Zum Snowden-Jahrestag: Bürger in ganz Deutschland bieten Schutz
Würden Sie Edward Snowden bei sich zu Hause Asyl anbieten? Auf diese Frage antworten über 40.000 Bundesbürger mit “Ja”. Sie zeigen Flagge und hängen ein Schild “Ein Bett für Snowden” an ihre Tür. Anlass ist der Jahrestag von Snowdens Enthüllungen, die die Welt erschütterten.
Würden Sie Edward Snowden bei sich zu Hause Asyl anbieten? Auf diese Frage antworten über 40.000 Bundesbürger/innen mit “Ja”. Sie zeigen Flagge und hängen ein Schild mit der Aufschrift “Ein Bett für Snowden” an ihre Tür. Anlass ist der Jahrestag von Snowdens Enthüllungen, die die Welt erschütterten.
Seit heute morgen sind auch zwei Abgeordnete des NSA-Untersuchungsausschusses der Linken und der Grünen mit dabei. Vor der heutigen Sitzung des NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags bekamen sie im Rahmen der Kampagne “Ein Bett für Snowden” Türschilder für ihre Fraktionstüren überreicht. Mehr als 210.000 Menschen haben inzwischen unseren gemeinsamen Appell von Campact, Digitalcourage und dem Whistleblower-Netzwerk für einen sicheren Aufenthalt von Edward Snowden in Deutschland mitgezeichnet.
Nicht nur vor dem Bundestag, sondern auch in Hamburg, München, Köln, Dresden, Kiel und Bielefeld werden heute auf zentralen Plätzen Betten für Edward Snowden aufgestellt. Wenn der Generalbundesanwalt meint, ihm fehlten die Beweise, sollte der Mann, der Zeuge und zentrales Beweismittel zugleich ist, vor den NSA-Ausschuss nach Deutschland geladen werden: Edward Snowden. Der gemeinsame Appell „Schutz für Edward Snowden in Deutschland“ läuft bereits fast ein Jahr und feiert auch bald Geburtstag.
Hier einige Eindrücke von den Aktionen. Wir werden den Beitrag regelmäßig updaten und um die noch laufenden Aktionen ergänzen:
Berlin:
Köln zusammen mit Stop-Watching-Us:
Dresden:
Kiel mit der Muthesius Kunsthochschule, die das weltweit größte Snowden-Plakat hisste:
Hamburg mit Stop Watching Us
mein aufkleber am briefkasten wurde geklaut.aber,ich hab mir kopien gemacht.habe dem dieb auch angeboten, ihm eine kopie zu geben, hat sich aber niemand gemeldet. ute
Au ja! Campact kämpft mit Facebook, Google und Twitter für den Datenschutz. Mit der Konstellation kann ja nichts mehr schief gehen. Googlet ohne mich weiter.