subventionen, kein Wort.
(Quelle: Buch “Unser Land unter`m Hammer” von Prof. Dr. Buchner, Nuklearphysiker, August 2012). Sie elendiger, parteiischer Ignorant wollen es nicht wissen! Das kreide ich Ihnen an! Sie elendiger, unwissenschaftlicher Stimmungsmacher! Von wem bezahlt? Solche Lügnern sollte man das Wahlrecht entziehen, da sie nicht mündig sind, sondern das Volk mit Lügen aufhetzen! Ich dagegen greife JEDE Partei an, wenn sie irgendwo Unsinn macht!“
Antwort:
Das nenne ich mal eine sachliche Argumentation! – Bravo!
Ich möchte dazu anmerken, dass die Zahl 200 Mrd. Euro originär nicht von Herrn Buchner stammt. Sie kommt vom „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft” (FÖS), im Auftrag von Greenpeace, erstellt im Sept. 2009.
Als Autoren der Studie sind 3 Personen, Bettina Meyer, Sebastian Schmidt und Volker Eidems, ohne Titel oder Qualifikation, angegeben. Zu diesen Personen ist nichts weiter zu finden, außer dass Bettina Meyer dem Vorstand des FÖS angehört.
Es handelt sich um eine phantasievolle Zusammenstellung von angeblichen Kosten von 1950 – 2008, alles, was den FÖS-Mitgliedern am Stammtisch so in den Sinn gekommen ist. Zum Beispiel: 41 Mrd. € für „Forschung”. Darunter versteht das wohl FÖS alles, was irgendwie „Kern” im Forschungsprogramm hatte, Grundlagenforschung vor allem aus der Anfangszeit, aber auch Fusionsforschung (was hat die „Atomwirtschaft” mit Fusionsforschung zu tun?) – inflationsbereinigt hochgerechnet und summiert über 60 Jahre. Welche Forschung das im einzelnen gewesen sein soll, verschweigt die Studie, bis auf einige Großprojekte wie den THTR. Wer also damals mit einem Beschleuniger Kernreaktionen, die relevant für die Energieerzeugung in der Sonne sind, durchgeführt hat, steht vermutlich auch auf der Liste.
Der zweite große Posten mit 65 Mrd. € sind „Steuervergünstigungen”. Davon sind 40 Mrd. € die „fehlende Brennelementesteuer”. Die Tatsache, dass diese Steuer 1950-2008 nicht erhoben wurde, zählt hier also als „Subvention”. (Dass wir alle noch keine Steuern für die Luft zahlen wäre demnach eine äußerst großzügige Subvention, die jedem Bürger zugute kommt – wir sollten dankbar sein!).
Bleiben also von den 165 Mrd. Euro nur noch 85 Mrd. Weitere 33 Mrd. € versteckt FÖS hinter „Budgetunabhängige staatliche Regelungen”. Damit ist vor allem gemeint, dass die Stromkonzerne über viele Jahre angeblich überhöhte Preise genommen haben, gefördert durch staatliche Regelungen und Intransparenz. Hier wird gar nicht mehr groß argumentiert, es fallen einfach ein paar Zahlen vom Himmel, die miteinander kombiniert werden, und das FÖS nimmt die Differenz zu den Strompreisen, die seiner Meinung nach angemessen gewesen wären. Heraus kommen jedenfalls 33 Mrd. €.
Bleiben also nur noch gut 50 Mrd. €. Wer bis hier noch nicht genug hat, kann sich ja die übrigen Posten noch ansehen. Da finden sich z.B. weitere 6 Mrd. € „Strompreiserhöhung durch Emissionshandel“, die auch gleich noch mit 31. Mrd. € in die Zukunft gerechnet werden (was können die Kernkraftwerke dafür, dass sie kein CO2 emittieren?), u.v.m.
Übrig bleibt eigenlich nur der Schnelle Brüter (SNR-300), der THTR u.ä. Diese Anlagen hat der Staat in der Summe und inflationsbereinigt mit ca. 15 Mrd. € gefördert. Davon hat die „Atomwirtschaft” aber nur Verluste gehabt (in der Studie natürlich nicht verbucht), denn praktisch all diese Projekte wurde noch vor oder kurz nach der Inbetriebnahme aus politischen Gründen stillgelegt. Die Abbaukosten werden selbstverständlich in der „Studie” großzügig verrechnet.
Die 200 Mrd. € sind eine gewaltige Luftblase. Lässt man die Luft ab, bleiben praktisch keine direkten Subventionen übrig. Im Gegensatz zu den „Regenerativen”, die bereits jetzt mit über 100 Mrd. subventioniert wurden und immer noch nutzlos sind, hat die Nukleartechnik bis auf Grundlagenforschung nie Subventionen erhalten, dafür aber von Anfang an preiswerten Strom geliefert.
Das Öko-Institut – sicher nicht verdächtig, der Kernenergienutzung positiv gegenüber zu stehen, beziffert die Subventionen an die Kernenergie auf insgesamt 54 Mrd. Euro
http://www.streitpunkt-kernenergie.de/index.php?id=16
Zitat:
VI) Was machen Sie, wenn gegen 2100 die Stoffe ausgehen, nur noch Steinkohle vorrätig ist?
Antwort:
Sie sind nicht auf dem aktuellen Stand!
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article121468668/Geheimdienst-warnt-vor-neuem-Verteilungskampf.html
Zitat:
VII) Eine WKA spielt in 3- 6 Monaten soviel Strom herein, wie Energie zur Herstellung aufgewendet werden mußte! Hat das jemals einer bei AKWs gefragt?
VIII) Eine WKA amortisiert sich geldlich in 7 – 10 J.;
IX) Sondermüll? Eine WKA erzeugt nach 25 J., (in seiner 2. Generation) noch billiger Strom, d.h. für 1-2 Cent/ kWh: warum?
Antwort:
Keine Ahnung, wie Sie auf diese Zahlen kommen aber sollten sie stimmen…., wenn Windkraftanlagen tatsächlich so wirtschaftlich sind, sollte sich doch jede weitere EEG-Förderung für WKA erübrigen…?
Was sagen Ihnen in diesem Zusammenhang die Begriffe „Nutzungsgrad“, „Permanentmagnet“ (Neodymherstellung, Flotation)?
@ All I) Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob ein Cand.-Ing. schreibt oder einer namens Kaiser oder ein Fußball-Präsident (Mit Steuerproblems), der die 9. Klasse Physik nicht kann, aber „Pro-Atom“ Politik im TV macht, beim Focus-Chef Markwort. Und das ging so: M. an den Fußballer i.d. Talkrunde: Herr H., was hat Sie letzte Woche am meisten geärgert? H., ohne eine Sekunde zu zögern (Also abgesprochen): „JA, also dass wir unsere weltbesten dt. AKW abschalten sollen u. den Strom von den maroden AKW der Tschechei dann kaufen“. M. hatte keinen einzigen Physiker u. Ing. eingeladen. II) FOCUS wütet seit 10 Jahren gegen WKA, liess Prof. Binswanger (Volkswirt-Versager) 8 Seiten, die WKA vor 7 J. zu Tode schreiben; („Ich warne die Deutschen, sich mit den WindKraftAnlagen (WKA) in ein Mrd. Grab zu stürzen“).
III) In Wahrheit geht es Binswanger um nichts anderes, als die Schweizer Banken, u. die internat. Hochfinanz (Viel Geld in fossilen Ressourcen investiert) vor der Konkurrenz der EE (Erneuerb. Energien) zu schützen u.
IV) die Massen in 20- 40 J. in die TOTALE KNAPPHEIT zu stürzen; Ihr Verweis auf den Artikel in DIE Welt, wonach wieder Öl gefunden wurde, ist absurd. Das ist, wie wenn sie aus den momentanen (politischen) tiefen Preisen des Öls den Schluß ziehen, diese Energien seien nicht endlich. Fangen Sie liebere heute noch an: Die
V) Bevölkerungsexplosion zu bekämpfen! Verdoppelung in immer kürzerer Zeit!
83 Mio Zuwachs z. Z. jedes Jahr! Lesen Sie Prof. Meadows, (Gutachten für den Club of Rome vor 30 J); ich konnte mit ihm sprechen im Dez. 2012 im Amerikahaus München, nach seinem Vortrag. Lesen Sie auch Prof. Steiner, Prof. Kaissling);
VI) Was haben Sie gegen relativ hohen Strompreis? Die „hohe Staatsquote“ ist prima, die Sie beklagen; gut, dass das auch bei Benzin/ Diesel so ist!
(Ich bin Dieselfahrer). Ich kann 100 km für 5 L x 1,40 €/L = 7.- € fahren; ist das teuer? Ich heize nicht ! So spare ich tägl. 15 L Öl; weit über 1000 € je Winter; ich sitze am PC mit einer gesteppten, federleichten Jacke, unter den Füßen zuweilen 1 h lang ein 60 Watt Heizkissen auf ISO-Folie am Boden, dafür vom Kronleuchter 4 (Spar) Birnen gelockert, nur 2 brennen.
VII) Öl ist viel zu wertvoll zum Verheizen; man braucht es für die Petrochemie; das wissen Sie freilich nicht! Sie haben doch keine Ahnung von Chemie; .
VIII) Windstrom spottbillig erzeugt zu 2,0 Cent (Audi AG): WKA-Strom kann jeder errechnen, bei einem AKW aber nicht; Investition für eine ENERCON E- 126, 9 Mio €; erzeugt in Belgien Estinnes 20 Mio kWh/ annum.
A). Erz.kosten in Estinnes in 25 Jahren = 9 Mio / 25 J x 20 Mio kWh/J = 1,8 Cent/ kWh;
b) Erz. Kosten in Hamburg: Die 2 E-126 in Hamburg: Jede erzeugt 17 Mio kWh; Erz.K. = = 9 Mio € / (17 Mio kWh x 25 Jahre) = 2,11 Ct/ kWh. Übrige Betriebsausgaben sind Peanuts.
IX) Elastizität (E): Wie stark schlägt ein aussergewöhnliches Ereignis auf den Erzeugungspreis durch? Annahme: ein Flügel ermüdet oder bricht: 600.000 €;
E = 600 T / 17 x 25 = 0,14 Ct/ kWh. Lächerlich wenig.
X) 5 WKA in Eichenbühl / Franken: Rotor-Ø =117m, p = 2,4 MW; jede erzeugt über 6 Mio kWh/a.
Preis: 3,5 Mio €; folgen Erzeugungskosten: 3,5 Mio / 6 Mio x 25 J = 2,33 Ct/ kWh;
XI) Ihre Luftblasen, Ihre Scheiss-Parteilichkeit, zum Kotzen! Krampfhaft rechnen Sie einen Schmarren mit Erbenszählerei, aber unterschlagen:
A) AKW Krümmel war 20 Min. vor dem GAU (juckt SIE (!) nicht ! Die Ing. schafften es gerade noch, einen der 4 Dieselgeneratoren für die Notkühlung zu starten. Alle 4 hätten automatisch anspringen müssen- keiner tat es !
B) AKW Forsmark / Schweden dasselbe: Von 4 sprang keiner an, die Ing. schafften es noch, wenigsten einen manuell zu starten! Kurz vor dem GAU!
C) 4 Mrd. € um Atommüllfässer aus ASSE II rauszuholen.
D) Rückbau AKW in Ohu: Rückbau für 70 Mio e veranschlagt, bei 170 Mio e war noch „open end“ bei 270 Mio € immer noch nicht fertig!
Das zahlen wir ! Niemand anders ! Sparen Sie sich das Dummgeschwätz, das seien keine Staatsgelder!
E) Ebenso zahlen wir jede Werbung, die logischerweise auf dem Produktpreis ist!
Wie bestochen muss man sein, Die Verstrahlung ganzer Landstriche in Kauf zu nehmen? Geben Sie s auf ! Da ist Null Ethik u. Verantwortung bei Ihnen!
Wieviel kriegen Sie für Ihre Beiträge hier u. von wem der 4 Strom-Oligarchen?
Wie kann man
a) über Tschernobyl
b) und Fukushima hinweggehen?
c) Und über Forsmark ? Und über
d) Krümmel ? Also: 4 Fälle reichen nicht ?????????
XI) Stattdessen Erbsen zählen? (Ob es nun 200 Mrd. € Subventionen oder 50 waren? Über 100 Mrd. € Rücklagen müssen jd. falls nicht versteuert werden! Es könnte ja mal was passieren! Auch das haben Sie unterschlagen.
Sie sind lügnerisch, u. völlig unwissenschaftlich, das Sie nur scheibchenweise zugeben, was man Ihnen unstrittig unter die Nase hält! Krampfhaft betreiben Sie eine APOLOGETIK Pro AKW- egal, wie viel schon passiert ist!
XII) Bei der offensichtlichen Gefahr, dass ein ganzer Landstrich verstrahlt würde?
Geben Sie es auf ! Sie sind ohne jede Verantwortung für die Nation!
E) Zuweilen kleine H2- Explosionen an Ventilen- No Problem für Sie !
F) AKW-Wiesbaden-Biblis, 2 Blöcke: Arbeiter schraubten ein Ventil raus, wussten gar nicht, an welchem Strang sie sind; einer war sofort tot, (600 °C Dampf); die anderen verstrahlt. Kein Ing. dabei mit Plan über die Leitungen!
G) Also, das AKW wird verwaltet, als ob das die Rohre der Heizung von einem Reihenhaus wären!
H) Kosten : Die Gehälter der Vorst. + Aufs.rats.Mitgl., 2,4 – 4,8 Mio €/annum
I) AKW in Finnland: Sollte 2012 fertig werden, geplante Kosten von 3 Mrd. € Festpreis (Siemens) auf 10,5 Mrd. € hochgeschnellt, Fertigstellung wird auf 2015 erwartet!
K). Rückbaukosten AKW: Eine WKA schraubt man in 3 bis 1 Tagen ab, basta);
L). Rückbau AKW- Greifwald: Bis jetzt 2,5 Mrd. € ausgegeben, mit 5 Med€ wird gerechnet; wer die Sicherheitsmängel liest von vor der Wende (1989), kann nur den Kopf schütteln u. v. Glück sagen dass nichts passiert ist! Seit 1990 arbeiten 1000 Arbeiter am Rückbau! (Kostet nix- gell Mister Kaiser!)
N). Mister Kaiser fehlt der von Biologen postulierte Selbsterhaltungstrieb; den hat er nicht!
XII). Zurück zum unendlichen Öl- u. der ach soo hohen Staatsquote: Obwohl Sprit ach sooo teuer, kauft der Kunde immer noch kaum kleinere Motoren- also Sprit immer noch zu billig!
XIII) VWL-Prof. Keynes, dem Kaiser unbekannt? Die paar Cents auf der kWhel, tun keinem weh, aber der Staat kann Schulen, Unis, Trinkwasser, Strassen, Kindergärten-Personal bezahlen!
XIV). Kohlesubventionen: 2008: 8 Mrd. €, überall nachzulesen! Zuzügl. St. Kohle = 12 Mrd.
XV) Subventionen per se was Schlechtes ? Das hat die FDP –Riege allen eingebleut! Doch der FDP-Wirtsch. Min. Minister (jetzt abgewählt) stellte nur FDP-ler ein! Filz hoch 3! (Siehe DER SPIEGEL);
Subventionen, inwiefern per se zu verurteilen? Die Versorgung der Bevölkerung ist das oberste Gebot!
Bei Fladenbrot -Mangel in Ägypten wird regelmässig v.d. Reierung der Preis eingefroren! Also- am Marktpreis vorbei! Ist das falsch? Dtl.: sollen 4 Energie-Oligarchen bestimmen, wie wir Strom erzeugen ? Aus Kohle- KW?
XVI). Dynamische Vergütung = Subvention??? Sie ist, entsprechend dem techn. Fortschritt, sinkend 0,1 Cent/ Jahr bei Windstrom; 9,0, 8,9, 8,8 , 8,7 Ct/ kWh; hat sich bestens bewährt.
XVII) Einige Mrd. € Tantiemen / Jahr – sich selbst genehmigt, sich selbst bedient- von Vorst. Mitgl. + Aufs. Räten, das nennen wir zwar nicht Subventionen, ist aber im Strompreis enthalten! Die Definierer, wie Kaiser, sind immer Ignoranten, wollen Fakten wegdefinieren! Kaiser ist sicher von denen bezahlt! Wie sonst würde er sich hier so ins Zeug legen- mit aberwitzigen Lügen.
XVIII). DIE KNAPPHEITS-FALLE: Die Konzerne wollen die Massen in diese Falle tappen lassen, verheimlichen dies, d.h. damit die EE nicht rechtzeitig ausgebaut werden! Sodann würde jede Konkurrenz fehlen in 20 Jahren!
D.h., die letzten Mio t Öl, Gas könnten zum x-fachen Preis verkauft werden. Der Trick dazu:
XIX). ABLENKUNG der Massen mittels unsinniger Strompreis-Diskussion, ob nun 1,8 oder 2,6 Cent/ kWh EEG-Umlage dazukommen, d.h. bei 1 h Kochen. 1 Bier weniger im Lokal (3,60 €) u. sogar der Hartz IV -Empfänger kann 200 h kochen zum alten Budget.
XIX) Schneller Brüter: Den HTR 300 nennt Kaiser, aber den von Kalkar verschweigt er: 10 Mrd. DM in den Sand gesetzt! Kaiser: = ein Unterlassungs-Lügner!
XX) Stilllegung: wieder lügt Kaiser: denn, nicht aus politischen Gründen, sondern durch die Politik! Großer Unterschied ! Grund: Die RWTH Aachen u. andere Physiker sahen sich nicht i. d. Lage, wegen enormer Sicherheitsmängel, „Kalkar“ an Netz gehen zu lassen! Sicherheit: Dem Kaiser also scheissegal !
XXI) WKA- „Nutzungsgrad“ und „Voll-Last-h“? Interessiert keinen Investor, sondern nur Kaiser:
a). Investition / zu verkauften Mio kWh / Jahr; egal, ob die kWh aus 20 km/h Wind stammen oder aus Zeitabschnitten, wo 50 km/h Wind herrschte. Dieser Unsinnsbegriff „Voll-Last-h“ stammt von Leuten, die keine Ahnung haben bzw. WKA schlecht darstellen wollen! Der Dümmste sieht sofort, dass diese Relation unerheblich ist, sondern nur die Relation: Invest/ kWh/ a.
b).Eine ENERCON E-82/ 2,0 MW (WKA in Kienberg) hat eine Nennleistung von 2000 kW (wenn 44 km/h Wind ist), leistet aber im Schnitt nur 450 kW; was ist schlimm daran? Hauptsache, es werden in der Jahressumme 4 Mio kWh verkauft!
c) Lastzüge haben einen 450- 500 kW Motor; über Land, Ebene + leichte Steigungen bis 1°/oo benötigen sie aber nur 60 kW um die Geschwindigkeit zu halten.
XXII) Neodym? ENERCON u. andere fremderregte Generatoren benötigen kein Neodym! Typische TV- Posse! Oh, die Arbeiter in China müssen unter unwürdigen Verhältnissen das Neodym aus Minen fördern. Oh- diese Gutmenschen ! Und da sind nun die WKA schuld! Gefahr der Verstrahlung ganzer Landstriche durch AKW – das wird ausgeblendet!
XXIII). Man sieht, wie das Fernsehen die Leute manipuliert: WKA sind schlecht, weil man da Neodym brauche- was ja gar nicht stimmt ! Da:
a) Wie gesagt, fremd erregte Generatoren gar keines brauchen und
b) Permanent-Magnete auch nicht unbedingt: Diese haben weniger „Magnetischer Fluss“, es kommt dann weniger Strom heraus, aber:
c) Neodym-Magnete: Sie sind zwar viel stärker, bremsen also auch viel stärker: Es kommt nur dann mehr Strom heraus, wenn diese mittels mehr Wind überwunden werden oder mit grösserem Rotordurchmesser. China, das die meisten Neodym-Minen aufgekauft hat, kann also trotzdem kaum erpresserische Preise diktieren. Röck
Alfred Röck (Cand.-Ing.)
Antworten
04.12.13 @ 12:50
„@ All I) Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob ein Cand.-Ing. schreibt oder einer namens Kaiser oder ein Fußball-Präsident (Mit Steuerproblems),“
Antwort:
Ich sehe schon einen Unterschied: Wenn ein Fussballpräsident beim Thema Energie Unsinn erzählt… wissen alle „Er ist ja nur Fussballer“…
Wenn einer, der sich damit rühmt, „cand.Ing.“ zu sein, Unsinn schreibt, ist das für diesen ziemlich peinlich! Er kann sich dann ja darauf berufen, das er ja noch sein Hauptstudium absolvieren muss, also noch viel zu lernen hat…. 😉
Hallo Marina,
ich hoffe, Sie kehren nochmal in dieses Thema zurück und können meine Antwort lesen:
Sie schrieben:
„Oder sagt Ihnen z.B. Tschernobyl und Fukushima – mit all ihren negativen Konsequenzen für Mensch,Tier und Pflanze – nichts?!
Es geht nicht um Verteufelung einer bestimmten Branche, nämlich die der konventionellen Energieerzeuger, sondern es geht allein um plausible, einleuchtende und durchaus nachvollziehbare sachliche Argumente“
Wissen Sie, ich glaube bei kaum einem Thema wird in Deutschland so emotional (und so wenig sachlich) diskutiert, wie beim Thema Energieversorgung. Ich vermute, in vielen Diskussionen schwingt einfach sehr viel Angst mit, weshalb eine sachliche Diskussion von vornherein nahezu unmöglich ist:
Wenn man jemandem, der Flugangst hat, mit Unfallstatistiken kommt, fühlt er sich in seinen Ängsten nicht ernst genommen und in seinen Persönlichkeitsrechten beschränkt… Ganz ähnlich verhält es sich bei Energiethemen, die den meisten Menschen in Deutschland eher fremd sind…
Die von Ihnen geforderten „sachlichen Argumente“ finden Sie zumeist in wissenschaftlichen und weniger in politischen Quellen, denn Wissenschaftler suchen nach Wahrheiten (das sollten Sie jedenfalls), Politiker suchen nach Mehrheiten!
Eine ganz sachliche, nüchterne, rein auf Fakten basierende Darstellung könnte nämlich zu ganz anderen Ergebnissen führen, als Sie es sich wünschen.
http://nextbigfuture.com/2011/03/deaths-per-twh-by-energy-source.html
Tschernobyl und Fukushima waren zweifellos schlimme Unfälle!
Beim Unfall in Tschernobyl wurde ein Reaktor völlig pulverisiert und sein Inventar bis in große Höhen ausgetragen – das ist so ziemlich das schlimmste Szenario, was man sich vorstellen kann. Und trotzdem (!!!) gibt es nicht die Millionen von Strahlentoten und die Millionen von km² verseuchter Flächen, wie uns die Ökolobby immer gerne vormachen will. Die UNO spricht von 60 akuten und etwa 4.000 Langzeittodesopfer.
http://www.cfr.org/publication/10479/chernobyls_legacy.html
Mittlerweile hat sich Tschernobyl sogar schon wieder zu einem Touristenmagnet entwickelt. Bei Führungen kommt man noch bis auf 10 km an das havarierte Kraftwerk heran.
Fukushima
Über 180 Wissenschaftler der UN sind im Rahmen einer Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass der Unfall von Fukushima weder Strahlentote gefordert hat noch künftig zu steigenden Krebsraten führen wird.
http://www.unscear.org/unscear/en/fukushima.html
Nur ein Stückchen weiter sind bei derselben Naturkatastrophe 30 Feuerwehrleute in der Tokyo Bay bei dem verzweifelten Versuch ums Leben gekommen, den Brand in einer Raffinerie zu löschen – Fordert deshalb irgendjemand in Deutschland, die Raffinerien, z.B. in Hamburg zu schließen?
Kernenergienutzung gibt es etwa seit den 1950-ern, vergleichen Sie doch mal die Istzahlen:
Wasserkraft (Erneuerbare):
– 02.12.1959: Bruch der Bogenstaumauer Malpasset in Frankreich, 421 Menschen starben
– am 9.10.1963 ließ ein Erdrutsch in Italien einen Stausee überlaufen, 2.500 Tote
– 11.8.1979: beim Bruch des Machhu-Staudamms in Indien wurde die Stadt Movri überflutet, die Schätzungen der Opferzahlen gehen von 2.000 bis 2.500
– beim Bruch von nur einer der beiden Staumauern im Zillertal in Österreich (menschliches Versagen, Erdbeben, Terroranschlag) würden – saisonabhängig zehntausende Opfer zu beklagen sein.
Würden Sie angesichts dieser Opferzahlen und der Risiken einen Ausstieg aus der Wasserkraft fordern? – Sicher nicht…
Chemiebranche:
Allein die Katastrophe von Bhopal vom 3.12.1984, die als schlimmster Chemieunfall in die Geschichte einging, kostete vielen tausend Menschen das Leben, mehr als eine halbe Millionen Menschen wurden teilweise schwer verletzt.
Kernnergie
Unfall im KKW Three Mile Island in Harrisburg am 23.3.1979: weder Tote noch Verletzte
Tschernobyl (60 akute und 4.000 Langzeitopfer)
Fukushima 2011 : „Wegen des Atomunfalls von Fukushima werden nach UN-Einschätzung weder mehr Menschen sterben noch vermehrt an Krebs erkranken. Die Katastrophe vom März 2011 habe keine direkten Gesundheitsfolgen für die Bevölkerung, heißt es in einer ersten umfassenden Untersuchung der Vereinten Nationen.“ (Quelle: siehe oben)
Sind Sie noch ganz bei Sinnen?
Sie schreiben über Tschernobyl und Fukushima: „Und trotzdem (!!!) gibt es nicht die Millionen von Strahlentoten und die Millionen von km² verseuchter Flächen, wie uns die Ökolobby immer gerne vormachen will. Die UNO spricht von 60 akuten und etwa 4.000 Langzeittodesopfer.“
Hatten Sie nie Physik in der Schule? Sie glauben nicht an relevante Langzeitopfer? Das ist aber keine Glaubensfrage, sondern pure Physik. Also so etwas Menschenfeindliches habe ich selten gehört. Ist also nicht schlimm, wenn „nur“ 60 Leute sterben oder etwa „nur“ 4000 an Krebs verrecken? Na, dann machen Sie doch Urlaub dort, wo es so richtig schön strahlt. Und dass eine solche Katastrophe sich nur lokal auswirkt, ist doch wohl ein zynischer Witz! Haben Sie noch nie etwas über Wechselwirkungen, Meeresströmungen und Winden gehört???????
Ich fasse es nicht. Ich kann es mir nur so erklären, dass Sie entweder für die Atomkraft Lobbyismus betreiben oder für diese Industrie arbeiten.
Was Sie hier alles von sich geben, ist infam!
Sehr geehrte Frau Erika,
zu Ihren Einwänden:
“ Also so etwas Menschenfeindliches habe ich selten gehört. Ist also nicht schlimm, wenn “nur” 60 Leute sterben oder etwa “nur” 4000 an Krebs verrecken?“
Sie haben mich da missverstanden! Jedes Opfer ist eins zuviel!
Aber in meinem Beitrag, der als Antwort auf eine Aussage von Marina formuliert wurde, ging es um den Unterschied zwischen einer sachlichen und einer (rein) emotionalen Diskussion. Die rein sachbezogene Argumentation läuft natürlich Gefahr, als menschenverachtend wahrgenommen zu werden… allerding läuft die rein emotionale Diskussion Gefahr, den Bezug zur Realität zu verlieren.
Die Sachargumente, die Ihnen so „zynisch“ und“ menschenfeindlich“ erscheinen habe ich gebracht – mit entsprechenden Quellenagaben. Oder würden Sie sagen, dass die Quellen unglaubwürdig ist?
Interessant – und ich sehe das auch ein bisschen al eine Bestätigung meiner Aussagen – ist, dass Sie sich wegen 60 akuten und 4.000 möglichen Langzeitopfern (Nochmals, es gibt keinen Zweifel darüber, dass jedes Opfer tragisch und definitiv zuviel ist!) derart echauffieren aber die 30 Toten Feuerwehrleute in einer Raffinerie beim Fukushima-Tsunami, über mehr als 10.000 Tote aus der Wasserkraft über zigtausend Tote und einer halben millionen Verletzte bei einem Chemieunfall gehen Sie einfach wortlos drüber hinweg. Man könnte annehmen, dass aus Ihrer Sicht die Unfälle aus Wasserkrafterzeugung und Chemie mit den um ein Vielfaches höheren Opferzahlen als das „kleinere Übel“ erscheinen….
Was macht die Opfer dieser Katastrophen für Sie weniger wert, also die (geringere Zahl der) Tschernobyl-Opfer?
Sehr geehrte Frau Erika,
„Hatten Sie nie Physik in der Schule? Sie glauben nicht an relevante Langzeitopfer? “
Antwort:
Finden Sie es nicht bemerkenswert, dass die vehementesten Gegener der Kernenergie und Kohlekraft aus den Fachgebieten: Religion, Sozialpädagogie, Lehrer oder Politikwissenschaft kommen, während größten Kritiker der Energiewende zumeist aus den Reihen der Physiker, Maschinenbauingenieure, Elektroingenieure, Wirtschaftswissenschaften kommen?
Hallo !
Ich werfe der Atomindustrie vor, dass Sie eine Energietechnik nutzen, die bis zum heutigen Zeitpunkt physikalisch nicht hundertprozentig verstanden ist. Genau hier liegt der Kern des Problems. Warum können wir bis heute nicht den Atommüll wirklich umweltfreundlich entsorgen. Zudem hat es die Natur nicht vorgesehen, die Uranvorräte, Kohle, Gas oder Ölvorräte als Energieträger zu nutzen. Das ist einfach nur schwachsinnig. Nicht einmal die Pflanzen nutzen diese Energieform, um zu wachsen. Nur der „dumme“ Mensch ist nicht in der Lage, das unerschöpfliche Angebot der Sonnenenergie effizient zu nutzen. Wir haben die Technolgie und das ist unsere Zukunft. Auch Albert Einstein hat den Nobelpreis nicht für die Relativitätstheorie erhalten, sondern für den photovoltaischen Effekt (Grundlage der Photovoltaik). Und was hat der Mensch daraus gemacht. Er hat die Kernkraft energetisch nutzbar gemacht mit all seinen großen Risiken und Nebenwirkungen. Klar ist es sehr verlockend, die enorme Kernkraft der Materie in Energie umzuwandeln. Was der Mensch allerdings übersehen hat, ist die Tatsache, dass die Atomenergienutzung immer mit schädlicher elektromagnetischer Strahlung (radioaktive Strahlung) verbunden ist. Wir brauchen nur eine Energiequelle „Unsere Sonne“. Die Solarenergie ist sicher, zuverlässig, unerschöpflich, speicherbar und berechenbar. Die Atomkraft hingegen ist endlich, unzuverlässig und unberechenbar. Es ist nun einmal ein Naturgesetz, dass die physikalischen Prozesse einem chaotischen Ablauf unterworfen sind. Daran kann der Mensch nicht rütteln. Aber er versucht es immer wieder und scheitert aufs Neue. Auch die chaotische und unkontrollierte Freisetzung von Kohlendioxid hat zur verheerenden Unwetterkatastrophe auf den Phillipinen geführt.
Fazit: Die Zeit der fossilen Brennstoffe und der Atomkraft ist abgelaufen – TIME OUT
ES LEBE DIE PHOTOVOLTAIK – ES LEBE DIE SOLARENERGIE
Genau das möchte uns die Natur sagen, aber der Mensch hat dies immer noch nicht begriffen. Klar mit Monopolen lässt sich viel Geld verdienen, aber auch viel Natur und die damit verbundene Lebensqualität unwiederbringlich zerstören. Genau auf diesem Weg befindet sich gerade die gesamte Menschheit.
Thomas Alva Edison hat dies schon vor über 100 Jahren das Potential der Solarenergie erkannt.
Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen.
Thomas Alva Edison, amerikanischer Erfinder, 1931
Hallo Herr Kraft,
ich habe, Ihrer Quellenangabe folgend, mal einen kurzen Blick in die gws-Studie geworfen, aus der die von Ihnen angeführten Jobzahlen stammen.
Zunächst mal handelt es sich um eine vom BMU in Auftrag gegebene Studie, was ihr vielleicht eine Art „offiziellen Touch“ gibt. Gleichwohl ist auch der Wunsch des BMU nachvollziehbar, die Energiewende in der Öffentlichkeit – angesichts der immensen Kosten für den Stromkunden – in einem außerordentlich positiven Licht dastehen zu lassen.
Schade ist, dass ..“Dieser Bericht verzichtet auf eine ausführliche Darstellung der methodischen Grundlagen, …“ (S.4) – das erschwert eine Einordnung der aufgeführten Zahlen.
Gleichwohl finden sich im Text einige Hinweise darauf, wie dieser Jobzahlen zustandekommen:
Wenn ich in einem meiner letzten Beiträge dargestellt habe, in welchem Umfang Stellen bei E.ON und RWE gestrichen werden, so handelt es sich ausschließlich um die Angaben der Konzerne bzgl. direkter Stellenstreichungen. Jegliche Auswirkungen auf Zulieferer, Subunternehmer sind hier unberücksichtigt. Wenn „die vier Großen“ in Deutschland direkt zusammen zwischen 100.000 und 120.000 Beschäftige haben, erschien mir die Anzahl der Beschäftigen von knapp 380.000 in der Erneuerbarenbranche sehr hoch. Aber dafür gibt es mehrere plausible Erklärungen:
Ich habe immer mit direkten Jobzahlen argumentiert in der Studie ist ausschließlich von der sogenannten Bruttobeschäftigung die Rede:
„Die modellgestützte Abschätzung … betrachtet darüber hinaus nicht nur die Herstellung oder
auch den Betrieb von Anlagen. Berücksichtigt werden auch die indirekten Effekte, die sich durch die Nachfrage nach notwendigen Vorleistungen ergeben.“ (S.4)
Das bedeutet nichts anderes, als dass der Caterer, der eine Kantine in einer Biomasse/GuD-Anlage betreibt vermutlich auf auf der Liste steht. Sicher kann man darüber diskutieren, ob der Elektriker, der eine Glühbirne (oder okölogisch korrekt: eine LED Lampe) an einer Windkraftanlage auwechselt, ohne dieser Tätigkeiten auch einen Job hätte. Auf der anderen Seite birgt eine solche Betrachtung auch die Gefahr, dass man den Kreis der hinzuzurechenenden Jobs beliebig klein oder groß wählt. Wie wurde z.B. ein Elektriker berücksichtigt, der Glühbirnen sowohl an Windkraftanlagen als auch im Kernkraftwerk wechselt – mit einer „Teilstelle“? Naja, statistisch kann man da sicher einer ganze Menge machen…
Außer den nackten Zahlen wäre hier sicher ein Vergleich mit den (auf identische Weise ermittelten) Jobzahlen anderer Branchen hilfreich.
Interessant ist auch die Anzahlt der ermittelten Jobs für „biogene Energieträger“ (S.9ff.) Hier sind neben den Mitarbeitern und Subunternehmer auch die Raps- und Maisbauern subsummiert. Während wir früher auf unseren Feldern Getreide, Rüben, Kartoffeln in einer bestimmten Fruchtfolge angebaut haben (damit Monokultutren nicht die Böden auslaugen), wird heute in Deutschland vielfach das genaue Gegenteil gemacht. Wer im Frühjahr auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, findet kaum Gegenden, wo keine Rapsfelder gelb leuchten. Und diese Jobs sind definitiv keine Jobs, die aufgrund der Erneuerbaren neu geschaffen wurden. Nur, dass wir die Kartoffeln, die wir früher selbst angebaut haben, heute besonders umweltfreundlich per LKW aus Polen zu uns bringen lassen, weil wir auf unseren eigenen Feldern lieber Raps und Mais anbauen…
Alles in allen scheint der Zweck dieser Studie dem sogenannten „Prinzip der großen Zahlen“ zu folgen: Riesig anmutende Zahlen sollen die Leute zum Staunen bringen… wenn man allerdings mal genauer reinschaut und ein bisschen die Luft rausläßt, ist das, was übrig bleibt, doch eher ernüchternd.
Demnach zieht das plumpe und nahezu abgedroschene, weil wie oft schon hervorgebrachte Argument der Sicherung von Arbeitsplätzen für das Auslaufmodell Kohle (Stein – und Braun-)
überhaupt nicht, wenn die wesentlich günstigeren alternativen Energien für weitaus mehr Arbeitsplätze sorgen!
Die konventionellen Energien werden doppelt so viel subventiontiert – als die EE!
Würden jene nicht subventioniert werden, wären sie beileibe nicht mehr günstig, sondern –
im Gegenteil (!) – viel teurer als die regenerativen Energien.
Die Zahl der Vögel, welche durch Windräder umkommen, ist verhältnismäßig gering …
Und Herr Bluecher, was ist mit dem atomaren Müll, der strahlt nämlich noch Jahrtausende!
Oder sagt Ihnen z.B. Tschernobyl und Fukushima – mit all ihren negativen Konsequenzen für Mensch,Tier und Pflanze – nichts?!
Es geht nicht um Verteufelung einer bestimmten Branche, nämlich die der konventionellen Energieerzeuger, sondern es geht allein um plausible, einleuchtende und durchaus nachvollziehbare sachliche Argumente, die nun einmal für die EE sprechen!
Ganz einfach …