Bundestagswahl 2017: So schaffen wir den Aufbruch
Wir entwickeln Visionen für politischen Wandel und keine Partei kommt daran vorbei. Wie das gehen kann? Indem tausende Menschen gemeinsam für progressive Politik streiten. Wir wollen Eure Ideen für eine sozialere, ökologischere und demokratischere Gesellschaft. Lasst uns den Aufbruch wagen!
Wir stellen im Wahljahr die Weichen für progressiven Wandel. Während Parteien und Journalisten auf Wahlprognosen und Umfragewerte schauen, wollen wir wissen: Welche Projekte müsste sich eine neue Bundesregierung vornehmen? Gemeinsam entwickeln wir Ideen zu sozialer Gerechtigkeit, gegen den Klimawandel, zu Europas Zukunft und unserer demokratischen Gesellschaft. Es ist Zeit eine Vision dafür zu entwerfen, wie es weitergeht und schon im Wahlkampf konkrete Forderungen an die zukünftige Regierung zu stellen.
Mut zur Veränderung
Denn es ist spürbar: Viele Bürger/innen wollen Veränderung. Sie wollen mehr soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe und ökologischen Fortschritt. Dieser Wunsch sorgt derzeit für Zulauf bei den Parteien und öffentlichen Kundgebungen. Er treibt auch uns dazu an, uns zu engagieren: in Kampagnen gegen ungerechte Politik, auf Demos für fairen Handel oder bei Menschenketten gegen Rechtspopulismus und Ausgrenzung. Immer wieder machen wir uns als Bürgerbewegung für Veränderungen stark und nehmen so Politiker, Konzerne und Institutionen in die Pflicht.
Wenn wir im September wählen, gilt umso mehr: Wir brauchen eine Regierung mit Mut zur Veränderung und konkreten Ideen, um unsere Gesellschaft voranzubringen. Wir Bürger/innen können dazu den Anstoß geben. Gemeinsam entwickeln wir für die neue Regierung einen Kompass für progressive Politik – mit unseren Forderungen für einen Aufbruch 2017!
Das ist unser Plan
Um mit unseren Forderungen den Wahlkampf zu prägen, legen wir jetzt los und fragen: Welche Projekte müsste die neue Bundesregierung angehen?
- In Wohnzimmern, Cafés und Kneipen überall im Land diskutieren im Juni Aktive ihre Ideen für sozialen, ökologischen und demokratischen Fortschritt.
- Campact bündelt die Rückmeldungen und die rund 2 Millionen Aktiven stimmen ab: Welche Fragen sollen wir im Wahlkampf nach vorne stellen? Welche Projekte sind für progressiven Wandel entscheidend?
- Das Ergebnis: ein Kompass für progressive Politik mit einer gemeinsamen Vision und zehn konkreten Forderungen. Mit diesen konfrontieren Campact-Aktive Politiker/innen im Wahlkampf überall im Land – in Wahlkreisbüros, auf Marktplätzen, in den Medien.
- Nach der Wahl nehmen wir dann die neue Bundesregierung in die Pflicht – auf dass sie unsere Forderungen in den ersten 100 Tagen angeht.
Wir betreten mit diesem Projekt Neuland. Doch wir starten dieses Abenteuer gemeinsam. Bereits rund 130.000 Campact-Aktive wollen mit uns aufbrechen. Im Juni finden überall im Land Diskussionsrunden statt, für Fragen zur Organisation steht ein Unterstützer-Team unter aufbruch@campact.de bereit. Mitte Juli dann wird über die gesammelten Forderungen abgestimmt, der fertige Kompass veröffentlicht und der Wahlkampf eingeläutet. Auf unserer Website findest Du aktuelle Informationen darüber und erfährst, wie Du mitmachen kannst. Wir wollen im Wahljahr sichtbar machen, wie viele Menschen sich für progressiven Wandel einsetzen.
Der Friedenskreis Eurin lädt am 14.07. ein zu einer öffentlichen KandidatInnenbefragung in die Kreisbibliothek zu Eutin um 19:30 Uhr.
Fragen und Diskousssionene zum jeweiligen friedenspolitischen Konzept und Wirken der Parteien.
Liebes Campact Team,
Ich möchte mich (wie Annegret) auch ganz herzlich bei euch für eure tolle Arbeit& Planung bedanken!!!
Wir hatten gestern eine Diskussionsrunde mit drei Generationen und hatten sehr spannende Gespräche. Die Poster und alles weitere aus dem Karton waren echt hilfreich und toll geplant.
Vielen Dank dafür 🙂
Eine Frage hätte ich noch:
Wer ist genau mit den „Aktiven“, die über die Fragen, die den Politikern gestellt werden, gemeint.
Können alle, die bei Diskussionsrunden teilgenommen haben, darüber abstimmen?
Mit freundlichem Gruß
Luisa-Marie
Liebe Luisa-Marie,
ja, alle Teilnehmer der Diskussionsrunden können, ebenso wie alle Campact-Aktiven, über die gesammelten und sortierten Forderungen abstimmen – dazu laden wir im Juli per Mail und auf unserer Website ein. Wenn die Gäste Deiner Diskussion nicht im Campact-Verteiler sind, können sie sich hier anmelden: http://www.campact.de/nl/bestellen/ – oder Du leitest Ihnen den Link zur Abstimmung weiter.