Heute haben Campact und der BUND beim Treffen von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und den Energieministern der Länder protestiert.
Unsere Sigmar-Gabriel-Figur hat riesige Deckel über Wind- und Solaranlagen gestülpt. – So haben wir gemeinsam mit dem BUND den virtuellen Deckel sichtbar gemacht, mit dem die neue Bundesregierung den Ausbau der Erneuerbaren Energien bremsen will. Der SPD-Politiker möchte die Förderung von Sonnen- und Windenergie begrenzen – und damit die Energiewende ausbremsen. Der Bau neuer Windräder droht in Mittel- und Süddeutschland fast völlig zum Erliegen zu kommen – geplante Bürger-Energieprojekte hätten kaum noch eine Chance, umgesetzt zu werden.
Hoffnung machen derzeit einige Landesregierungen, die gegen Gabriels Deckelung vorgehen wollen.
Über zu wenig Presse konnten wir uns nicht beklagen. Vor einem halben Dutzend Fernsehteams und ebenso vielen Fotografen haben wir gegen Gabriel protestiert und die Länderminister aufgefordert, die Energiewende zu retten.
Das Wirtschaftsministerium hat uns mit Kaffee versorgt – den haben wir gerne genommen, aber das versprochene Gespräch mit Sigmar Gabriel wäre uns wichtiger gewesen… – Da hatten auch die Journalisten das Gefühl, dass er kneift.
Schützt das Klima, indem Ihr den Regenwald weit weg rettet. Ihr kennt ihn ja aus dem Fernsehen oder Internet.
Aber Zerstört den Wald mit seiner Natur bei uns für Wind-Energie-Produktions-Anlagen, denn den kennt Ihr ja nicht !
Beeilt Euch mit der Energiewende, so schnell und sinnlos wie möglich, damit spätere Generationen ein zerstörtes Land vorfinden. Die brauchen doch eh keine unberührten Flächen mehr.
Baden-Württemberg ist Schlußlicht bei der Windkraft-Energie-Produktion in Deutschland. Deshalb sollen im windschwächsten und am weitesten von der Küste entfernten Bundesland viele Windkrafträder gebaut werden. Herr Kretschmann, bauen Sie dann auch Hochseehäfen in Baden-Württemberg – z. B. am Schwäbischen Meer ?
Weg mit den Atomkraftwerken in Deutschland. Wenn in Frankreich oder in einem anderen Nachbarland ein Atomunglück geschieht, kann uns ja zum Glück nichts passieren. Wir lassen nichts über die Grenzen zu uns rein !
Wie wär’s mal mit einer Energiewende bei der Energiewende-Finanzierung – also ein „Umkehrschub“: sollen doch mal die, die von der subventionierten Energiewende profitieren, einen Beitrag an diejenigen zahlen, die bisher geschröpft werden – nämlich an die Stromverbraucher und Steuerzahler !
Im Harthäuser Wald in Nordwürttemberg, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Nordwürttembergs, ist der wohl größte Windpark Süd/-westdeutschlands geplant – 30 Industrieanlagen. Wegen Erneuerbarer EnerGIER !
Was bringt’s ? Stromversorgung wird dadurch nicht sicherer, sondern labiler. Wird Grundlast gesichert ? Nein, sondern mehr Kohle muß verbraucht werden. Wird das Klima gerettet ? Nein, im Gegenteil: Hauptsauerstoff-Lieferant und CO2-Speicher Wald wird zerstört. Wird’s wenigstens billiger ? Schaut Euch mal die europäischen Strompreise an, dann seht Ihr, wie teuer die Energiewinde ist ! Sind wir vor Atomunglücken sicher ? Erst dann, wenn auch alle Nachbarn ihre AKWs abbauen, was aber keiner plant. Aber dafür opfern wir Wald, Natur, Lebensräume für Tiere und Pflanzen in unserer Heimat. Vielleicht gibt’s mal Apps für spätere Generationen, auf denen man erklärt bekommt, was mal Wald und Natur war.
Gute Nacht, EnerGier-Wende !
Fazit: Energiewende ja – aber in Ruhe, gut überlegt und mit Verstand – ein “Generationenprojekt” muß nicht in kurzer Zeit erledigt sein – und unter Berücksichtigung wertvoller Güter wie Wald, Natur, Arten, Landschaft, Heimat, Umwelt – und Mensch !
Neuer Versuch, nachdem Kommentar heute morgen ohne Info und Begründung abgelehnt wurde !
Schützt das Klima, indem Ihr den Regenwald weit weg rettet. Ihr kennt ihn ja aus dem Fernsehen oder Internet.
Aber Zerstört den Wald mit seiner Natur bei uns für Wind-Energie-Produktions-Anlagen, denn den kennt Ihr ja nicht !
Beeilt Euch mit der Energiewende, so schnell und sinnlos wie möglich, damit spätere Generationen ein zerstörtes Land vorfinden. Die brauchen doch eh keine unberührten Flächen mehr.
Baden-Württemberg ist Schlußlicht bei der Windkraft-Energie-Produktion in Deutschland. Deshalb sollen im windschwächsten und am weitesten von der Küste entfernten Bundesland viele Windkrafträder gebaut werden. Herr Kretschmann, bauen Sie dann auch Hochseehäfen in Baden-Württemberg – z. B. am Schwäbischen Meer ?
Weg mit den Atomkraftwerken in Deutschland. Wenn in Frankreich oder in einem anderen Nachbarland ein Atomunglück geschieht, kann uns ja zum Glück nichts passieren. Wir lassen nichts über die Grenzen zu uns rein !
Wie wär’s mal mit einer Energiewende beid er Energiewende-Finanzierung: sollen doch mal die, die von der subventionierten Energiewende profitieren, einen Beitrag an diejenigen zahlen, die bisher geschröpft werden – nämlich die Stromverbraucher und Steuerzahler !
Im Harthäuser Wald in Nordwürttemberg, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Nordwürttembergs, ist der wohl größte Windpark Süd/-westdeutschlands geplant – 30 Industrieanlagen. Wegen Erneuerbarer EnerGIER !
Was bringt’s ? Stromversorgung wird dadurch nicht sicherer, sondern labiler. Wird Grundlast gesichert ? Nein, sondern mehr Kohle muß verbraucht werden. Wird das Klima gerettet ? Nein, im Gegenteil: Hauptsauerstoff-Lieferant und CO2-Speicher Wald wird zerstört. Wird’s wenigstens billiger ? Schaut Euch mal die europäischen Strompreise an, dann seht Ihr, wie teuer die Energiewinde ist ! Sind wir vor Atomunglücken sicher ? Erst dann, wenn auch alle Nachbarn ihre AKWs abbauen, was aber keiner plant. Aber dafür opfern wir Wald, Natur, Lebensräume für Tiere und Pflanzen in unserer Heimat. Vielleicht gibt’s mal Apps für spätere Generationen, auf denen man erklärt bekommt, was mal Wald und Natur war.
Guet Nacht, EnerGier-WEnde !
Fazit: Energiewende ja – aber in Ruhe, gut überlegt und mit Verstand – ein „Generationenprojekt“ muß nicht in kurzer Zeit erledigt sein – und unter Berücksichtigung wertvoller Güter wie Wald, Natur, Arten, Landschaft, Heimat, Umwelt – und Mensch !
Ihr von CAMPAKT, BUND, NABU etc. seid völlig auf dem Holzweg und mitverantworlich, wenn Ihr glaubt diese E-Wende hat noch irgendetwas mit Natur- oder Umweltschutz zu tun. Die bisher über 200000 Unterschriften sind symtomatisch dafür wie erschreckend blind die Smartphonegeneration den Heilsversprechen der Ökoindustrielobby bis hin zu den GRÜNEN in allen Parteien auf den Leim geht.
Vorschlag
Ganz in Ruhe die Gasvorkommen nutzen und v.a. die Kohlekraftwerke weiterbetreiben und ausbauen.
Denn wir haben Zeit.
Weder die tatsächlich doch irgendwann zu neige gehenden Vorräte zwingen uns eine derart völlig überhastete Energiewende durchzuführen und schon garnicht die weitgehend natürlichen Klimaänderungen in welche Richtung letzlich auch immer. Das Klima hustet nicht mal wegen dem deutschen CO2. Es sind 3% am weltweiten Ausstoß, wobei 0,5% davon auf unsere Atmung entfällt (+ Rinder und Schweine).
Nur ideologische Gründe AKW – Nein Danke, Rettung des Klimas, an den dt. Ideen soll die Welt genesen usw. treiben seit Jahren ein ganzes Volk fast schon panisch dazu alles zu befürworten oder schlimmer noch stillschweigend hinzunehmen was irgendwie den Touch von Ökostrom hat.
Zusammen mit der in den Dörfern geweckten Gier etwas vom EEG- Kuchen abzukriegen, als Hauptmotivator für fast alle, werden so z.Z. deutschlandweit v.a. die bisher von menschlicher Überbauung verschont gebliebenen Natur- und Kulturlandschaften mit WKA industrialisiert
Zudem werden tausende ha Wald gerodet.
Allein onshore sind mind. 70000WKA vorgesehen plus 10000 in der dt. Nordsee ( die Fläche von SH und HH).
Zig 100.000 km2 sind laut TA-Lärm wegen dem gesundheitlichem Risiko nicht mehr bewohnbar.
Der vorgegaukelte Anwohnerschutz bei 400/ 800m ist eine Farce und eine Verhöhnung der Betroffenen. Die angebliche „Akzeptanz“ vor Ort wird durch Bürgerbeteiligung sprich Geld erkauft.
Man kann mittlereweile nur noch fassungslos zusehen wie rücksichtslose Investoren vom Bauern bis zum Investmentfond die Natur, die Landschaft sowie Anwohner diesem an vielen Orten völlig außer Kontrolle geratenen und maßlosem WK-Hype opfern.
Die Sonne schickt eben doch eine Rechnung!!!
Agrargas und „Bio“diesel ist der nächste Wahnsinn. Schon jetzt werden fast 2Mio. ha Nutzfläche verbrannt.
usw.!
Die Städte mit ihren scheinheiligen Ökostromkunden sind leider, leider nicht betroffen. Auch auf Sylt stehen immer noch keine. Nur deshalb ist auch möglich, dass hier so zahlreich unterzeichnet wird.
Mit den Unterschriften hier wird nur das selbstgerechte, einseitig denkende Ökogewissen beruhigt.
Der Preisanstieg der Elektrizität an den Strombörsen durch die Einspeisung erneuerbarer Energien erscheint mir wie das wahre HEXENEINMALEINS ! — Es kann nur durch ein atomenergetisch beleuchtetes Gehirn verstanden werden …
Wir brauchen den Wechsel des Systems:
Viel billigere Dezentrale Energiewende in Bürgerhand, regional erzeugt und regional verbraucht!
Die „zentralisierter Energiewende“, welche Merkel seit Fukushima-Unglück vertritt ist lediglich eine „taktische“ Alibi-Energiewende, in dem das schlafende Volk, lediglich durch zu teuren „Trassenbau“ zum Ausstieg aus der Energiewende, mit falschen Informationen belehrend, geführt werden soll!
Wir brauchen weder desert-Solarstrom (aus Wüste) noch Wind aus Nordsee über lange teure stromverlustreiche Trassen geleitet, dessen lange Bauphase den Zentralisten nur Zeitgewinn für Ihre neue Strategie bringen soll.
Dr. Hermann Scheer hat dies in seinen Büchern, In Vorträgen und in der Solarzeitalter Vereinszeitschrift (Eurosolar e.V.) immer wieder sehr eindrucksvoll mit Fakten untermauert, wie man den Systemwechsel, sehr stark mit allen Mitteln, bekämpfen wird!
Die Klimawandel-Märchen über das CO2 haben mit Spaltung der Atomgegner zusätzlichen Wind aus den Segeln genommen.
Bei der Dezentralen Energiewende geht es um einen Strukturwandel. Dezentrales System und Zentralisiertes nebeneinander und parallel funktioniert nicht und ist ineffizient!
Ich entscheide mich ganz klar für den Weg der erstmaligen Demokratisierung unserer Energieversorgung dezentral in Bürgerhand.
Folgen wir den Worten von Matthias Willenbacher, ist so bereits eine 100% Energieversorgung bis 2020 machbar! Schickt „das unmoralische Angebot von Matthias Willenbacher an die Kanzlerin“, noch heute!
Moin Herr Moldenhauer,
ich finde es nicht schön, wie sich die SPD verhält. Wir brauchen endlich die Energiewende. Weg von Atomstrom. Weg von Kohlestrom. Sowas geht wirklich. Wir haben ein Haus gebaut, ohne STromanschluss, mit einem RIESIGEN Stromspeicher. Anschauen, für gut befinden, und nicht vergessen, beim Greentec Awards 2014 zu voten. Mehr Infos und alle Links auf http://www.bmmh.de/autarkie/index.html
Energiewende wirkt: Gabriels Energie-Hokuspokus – weitere Kostenexplosion kommt auf Stromkunden zu!
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Während sich die einen Sorgen machen, ein Scheindeckel könnte den für alle teuren Zubau an Windkraftanlagen tangieren, kommen auf die Stromkunde neben EEG-Umlage, §19 Umlage usw. weitere Energiewendekosten in Milliardenhöhe zu: Der Kapazitätsmarkt!
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Anstatt Fehler zuzugeben und rigoros zu korrigieren, sollen die Auswirkungen von gemachten Fehlern sollen durch neue Fehler kaschiert werden… letztlich wird dieses teure Experiment in der Erkenntnis münden: physikalische Gesetze lassen sich nicht austricksen! Hoffentlich sind wir nicht vorher alle pleite…
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http://www.wiwo.de/politik/deutschland/energiewende-reservekraftwerke-werden-milliarden-verschlingen-seite-all/9412340-all.html
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Ich freue mich sehr, dass es die Kampagnen gibt und habe auch schon viele gerne unterschrieben und mich über Erfolge sehr gefreut. Weiter so.
Was das Thema Windkraftanlagen anbelangt, bin ich allerdings äußerst besorgt über die derzeitige Entwicklung. Die Energiewende soll auch in den dicht besiedelten Ballungsräumen forciert stattfinden, indem jede Gemeinde Windräderstandorte ausweisen muss, ob es nun Sinn macht oder nicht. Da ein guter Abstand zu Besiedelung dann nicht mehr zu halten ist, wird der Abstand eben verringert. Wälder, außer sie sind ausgewiesene Naturschutzgebiete und/oder Rotmilan-Behausungen oder Fledermäuse haben keine Chance mehr. Ganz konkret erlebe ich dies gerade dort, wo ich wohne soll ein Berg, der ein landschaftlich wertvolles Erholungsgebiet ist drei Windkraftanlagen weichen und dies bei fraglicher Ausbeute. Der Rückbau – sollte er denn nötig sein – sei ja versichert wurde ich beruhigt. Dass dann aber eine einzigartige Landschaft (ist halt „nur“ ein Landschaftsschutzgebiet) hinüber ist, interessiert nicht. Der Eingriff auch mit Transport der Anlagen (hier im Wald ist die Infrastruktur nicht vorhanden) wird immens sein. Alle anderen Risiken werden ignoriert. Bürgerstimmen nicht gehört. Erhöhte Waldbrandgefahr etc. Die Strompreise steigen, um all dies dann noch zu subventionieren. Diese Vorgehensweise trifft derzeit im südlichen Deutschland, das nunmal weniger Wind und eine dichtere Besiedelung bietet, finde ich äußerst bedenklich. Es gibt auch Projekte, wo es funktioniert – dort wird die Bevölkerung eingebunden und z. B. Mindesabstände von 2000 – 2500 m gewahrt.
Deswegen in diesem Fall keine Unterschrift von mir – ich bin froh, wenn hier mehr Vernunft einkehrt in dem Sinne, dass eine gründlichere Abwägung von Nutzen und Risiken stattfindet. Dies kann nur geschehen, wenn die Gier nach Rendite nicht die Vernunft besiegt.
„… Gabriel & Co. wären gut beraten Euch als Vorbild zunehmen. Sich nicht mit dem vermeintlich wichtigen Großen oder allmachtig Erscheinenden zu fraternisieren, sondern …“
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Verzeihung Herr Gräb, wenn ich das richtig verstehe, wollen Sie die Probleme nicht mit Sachverstand, sondern (allein) mit Enthusiasmus, Tatandrang und Ausstrahlung lösen?
Es gab mal eine Zeit, da haben wir uns von Ingenieurtum und Pragmatismus leiten lassen… heute hören wir – wenn es darum geht, Entscheidungen zu technischen Sachverhalten und physikalischen Gesetzen zu fällen – auf das, was uns Lehrer, Sozialpädagogen in führenden Beamtenfunktionen vorgeben – das macht mir Angst!
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Wofür brauchen wir noch Ärzte, wenn wir ohnehin (pauschal) unterstellen, dass sie alle nur Lobbymarionetten der Pharmaindustrie sind… und wenn wir uns schlecht fühlen, hören wir lieber auf das, was uns ein Bäcker erzählt, der regelmäßig „Die Apothekenrundschau“ liest als auf einen Arzt…
Wogegen genau wurde denn demonstriert?
Ich verstehe den Aufschrei der Öko-Branche in Bezug auf die Pläne Sigmar Gabriels als eine Art “Schein-Entrüstung”… würde man nicht Jammern, würden die Menschen mitbekommen, was man tatsächlich von den Plänen des von je her am grünen Rand der Sozialdemokraten agierenden Gabriel zu halten hat:
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1.) Das Durchschnitts (!!!!)-EEG-Erlössatz-Absenkungsziel von 17 auf 12 Cent/kWh bis 2017 ist reine Augenwischerei, da ausnahmslos alle Einspeisesätze für Neuanlagen derzeit deutlich unter 13 Cent liegen, derzeit die jährliche %-Absenkung bei ca. 1,5 Cent liegt (weil die teuren Anlagen der frühen EEG-Jahre rausfallen) und Offshore Mengenmäßig nicht signifikant ist.
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2.) Über die Altmaierschen Schnitte ausschließlich im Voltaik-Bereich hinausgehend sind keine weiteren Kürzungen der Einspeisesätze vorgesehen.
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3.) Die Senkung der Windstromerlöse in hochprofitablen Regionen wird nicht quantifiziert und ist damit reiner Nebel.
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4.) Die angebliche Deckelung des jährlichen Windkraft-Ausbaus auf 2.500 MW jährlich liegt um 31% höher als der Installations-Durchschnitt der letzten 6 Jahre und ist damit fast eine arglistige Täuschnung. Ob 2.500 MW oder es hätten auch 25.000MW jährlich – eine Regelung ohne Einfluss auf den tatsächlichen Zubau, der mit oder ohne Deckel darunter liegt…
Die neuen Regelungen zum Mindestabstand, betreffen ausschließlich den Mindestabstand zur nächsten Wohnbebauung – man erinnere sich, um genau diese Frage geht es derzeit in der von Campact (inhaltlich) unterstützten anhängigen Klage gegen das Kohlekraftwerk in Datteln. Man will also die Akzeptanz für Windräder in der Bevölkerung nicht verlieren!
Immerhin wurde der Mindestabstand von Windkraftanlagen zueinandaner soagr verringert – das führt zwar zu einer Verringerung von Effizienz… aber dabei geht es in der Energiewende ja ohnehin nicht…
Wohlweislich wird von den Protestlern (zumindest einem Teil) verschwiegen, dass sie sich durch Beteiligungen am Energiemarkt die Taschen gut gefüllt haben, oder es noch vorhaben. Durch die fälschlicher Weise zugesagte Garantieentlohnung der Regierung hat sich die Preisspirale, die jeder einzelne Haushalt tragen muss, unverhältnismäßig nach oben bewegt. Warum soll der Verbraucher ein unternehmerische Risiko im Vorfeld finanzieren? Darum auch ein NEIN zur EEG!
Ehrenwerte Campaigner!
Mein vollster Respekt an Euere Kreativität, Euere Ausdauer, Eueren mutmachenden Tatendrang,
Euere gesamte positive Austrahlung und Bewirkerlaune!
Als Dank gibt es bald wieder eine Spende aus meinem knappen Budget!
Gabriel & Co. wären gut beraten Euch als Vorbild zunehmen. Sich nicht mit dem vermeintlich wichtigen Großen oder allmachtig Erscheinenden zu fraternisieren, sondern dabei zu erkennen, daß man just in dem Augenblick, in welchem man trotz aller Schwierigkeiten seinen zielführenden Enthusiasmus und ein ehrliches Engangement einbringt nicht nur Sympathie gewinnt, sondern Synergie freisetzt um die praktischen Probleme angehen und lösen zu können und einen gemeinschaftlichen Masterplan zu kreieren.
Weiter so und besten Dank an Euch
Manfred Gräb
Gabriel ist ein Wendehals!
Ich bin grundsätzlich für die Energiewende, aber so wie gegenwärtig vorgegangen wird, geht das voll gegen den Baum. Wenn wir konventionelle Energieerzeugung durch regenerative Energien ablösen wollen, dann geht das nur über ein sehr gut durchdachtes Konzept. Gegenwärtig wird nur Aktionismus betrieben und die Ursache dafür ist die „Unwissenheit“ der meisten Handelnden über die Zusammenhänge. Wind- und Sonnenenergie fallen nicht gleichmäßig an und selbst bei „hochintelligenten“ Stromnetzen wir Energie für die Grundlast benötigt, also für die Zeit, in der weder Solar- noch Windstrom produziert wird. Die Leistung dieser Grundlastversorger muss ausreichen, alle Energieverbraucher in diesem Fall mit Strom zu versorgen. Leistungsfähige Speichersysteme wären eine Alternative, aber diese gibt es leider noch lange nicht im benötigten Umfang und mit der nötigen Zuverlässigkeit. Wenn der Ausbau solcher Systeme nicht mit dem Ausbau der Solar- und Windenergie Schritt hält, bleibt dann nur die Alternative, bei Bedarf Strom bei unseren Nachbarn zu kaufen, die ihn billig mit Atomkraft oder Kohle produzieren … Ein „Energiebackup“, aus konventionellen Kraftwerken scheidet aus, da diese nicht schnell genug ans Netz gehen können und kein Stromversorgungsunternehmen bereit ist, ohne Anreiz solche Anlagen vorzuhalten. In der Marktwirtschaft wird der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt und beim Strom ist dies das durchschnittliche Angebot an Strom. Durch die zu guten Zeiten einspeisbaren großen Strommengen aus Solar- und Windenergie wird der Preis an der Strombörse drastisch gedrückt und damit werden konventionelle Kraftwerke immer unrentabler. Damit sie als Backup zur Verfügung stehen könnten, müsste auch hier mit Subventionen gearbeitet werden – Finanzierung aus der EEG-Umlage?
Und nicht alle haben ein Dach für eine eigene Solaranlage oder Platz für ein eigenes Windrad, doch wenn weiter so planlos und ohne Verstand an der Erhöhung des Aufkommens dieser Energieformen gearbeitet wird, dann ist die Zeit nicht mehr fern, wo Strom für viele von uns ein unbezahlbarer Luxusartikel werden wird. Also: Ein „Ja“ zur Energiewende, aber mit Verstand!