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Der erste Tag im Leben eines Kükens – abgefertigt wie seelenlose Ware

Es ist ihr erster Tag und viele von ihnen landen bereits nach wenigen Stunden noch lebend auf dem Müll – das Schicksal von männlichen Küken. Dieses Video klärt auf, wie das Leben dieser hilflosen Geschöpfe beginnt – und wie grausam es endet.

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Es ist ihr erster Tag und viele von ihnen landen bereits nach wenigen Stunden noch lebend auf dem Müll – das Schicksal von männlichen Küken. Die Organisation Animal Equality deckt in diesem Video auf, wie das Leben dieser hilflosen Geschöpfe beginnt – und wie grausam es endet.

Achtung! +++ Dieses Video enthält schockierende Bilder +++

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Die Schale knackt und ein erstes Piepen wird laut – der herzzerreißende Ruf nach der Mutterhenne. Doch was die frisch geschlüpften Küken hier erwartet, ist alles andere als liebevoll. Statt mütterlicher Zuneigung und Nestwärme durchwandern diese kleinen Geschöpfe zu tausenden eine schockierende Selektion in einem kalten Fabrikgebäude – bis sie im Schredder oder in einer Mastanlage und schließlich auf unseren Tellern landen.

Sie werden nie das Tageslicht sehen oder frische Luft spüren

Die Küken, die für unseren Fleisch- und Eierkonsum gezüchtet wurden, werden nie das Tageslicht sehen oder frische Luft auf ihrem Gefieder spüren. Ihr Leben beginnt in einer riesigen industriellen Brutmaschine. Danach geht’s ab auf das Fließband. Wie leblose Produkte werden die Küken zuhauf von sterilen Gummihandschuhen gepackt und weiter zur nächsten Station geschmissen. Ihre kleinen Körper schießen von einem Fließband zum nächsten. Unbeholfen purzeln sie übereinander und wissen nicht, wohin ihre Reise geht. Wer vom Förderband fällt, irrt wirr und verlassen durch die kalte Fabrikhalle.

Küken, die nicht bereits zu Beginn dieser brutalen Höllenreise ausgemustert und zusammen mit hunderten anderer Artgenossen in einen Plastiksack geschmissen werden, bekommen vielleicht wenig später den Kopf abgerissen. Wer sich nicht für die weitere Masthaltung eignet, gelangt auf den Müll und wird brutal mit einem Handstampfer zerquetscht.

Bestimmt für die Massenproduktion

Aufgrund der schlechten Bedingungen in den Mastställen, überleben hier nur die Tiere, die den gewünschten Standards der Tierindustrie entsprechen. Das Förderband spuckt die Küken in Plastik-  und Warenkörbe. Mit der Fahrt in einem Laster werden sie in ihre neue Heimat gebracht: in einen gigantischen Mastbetrieb. Durch genetische Selektion wachsen die Tiere unnatürlich schnell, was viele von ihnen nicht verkraften. Ihre Beinchen können das eigene Gewicht nicht tragen, so dass sie einen qualvollen Tod sterben oder teilweise noch lebend auf den Müll geworfen werden. Nach 40 Tagen hat dieses qualvolle Leben ein Ende und die jungen Tiere werden zum Schlachthof gebracht. 

Uns erreichen immer wieder Bilder aus der Geflügelfleisch- und Eierindustrie, die uns schockieren

Wann wird sich das endlich ändern? Janine Schulz kann das sinnlose Kükentöten nicht mehr ertragen. Unterstütze Janine und unterschreibe jetzt ihre WeAct- Petition.

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Diese Petition wurde auf WeAct, der neuen Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact. Da Campact aber die Ziele der Petition unterstützt, möchten wir Dich auf die Kampagne hinweisen.

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13 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Man muß ja nicht gleich zum Veganer werden. Ich zb. kaufe meine Eier bei einem Bauer in Köln. Da kann ich theoretisch in den Stall und mir meine Eier selbst rausholen. Der hat höchstens 30 Tiere.
    Das ist natürlich ein großer Luxus und damit kriegt man auch keine Weltbevölkerung satt. Aber muß man wirklich jeden Tag Fleisch essen???
    So lange es Hühnchen beim Discounter für €4/kg gibt, wird sich an der Massentierhaltung vermutlich auch nichts ändern

  2. Die Verbraucher können solche Umstände ändern. Und nur der Verbraucher. Jeder einzelne kann sein Teil dazu beitragen. Sinkt der Konsum sinkt die Produktion. Das gilt für alle Tiere. Egal ob Kücken, ausgewachsenes Geflügel, Rinder, Schweine ….. Jeder kann Essen was er will aber bitte etwas Bewuster. Der Mensch muss wieder lernen die Natur mit allen drum und dran zu achten. Die heutige Konsumgesellschaft lebt so in Überfluss, das das wesentliche verloren geht. Es ist eine Wegwerfgesellschaft geworden. Wenn man Tiere isst dann sollte man Qualität verlangen, und nicht billige gestresste Fleischmassen kaufen. Das heisst aber auch das man Respekt vor den Tieren haben muss. Weniger halten aber wirklich Artgerrechter aufziehen. Auch wenn es mehr Aufwand und mit höheren Kosten verbunden ist. Aber jedes Tier auch die zur Lebensmittelgewinnung dienen. Sollten bis zu ihrem Tod wenigstens gelebt haben und ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen können.

  3. @RadikalKarnist
    Sie sind einfac nur ein seelenloser, herzloser und widerlicher Mensch ohne Hirn und Herz….Sie sind kein Mensch! Pfui

  4. Ich habe meine eigenen Hühner, und auch schon ein mänliches Kücken groß gemacht.Bzw.die Henne hat sich gekümmert und es war so süß zu beobachten wie es wächst.Jetzt ist er ein ausgewachsener Hahn und super schön und handzahm.Ich finde es ganz grausam wie hier mit Tieren umgegangen wird.Meine bleiben bei mir bis sie eines natürlichen Todes sterben auch wenn sie keine Eier mehr legen bleiben Sie hier.Keiner wird aussortiert bloß weil er alt ist.

  5. Ach Gottchen…immer diese langweiligen Videos, die so sehr auf Tränendrüse drücken sollen. Leute ey, es sind nur ein paar Küken. Ihr solltet die ausgewachsenen Versionen mal bei KFC probieren. Schmecken unglaublich lecker.

  6. . . . . . . WIR sind viele . . . .
    . . . . . . . . . . WIR sollten was tun !

    . . . . bitte weiter teilen , . .
    . . . . vielleicht hilft es doch mal was . .
    . . . . . . . . DANKE
    ..
    . . . man sollte einmal darüber nachdenken . . . .

  7. Die Massentötung männlicher Eintagsküken ist sicherlich moralisch fragwürdig. Aber eine Betrachtung unter menschlichen Maßstäben ist sicherlich nicht angebracht. Tut man das, so verstrickt man sich schnell in Widersprüche! Wer z.B. die Tötung männlicher Eintagsküken anprangert, der kann nicht gleichzeitig unter dem Deckmantel von Tierliebe eine Hauskatze halten. Denn diese süßen Stubentiger verursachen den zigmillionenfachen oft grausamen Tod zahlloser Singvögel, Kleinsäuger und Amphibien: Einer in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlichen Untersuchung zufolge töten Katzen allein in den USA bis zu 3,7 Milliarden Vögel im Jahr. Hinzu kommen bis zu 20,7 Milliarden Mäuse und andere kleine Säugetiere.

    Ein Team von Biologen am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kam zu dem Schluss, dass Katzen eine größere Gefahr für die Artenvielfalt darstellen als landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen…!

    • Ich weiß nicht, ob dir Katzen an allem Schuld sind. Natürlich fängt eine Katze nicht nur Mäuse. Aber wenn man bedenkt, wieviele Vögel in den Netzen der Vogelfresser landen, wird mit ganz anders. Die Katze folgt ihrem Instinkt. Der Mensch ist grausam. Ich bin aber weder Selbstversorger noch Vegetarier. Aber das mit den Küken muss geändert werden. Man kann das Geschlecht im Ei erkennen. Das wird aber wohl noch dauern.

  8. Man muss sich schämen wie weit wir Menschen es gebracht haben! Ich werde kein Hühnerfleisch mehr essen!Aber wie könnte man den armen Tieren wirklich helfen?

  9. Wir müssen nicht auf Parlamentsmehrheiten warten, um diese schrecklichen Greueltaten zu beenden. Jede einzelne Person hat es in der Hand, indem sie auf Veganismus umsteigt. YouTube hat genug kurze, einfache Videos, die erklären, wie’s geht. Wandel ist in unserer Hand.

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