Wie sich Glyphosat in Deinen Körper schleicht
Schockierende Geschichten von lebensbedrohlichen Krankheiten und Menschen, die viel zu früh starben - sie alle stehen in Verbindung mit dem Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat.
Schockierende Geschichten von lebensbedrohlichen Krankheiten und Menschen, die viel zu früh starben – sie alle stehen in Verbindung mit dem Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat. Allein in Deutschland werden pro Jahr 5.000 Tonnen des Mittels auf die Felder gebracht. Wie es dazu kommt, dass der Wirkstoff trotzdem erlaubt ist, zeigt diese Dokumentation:
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Der Film erzählt traurige Schicksale, von Bauern, die Glyphosat in gutem Glauben bei ihrer Arbeit einsetzten. Die Industrie schiebt den Bauern die Verantwortung zu. Entschädigt werden sie in Deutschland nicht. Schließlich habe sie diese über die Risiken informiert. Selbst Schuld also.
Doch nicht nur bei Landwirten gelangt das Gift in den Körper. Längst ist der Unkrautkiller in der Nahrungskette angekommen. Gefunden wurde der Wirkstoff bereits in Brot und Brötchen. So nehmen wir das Gift selbst über unsere Nahrung auf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat Glyphosat bereits im Körper. Es wurde sogar im menschlichen Urin und in Muttermilch nachgewiesen. Die Reaktion der Behörden: einfach die Grenzwerte erhöhen.
Glyphosat verbieten!
Die EU-Kommission entscheidet schon in diesem Jahr über die Wieder-Zulassung von Glyphosat für weitere 10 Jahre. Jetzt muss Agrarminister Christian Schmidt dafür sorgen, dass die EU den Unkrautvernichter von Monsanto und Co. verbietet. Doch bisher weigert er sich, unserer Gesundheit Vorrang vor den Interessen von Monsanto und Co. einzuräumen.
Wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Das BfR ist sehr stark von der Agrarlobby unterlaufen, d.h. weniger unabhängig als behauptet!