Rauch, Müll, Fäkalien – dazwischen spielende Kinder. Dieser Beitrag aus dem ARD Morgenmagazin zeigt Bilder, an die man sich nicht gewöhnen kann. Vor allem für Kinder ist die Situation im Lager kaum zu ertragen. Viele Menschen aus Syrien und dem Irak warten schon seit zwei Wochen und länger. Sie hoffen weiter über die Balkanroute in den Norden zu kommen.
Schließung der Balkanroute
Doch Slowenien, Serbien, Kroatien und Mazedonien haben die Balkanroute dicht gemacht. Nur noch Geflüchteten mit gültigen Papieren und Visum wird die Einreise gewährt. Ungarn verstärkt seine Personenkontrollen und hat landesweit den Krisenzustand ausgerufen. Doch die Schließung der Route kann die Probleme an den europäischen Außengrenzen nicht lösen. Vor allem wird dies nicht dem Leid der Schutzsuchenden und Bürgerkriegsflüchtlinge gerecht. Obwohl die Menschen im Grenzort Idomeni selbst kaum genug zum Leben haben, zeigen sie Hilfsbereitschaft – und geben was sie können. Hilfe die berührt. Doch es braucht eine gemeinsame europäische Lösung – und humanitäre Hilfe in Griechenland. Jetzt werden zwar weniger Schutzsuchende nach Deutschland kommen – aber immer mehr im krisengebeutelten Griechenland stranden. Geflüchtete müssen direkt und auf legalen Wegen in die weiteren EU-Länder verteilt werden.
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