Glyphosat: Ein echter Bestseller – unsere Körper beweisen es
Eine Familie frühstückt – auf dem Tisch finden sich Äpfel, Kekse, Müsli und Marmelade. Doch wie sähe diese Szene aus, wenn alles, was das Pestizid Glyphosat enthält verschwindet? Dieser Clip zeigt die Antwort – und geht der Sache auf den Grund.
Diese Satire von Extra3 zeigt, wie weit verbreitet das Pestizid bereits ist – und selbst in uns Menschen nachgewiesen werden kann. Der Einsatz von Glyphosat auf unseren Feldern und Äckern führt über die darin gewachsenen Lebensmittel direkt in unsere Körper. Das ist besorgniserregend, denn Glyphosat steht in dem dringenden Verdacht, krebserregend zu sein, so das Urteil der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), die zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehört. Der Veterinärmedizinerin Prof. Monika Krüger zufolge führt es bei Kühen zu Magen-Darm-Problemen, Hautkrankheiten, Geschwüren und Gelenkschmerzen. Doch eine Arbeitsgruppe von Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Welternährungsorganisation (FAO) sagt, Glyphosat sei „wahrscheinlich kein Gesundheitsrisiko“ für Menschen.
Das Urteil der WHO ist nicht unabhängig
Kein Grund also, ein mulmiges Gefühl zu haben? Leider nein. Denn diese erstaunlich Industrie-freundliche Bewertung entstand unter Federführung eines Mannes, der indirekt von Monsanto Geld bekam. Professor Alan Boobis ist nicht nur Vorsitzender der Arbeitsgruppe von WHO und FAO, sondern auch Vize-Präsident des International Life Science Institute Europa. Nach Informationen des Guardian erhielt dieses Institut eine Spende über 500.000 US Dollar von Monsanto.
Für Monsanto ist Glyphosat ein Mega-Geschäft. Der Konzern verkauft den Unkrautvernichter nicht nur, sondern auch die gentechnisch veränderten Pflanzen, die dagegen immun sind.
Wir fordern: Die EU-Kommission muss auf unabhängige Quellen hören, wenn es um die Bewertung des Pestizids geht. Darum starten wir mit unseren europäischen Partnern eine Europäische Bürgerinitiative (EBI). Nur wenn wir innerhalb von einem Jahr europaweit eine Millionen Unterschriften sammeln, zwingen wir die EU-Kommission dazu, sich nochmal mit dem Thema zu beschäftigen und sich unsere Argumente anzuhören.
Dank für Ihr Teilen, mag ich Ihr blog.
Wir müssen alles unternehmen, Giftstoffe der Natur fernzuhalten. Alle Krebskranken fordere ich auf, der chemischen Industrie die Rechnungen zuzustellen und auf jeden Fall bis zum Ende die juristischen Möglichkeiten auszunützen. Ein lohnendes Beispiel sind die Asbest-Opfer der vergangenen Jahre.
Erwin F. Bieri Mauren
Hinter pseudo-saubrem Schilde
hockt das Übel, gut getarnt,
in bekannt brutaler Wilde:
Liebe Freunde, seid gewarnt!
Der Bio-Anbau beweist das weder Pflanzenschutzmittel, noch Kunstdünger erforderlich sind. Es geht hier doch lediglich darum, mit unnützem Material möglichst viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit zu verdienen. Das amerikanische Prinzip versucht sich hier durch die Hintertür auf ganz subversive Weise zu etablieren. Dem muss Europa dringend entgegenwirken!