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Prädikat: Gesundheitsschädlich – Wie Plastik krank macht

Dass Plastik in der Umwelt großen Schaden anrichtet, ist bekannt. Doch welche Auswirkungen hat der allgegenwärtige Stoff auf unseren Körper?

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Kunststoff: überall trotz bekannter Risiken

Es umgibt uns täglich und beinahe überall. Jede/r Deutsche kauft pro Jahr etwa 24 kg Plastik. Den größten Anteil machen Verpackungen aus. In vielen dieser Packungen sind Phtalate, enthalten. Diese Weichmacher werden dem Kunststoff beigemischt, um diesen elastischer, flexibler und geschmeidiger zu machen. So wird Plastik vielseitig einsetzbar.

Gefährlich wird es, wenn Phtalate aus Verpackungen austreten und in die Lebensmittel eindringen. Auch im menschlichen Körper konnten Wissenschaftler bereits Phtalate nachweisen. Das Ausmaß der Belastung macht der Umweltmediziner Prof. Dr. med Fromme im Beitrag deutlich:

Alle Teile der Bevölkerung sind mit Phtalaten belastet.

https://www.youtube.com/watch?v=jx0dKvJZbMk&t=374s
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Kinder sind besonders gefährdet

Insbesondere Kinder und Babys sind von der Belastung betroffen. Denn die gefährlichen Weichmacher sind in Spielzeug, Kuscheltieren und Trinkflaschen enthalten. Die Hersteller reagierten, indem sie den Weichmacher BPA zumindest aus Babyflaschen entfernten.

Trotz des Siegels „BPA-frei“ weisen aber unzählige Kinder Spielsachen weiterhin über 500 umwelt-und gesundheitsschädliche Chemikalien auf. Diese werden von Kleinkindern über den Mund aufgenommen. Das Siegel schafft lediglich die Illusion, die Produkte seien gesundheitlich unbedenklich und für Kinder geeignet.

Was bewirken Phtalate in unserem Körper?

Die Forschung von Frau Dr. med Marike Kolossa, Toxilogin im Umweltbundesamt stellt einen Zusammenhang zwischen der Phtalat-Belastung und der Spermienqualität junger Männer in Europa her. Die Stoffe können die Fruchtbarkeit mindern, das Immunsystem schwächen und sind krebserregend. Wir nehmen Plastik und Weichmacher in unseren Körper auf, dort können sie unser Erbgut schädigen.

Auch Du kannst aktiv werden

Die EU-Kommission will mit ihrer Plastik-Strategie gegen die Kunststoff-Konzerne vorgehen. Aber die Kunststoff-Konzerne drohen den Plan völlig zu verwässern. Gemeinsam können wir protestieren und die EU dazu auffordern, die Produktion von Plastik zu reduzieren und die Förderung von Kunststoffen ohne schädliche Zusatzstoffe zu beschleunigen.

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2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Wen in Plastik so viel krank machende Supstanzen sind warum
    sind diese noch nicht verboten es wirt immer nach der Politik
    gerufen wir sollten doch erst mal sebst beim Einkauf darauf
    achten das wir nicht so viel abgepackte Wahre kaufen

  2. wen dewerse Stoffe im Plastik krank machen müssen
    sie verboten werden es ist auch ziemlich schwer auf Plastik
    zu verzichten den über all ist es vorhanden von der Autoindustrie
    bis zum Kinderspielzeug auch in der Unterhaltungsindustrie sowie
    beim Handwerzeug und in der Verpackung jeglicher Art gibt es Plastik
    beim Lebensmittel einkauf kann man ja auf abgepackte Wahre verzichten

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