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Gentechnik: Superpflanzen, Frankenfische und ihre Risiken

Gentechnisch manipulierte Organismen – unverzichtbar, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren oder nur ein Geschäft für die Agrarriesen? Diese Dokumentation beleuchtet die Argumente der Verfechter und Gegner der umstrittenen Technik und liefert dabei erschreckende Einblicke.

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Der Kampf zwischen den Befürwortern und Feinden genetisch veränderter Organismen ist längst entbrannt. Dabei ist es für den normalen Verbraucher fast unmöglich zu beurteilen, an welchen Argumenten etwas dran ist. Deshalb lohnt sich ein Blick in die Arte-Dokumentation „Vorsicht Gentechnik?“, denn hier kommen beide Seiten zu Wort.

Die Folgen sind schockierend

Im Gedächtnis bleiben aber vor allem die gezeigten Folgen des Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen: Die Bauern müssen immer mehr Pestizide auf die Äcker bringen. Mit der Konsequenz, dass Anwohner häufiger unter Krebs, Missbildungen und Fehlgeburten leiden. Ob der Verzehr der veränderten Feldfrüchte ungefährlich ist, ist laut Dokumentation ebenso unklar. Versprochene Superpflanzen, die Dürren und Überschwemmungen überstehen und so Hungersnöte verhindern, bleibt die Agrarindustrie unterdessen schuldig. Stattdessen produziert sie Frankenfische und Klonkühe mit fraglichem Nutzen.

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2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Kein Mensch braucht Gentechnik,macht nur die Chemiekonzerne noch reicher als sie schon sind

  2. …die Welt lebte immer von Vielfalt, sinnvollen Fruchtfolgen und reichlich Nützlingen usw. Die Chemiebranche ist nicht Partner der Landwirtschaft, sondern ihr Ausbeuter, solange von ihnen Geld zu holen ist! Wenn nichts mehr zu holen ist, werden sie die „Partnerschaft“ schnell vergessen haben und sich anderem zuwenden. ZB der Pharmaindustrie, Patienten gibt es dank eigener Vorarbeit ja genug.

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