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Das bedeutet Trump für uns

Wir sagen es klar heraus: Donald Trumps Sieg hat uns kalt erwischt. Was wir uns nicht vorstellen konnten oder wollten - jetzt ist es Realität. Ein Rassist, ein Frauenverächter, ein Lügner und Spalter wird der 45. Präsident der USA. Und der Vormarsch des Rechtspopulismus läuft damit noch schneller als befürchtet.

Wir sagen es klar heraus: Donald Trumps Sieg hat uns kalt erwischt. Was wir uns nicht vorstellen konnten oder wollten – jetzt ist es Realität. Ein Rassist, ein Frauenverächter, ein Lügner und Spalter wird der 45. Präsident der USA. Und der Vormarsch des Rechtspopulismus läuft damit noch schneller als befürchtet.

Natürlich, das tut uns unglaublich weh, schmerzt ungemein. Das ist nicht die Welt, für die wir alle kämpfen. Und wir brauchten einige Stunden, um unsere Gefühle zu ordnen – ganz sicher ging Dir das auch so. Aber jetzt, wo wir uns kräftig geschüttelt haben, spüren wir auch: Wir haben viel zu viel zu verlieren, um zu resignieren. Zurückstecken ist keine Option. Fassen wir den Mut, den wir brauchen – besinnen wir uns ganz schnell wieder auf unsere Stärken.

Die Sache beim Namen nennen – das sind unsere Gedanken

Eine dieser Stärken ist die Analyse – die Sachen beim Namen nennen, Schlüsse ziehen, nicht wegschauen. Wie konnte Donald Trump US-Präsident werden – und was machen wir nun? Unsere ersten Gedanken wollen wir jetzt mit Dir teilen.

  • Die Folgen der neoliberalen Globalisierung sind brutal. So sind mit dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA viele Jobs verschwunden – abgewandert aus den USA oder mit der Digitalisierung überflüssig geworden. Die Menschen aber sind da – verarmt, ohne Aufgabe, ohne wirtschaftliche Zukunft. Sie sind Menschen in abgehängten Regionen mit abgewickelten, ehemals stolzen Industrien. Das hat nichts gemein mit der schillernden Welt des Silicon Valley oder den StartUps in New York. Im Gegenteil: aufgerissene Straßen, kaputte Häuser, Überschuldung – das ist der Alltag. Mit Trump haben sie nichts zu verlieren – denn schlimmer geht es nicht. Diese Menschen haben mit der Wahl “Fuck You” gesagt.
  • Eine demokratische Öffentlichkeit besteht in den USA nur noch in Bruchstücken. Debatten werden polarisiert geführt – als Spektakel. Donald Trump war es egal, ob er der Lüge überführt wurde. Und je öfter dies geschah, desto egaler wurde es. Es zählte der Effekt – die Fakten zählten nichts. Wenn man sich aber ohnehin nur noch im eigenen Lager informiert, bieten Verschwörungstheorien und rassistische Demagogie Orientierung, wo Fakten nur stören. So konnte Trump viele Menschen mit seinen kruden Thesen überzeugen.

Das alles ist bitter. Doch es kommt noch dicker. Denn vieles davon gilt auch für Europa.

In Ungarn, Polen, Russland und der Türkei sind Populisten und Autoritäre stark geworden. In Österreich und Frankreich, also in unserer Nachbarschaft, haben sie Chancen, wichtige Wahlen zu gewinnen. Und hier in Deutschland, da irrlichtert die AfD.

Der Nährboden ähnelt dem in den USA. Auch bei uns werden immer mehr Menschen im Zuge von Digitalisierung und Globalisierung abgehängt. Sie fühlen sich ihrer Geltung, ihrer Würde und ihrer Aufgaben beraubt. Auch bei uns ist die Nähe von Konzernen und Politik erschreckend – wie zuletzt bei TTIP und CETA. Und auch bei uns grassiert eine Sehnsucht nach einfachen Erklärungen oder Verschwörungstheorien, die in wenigen Worten alles plausibel erscheinen lassen.

So entsteht bei manchen Menschen der Wunsch nach einem, “der das in die Hand nimmt”, der den “gesunden Volkswillen” verkörpert. Ein Kümmerer, ein Macher, der komplexe Probleme ganz leicht löst und es bei der Gelegenheit “denen da oben mal richtig zeigt”. Wie schnell das in die Katastrophe führt, hat unsere Geschichte gezeigt.

Demokratie mag mühsam sein. Aber sie ist der beste und einzige Garant gegen Willkür und Gewaltherrschaft.

Die US-Wahl muss uns Bürgerinnen und Bürger daher dazu bringen, jetzt zusammenzustehen und für die Zukunft unserer Demokratie zu kämpfen. Wir können den Trump-Tiefschlag wegstecken – und aus der Niederlage lernen.

  • Wir müssen Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA oder TISA endlich stoppen. Wir brauchen Abkommen, die die Globalisierung politisch gestalten – nicht solche, die sie weiter unkontrollierbar entfesseln. Freihandel muss den Menschen, nicht vor allem den Konzernen dienen. Dafür kämpfen wir mit Campact in Deutschland. Mit WeMove bauen wir eine europaweite Bewegung auf. Und in den USA arbeiten wir eng mit MoveOn und weltweit mit vielen anderen Schwesterorganisationen zusammen.
  • Wir müssen Menschen und Regionen integrieren, die von Globalisierung und Digitalisierung abgehängt werden. Es ist eine menschenwürdige Grundsicherung ohne Sanktionierung nötig. Und wir brauchen Beschäftigungsmöglichkeiten besonders im sozialen Bereich, bezahlbaren Wohnraum sowie hervorragende Kitas und Schulen gerade in armen Stadtteilen und Regionen. Ein progressives Programm gegen die soziale Spaltung – dafür müssen wir im Bundestagswahlkampf mit aller Kraft streiten.
  • Wir müssen unsere demokratischen Institutionen schützen – bei aller berechtigten Kritik an einzelnen politischen Entscheidungen. Ein starkes Parlament, unabhängige Gerichte und Medien sowie eine gut informierte Zivilgesellschaft, die um den richtigen Weg streiten – das macht eine funktionierende Demokratie aus.
  • Wir müssen für eine hohe Wahlbeteiligung kämpfen – sie ist der Gradmesser für eine lebendige Demokratie. Menschen an die Urnen bringen, die hinter unserer Demokratie und gegen die demokratie-feindliche AfD stehen, das wollen wir uns zur Aufgabe machen.

Keine Frage: Diese To-Do-Liste ist noch nicht fertig. Wir arbeiten daran, sie zu präzisieren – und halten auf dem Laufenden darüber. Aber uns ist in jedem Fall klar: Wir dürfen nicht schweigen, wenn nachvollziehbare Frustration und die Angst vor der Zukunft auf Sündenböcke gelenkt werden. Wir müssen nach friedlichen und solidarischen Lösungen suchen.

Unsere gemeinsame Bürgerbewegung steht vor der Aufgabe, eine treibende Kraft bei dieser Suche zu sein. Das ist eine große Herausforderung. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass wir mit Dir rechnen können – und Du an unserer Seite stehst. Denn ohne Dich geht es nicht.

Mit kämpferischen Grüßen

Christoph Bautz, Felix Kolb und Günter Metzges, Campact-Vorstand

PS: Wir wissen, dass wir in diesem Moment mit einem Online-Appell oder einer Protest-Aktion an der Lage nicht viel ändern können. Aber wir wünschen uns doch, unsere Gefühle auszudrücken. Sicher geht es ganz vielen Campact-Aktiven so. Was liegt jetzt näher, als zu sagen, dass wir gemeinsam gegen Hass und Rassismus stehen? Unsere europäische Partnerorganisation WeMove hat ein „Versprechen gegen Hass und Rassismus“ gestartet – Du kannst es auch abgeben:

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Autor*innen

Dr. Felix Kolb ist Politikwissenschaftler. Er promovierte zwischen 2002 und 2005 an der FU Berlin über die politischen Auswirkungen sozialer Bewegungen. Seine Dissertation erschien im Campus-Verlag. Nach dem Studium war er Pressesprecher von Attac. Zusammen mit Christoph Bautz stieß er die Bewegungsstiftung an und initiierte mit ihm und Günter Metzges Campact. Er ist seit April 2008 Geschäftsführender Vorstand. Auf Twitter findet man ihn unter @felixkolb Alle Beiträge

127 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Was is der Analyse vergessen wurde ist der im Kapitalismus enthaltene Zwang zum Gewinn und zum Wachstum. Unsere gesammte Wirtschaft und die Volkswirtschaften berechnen sich nach diesen beiden Ziffern.

    Alle tun so als wäre es ein Naturgesetz. Kein Wachstum = Untergang. Kein Gewinn = Verlust.

    Doch ist das so? Warum?

    Warum ist die Arbeitslosigkeit eigentlich ein Problem? Warum rennen wir der Arbeit hinterher? Wir sehen überall das „die Arbeit“ das oft einzige Erwerbseinkommen darstellt. Fällt sie weg, stehen Menschen ohne Einkommen da. Hunger, Elend, soziale Sapnnungen, Kriege sind die Folge.
    Wenn wir erstenes dem „Arbeitszwang“ entfliegen könnten, und zweitens Menschen die wieso keine Arbeit finden sozial absichern, wäre schon viel geholfen. ´Wenn wir drittens zum „Nullwachstum“ kämen, könnten wir ruhiger, mit weniger Recourcen leben.

    • Treffend analysiert, danke. Vielleicht wäre es schon hilfreich wenn die Menschen sich mehr darüber informieren würden ob so viel Fleisch und Milchprodukte und Fisch für sie gesund sind und sich danach umstellen und vernünftig essen.

    • Einverstanden mit Wirtschafter : Wachstum ist KEIN Naturgesetz, im Gegenteil, die Grenzen des Wachstums sind ein Naturgesetz. Mit dem Ausbau der menschlichen kognitiven und methodischen Kompetenz können wir diese Grenzen zwar verschieben, aber nicht eliminieren. Und wir bewegen uns viel schneller auf diese Grenzen zu und kommen mit dem Hinausschieben nicht mehr nach.

      Richtig ist auch das Infrage-stellen der Arbeitslüge: wer es mit dem Recht auf Leben ernst meint, darf die Existenzsicherung nicht an die Bedingung der Arbeitsleistungs-Erbringung knüpfen.

      Kein Lebewesen kann sich dem „Ökonomikus-Naturgesetz“ verschliessen, dass möglichst viel Nutzen (in welcher Form auch immer) mit möglichst wenig „Aufwand“ angestrebt wird. Die Entwicklung der menschlichen Einsichten weist uns einen ethisch, sozial und emotional sinnvollen Weg der Gemeinschaftenbildung, die höheren Nutzen für alle Gemeinschaftsmitglieder bringt. Trump ist allerdings auf dem Stand des Einzelwesen verblieben.

    • ceta ist ein Freihandelsabkommen, das zwischen Kanada und der eu geschlossen werden soll.
      zwar haben die usa quasi eine Hintertür, mit ceta die gleichen Konditionen für Handel in der eu zu kriegen, praktischer weise ohne, dass die eu die gleichen rechte (lediglich die pflichten) zugeschrieben bekommt, jedoch haben die usa offiziell kein direktes Mitspracherecht.
      lediglich indirekt durch das bereits zwischen den nordamerikanischen Staaten geschlossene nafta-abkommen.
      was trump also dazu sagt, ist in erster Instanz nicht wirklich relevant (:
      zumindest, soweit ich weiß, studiert hab ichs nicht.

  2. Der Weg ist das Ziel und beginnt immer mit dem ersten Schritt ! Die Wahl in den USA sollte als „Weckruf“ hier in Europa verstanden werden !!

    • Hallo Frank. Europa hat schon öfter Weckrufe ignoriert, Dachlatten, Zaunpfähle, Telegrafenmaste, alles egal. Denn hinter der Marionettenpolitik steht eine strake Wirtschaft mit den Worten „meine Zahlen stimmen nicht, mach mal so…“

  3. Hallo Felix
    Eine Beschränkung der Zeichenzahl für einen Kommentar ist auch ein Machtgefälle, vielleicht schenkt ihr uns irgendwann mehr Raum zum Schreiben?
    Du möchtest nach friedlichen Lösungen suchen und schließt mit „kämpferischen Grüßen“? Wie erkämpft man Frieden?
    Ich denke es ist ein Fehler wenn man alle Menschen mit konservativem Gedankengut so abwertend behandelt, auch deren Weltsicht müsste gleichberechtigt zu linken oder liberalen Weltsichten existieren dürfen. Dass alle Parteien so tun, als müssten sie automatisch die Mitte vertreten ist ja schön und gut, aber so zu tun als sei eine Mitte ohne Ränder möglich ist irgendwie seltsam.
    Wie wir wissen sind die Eliten vernetzt und sie bauen die Welt nach ihren Wünschen um. Wenn wir gemeinsam etwas verändern wollen müssen wir vielleicht unsere Verschiedenheit zuerst akzeptieren lernen und dann schauen was wir jede/r für uns selbst im eigenen Leben friedlich verändern kann. Was kaufen wir ein und was bewirkt ein Einkauf von uns?

    • Wie erkämpft man Frieden ?
      Das haben Gandhi, Martin Luther King, aber auch Menschen wie Emiliano Zapata oder Mutter Theresa gezeigt, um nur mal 4 von vielen zu nennen.
      Es gibt unterschiedliche Wege – das Ziel ist aber immer die Stärkung der Bürgerrechte in irgendeiner Form

  4. Ihre Ansichten teile ich nicht. Ich verstehe auch gar nicht, warum sie so polemisch über Trump sprechen. Ich sehe seine Präsidentschaft als echte Chance auf mehr Weltfrieden. Putin hielt bereits eine Ansprache, begrüßte die Entscheidung Amerikas und bot seine Freundschaft an. Die Globalisierung ist doch nur dazu gedacht, uns alle dichter in die Ecke des Käfigs zu drängen. Es startete mit Brexit und geht (hoffentlich) weiter mit Trump. Ein Tag der Freude! Ich klinke mich bei Campact aus. Vielen Dank, dass Sie so deutlich gemacht haben, auf welcher Seite sie stehen. PS: ich bin eine Frau, in allen anderen Ländern dieser Welt außer in Deutschland Ausländerin, bin für echte Demokratie und habe kein Interesse mehr an der Propaganda, die seit Jahrzehnten die Vernunft der Menschen korrumpiert.

  5. Danke für den treffenden Kommentar.
    Die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich, die ungleichen Bildungs- und Berufschancen, Arbeitslosigkeit, schlechte Löhne und soziale Ungerechtigkeiten gilt es massiv abzubauen und Parlamentsarbeit demokratischer und umweltgerechter zu gestalten, wider dem Lobbyismus, in Deutschland und Europa.

  6. Eure aktuelle Einstellung wundert mich ein wenig… Mit Clinton hätten wir überhaupt keine Chance gegen die TTIP gehabt, mit Trump steigt die Hoffnung. Mit Clinton wäre der Krieg gegen Russland gewiss mit, mit Trump steigt die Hoffnung auf ein wenig mehr Frieden. Das sind nur 2 der Vorteile die Trump bietet.

    Er ist mit Sicherheit nicht die Beste Wahl aber definitiv die Bessere!

    Eure aktuelle pro Clinton und contra Putin Meinung ist immer mehr mehr „mainstream“… schade! Habe mehr von euch gehalten!

    • Liebe/r Beere,

      in unserer Analyse geht es darum, die Herausforderungen unserer Zeit zu verstehen – und nach Lösungen zu suchen. Hillary Clinton haben wir auch deutlich kritisiert – aber dass Trump die bessere Wahl sein soll, sehen wir nicht.

    • Wenn ihr Hillary für die bessere Wahl gehalten hättet, solltet ihr eure Informationen vielleicht auf eine breitere Quellenbasis stellen.

      Aus meiner Sicht ist Trump das kleinere zweier Übel. Das entspricht nicht der Meinung von Thomas Roth und Ulf Röller und damit wohl auch nicht eurer.

      Schade, ich hatte gehofft ihr würdet die Sache differenzierter betrachten als der Staatsfunk.

      Es bestätigt sich wieder mal, dass man gut daran tut nur die Kampagnen zu unterstützen, die einem ausdrücklich am Herzen liegen und explizit NICHT Campact-Förderer zu werden.

    • Ich stimme dem von Beere voll zu. Ihr wollt doch dass TTIP nicht kommt. Mit Trump ist sicher gestellt, dass TTIP nicht kommt. Nun ist das auch wieder nicht Recht. Was wollt ihr denn eigentlich??

    • Lieber DonPedro,

      zu TTIP hat Trump sich nicht eindeutig geäußert, nur zu NAFTA und TPP – zwei Abkommen an denen die EU nicht beteiligt ist. Aber selbst wenn Trump TTIP beerdigt, macht ihn das trotzdem nicht überzeugender. Unsere Positionen entsprechen nicht denen des zukünftigen US-Präsidenten. Wir stehen dafür ein, den Umweltschutz zu verbessern, die Demokratie zu stärken, Minderheiten zu schützen – unsere Vision ist eine Welt, in der die Stärke des Rechts an die Stelle des Recht des Stärkeren tritt. Mehr zu unseren Positionen findest Du hier: https://www.campact.de/campact/ueber-campact/die-positionen/

    • Stärke des Rechts anstatt Recht des Stärkeren? Mit Frau Clinton? Kriege vom Zaun zu brechen um geostrategische Ziele zu verfolgen die zufälligerweise auch noch im Sinne von ausländischen Großspendern sind sehe ich nicht als ein Beweis für die Stärke des Rechts.

    • Und nun, was wollen wir gegen Trump denn machen ausser zu jammern? Unterschriften sammeln und die im Weißen Haus abgeben?! „Wir sind für SIe nicht zuständig, bitte wenden Sie sich an Ihre Regierung“.

      Auch wenn man im Dreieck springen mag, der Mann ist bald legal gewählter Präsident und er wird im Idealfall für SEINE Wähler sorgen. Egal was für Positionen hier vertreten wird,

    • Lieber Markus,
      selbstverständlich akzeptieren wir die demokratische Wahl in den USA. Aber wir haben eine eindeutige Meinung zu Donald Trumps Verhalten im Wahlkampf.

    • Mit Trump ist sichergestellt, dass TTIP nicht kommt ? Das ist so sicher wie ein Nutzen durch einen Studienplatz an der Trump University, ein Gewinn beim Glücksspiel in Atlantic City oder Straffreiheit nach einem Schwangerschafts-Unterbruch im Trump-Land, wie vormals angekündigt.
      Nun will er also das US-Engagement in der Nato und in Nahost reduzieren ? Wozu dann die angekündigte MASSIVE Aufrüstung der US-army ? Und das mit gesenkten Steuereinnahmen ?
      Was tatsächlich sicher ist: dass Trump profitiert von jenen, die ihm auf den Leim gehen und unterstützen – und dass die Betrogenen dies meistens zu spät merken (wenn überhaupt) und dann in bester Trump-Manier die Schuld anderen zuweisen.

  7. Ist eine coole Analyse. Wir in Europa haben mehr mit Trumpel und seinem hässlichen Mund zu tun, als uns lieb ist. Denn die Adolf-Erben sind auch hier auf dem Vormarsch. Und genau wie 1933 mörsern sie mühsam erkämpfte Rechte der Bürgerinnen und ihrer Töchter, Minderheits- u Menschenrechte auch.

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