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Es hört sich so absurd an – und ist doch real: Patente auf Obst, Gemüse, Saatgut – und sogar Tiere werden verhandelt. Schon jetzt kontrollieren die drei größten Agrar-Konzerne Monsanto, Syngenta und Du Pont 50 Prozent des Saatgutmarktes weltweit. Immer mehr große Agrar-Konzerne lassen sich die Ergebnisse ihrer Züchtung – auch auf Züchtung von Tieren mit bestimmten Genen – patentieren. 

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Autor*innen

Janine studierte Journalistik und Kunst-und Medienwissenschaft mit Fokus auf Medienpolitik und neue Technologien. Als Journalistin arbeitete sie für TV, Radio und Online-Redaktionen und engagierte sich für Reporter ohne Grenzen e.V. 2011 wechselte sie zu einer Online-Agentur und entwickelte als User-Experience Designerin nutzerfreundliche und nutzerzentrierte Web-Konzepte. Bei Campact war sie von 2014 bis 2021. Alle Beiträge

5 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Gensequenzen sind keine Erfindungen, sondern Entdeckungen. Wenn man die Rechtsauffassung von Monsanto verallgemeinert: Was passiert, wenn jemand Up- und Downquarks patentiert, sobald der letzte Beweis erbracht ist? Alle Materie ist darauf aufgebaut. Gehört dem Patentinhaber dann das Universum?

  2. Wenn man schon die Frage stellt, ob es Recht ist sich ein „Lebewesen patentieren“ zu lassen, könnte man auch noch mal fragen, ob es Recht ist, es zu Wurst zu verarbeiten…

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