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Das sind Campacts Top-Themen 2018

Mehr als 100.000 Aktive haben abgestimmt, wie und wo Campact im kommenden Jahr aktiv werden soll.

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Das hätten wir nicht gedacht! Über 100.000 Campact-Aktive, mehr als jemals zuvor, haben an unserer großen Themenumfrage teilgenommen – und so mitbestimmt, wohin die Reise für unsere Bürgerbewegung in diesem Jahr gehen soll.

Glyphosat-Ausstieg: Ja bitte!

Ganz oben auf der Agenda stehen für die Campact-Aktiven Agrarwende, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Und fast alle meinen: Lasst uns gemeinsam für ein nationales Verbot des Pestizids Glyphosat streiten. Mit welchen Mitteln? Viele möchten besonders vor Ort aktiv werden: Mit lokalen Aktionstagen, Diskussionsveranstaltungen und Demonstrationen.

„Würden Sie eine Kampagne für ein Glyphosat-Verbot in Deutschland unterstützen?“

Jahresumfrage 2018, Frage 1. Bild: [CC BY-ND 2.0] Campact.

Top-Themen Agrarwende, Klimaschutz, Soziales

Die Ergebnisse unserer Umfrage helfen uns im Campact-Team, Schwerpunkte zu setzen und Kampagnen auszuwählen. So ist für uns jetzt klar: Beim Thema Glyphosat-Verbot bleiben wir in jedem Fall dran. Auch der Schutz des Klimas und der Ausstieg aus der Kohle soll 2018 eines unserer Schwerpunktthemen werden, genauso wie der Kampf gegen soziale Ungleichheit und Rechtspopulismus.

„Welches sind in Ihren Augen die wichtigsten politischen Probleme in Deutschland, die vordringlich gelöst werden müssen?“

Jahresumfrage 2018, Frage 2. Bild: [CC BY-ND 2.0] Campact.
Nicht nur NGO, sondern Bürgerbewegung

Warum wir die knapp zwei Millionen Campact-Aktiven fragen, welche Themen ihnen wichtig sind? Weil genau das unsere Stärke ausmacht: Campact ist keine hierarchische Protest-Firma, sondern eine Bürgerbewegung. Gemeinsam machen wir die Stimme von Bürgerinnen und Bürgern in politischen Entscheidungen stark und hörbar. Selbstverständlich also, dass wir die Entscheidungen über unsere Kampagnen gemeinsam mit unseren Aktiven treffen.

„Wie sollen wir die Ergebnisse der Umfrage nutzen?“

Jahresumfrage 2018, Frage 3. Bild: [CC BY-ND 2.0] Campact.

Immer schön flexibel bleiben!

Übrigens: Tatsächlich wollen die meisten Campact-Aktiven gar nicht, dass streng nach ihrer Pfeife getanzt wird. Im Gegenteil, die große Mehrheit will die Umfrage-Ergebnisse nur als Leitfaden verstanden wissen und wünscht sich, dass Campact weiter flexibel auf wichtige Entwicklungen reagiert. Was wir natürlich tun werden. Herzlichen Dank an alle, die mit abgestimmt haben! 

Hier alle Ergebnisse der Umfrage ansehen
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Autor*innen

Luise Neumann-Cosel organisierte gewaltfreien Widerstand gegen Atommüll-Transporte, war Referentin für Energiepolitik und Campaignerin bei der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Bevor sie im Mai 2017 zu Campact kam, hat die studierte Geoökologin die Genossenschaft BürgerEnergie Berlin gegründet, um das Stromnetz zu kaufen. Alle Beiträge

418 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Es ist schade das man der Rente in Deutschland so wenig Beachtung schenkt. Aber kommt mal in mein Alter (60) da wird das schon viel mehr beachtet.

    • Richtig, was Sie schreiben. Miete , Energie und Lebensunterhalt ist mit der jetzigen Rente kaum finanzierbar. In 10 Jahren wird die Altersarmut etc. noch mal anders aussehen. Hier wäre die SPD mal gefordert. Machen aber nichts. Die Leute brauchen kein schnelles Internet wenn es nicht mal mehr fürn Brot reicht.

    • Ich denke nicht das der Rente zuwenig Beachtung geschenkt wird. Es st eher so das die Rentner sich nicht mehr aktiv beteiligen sondern nur noch mehrheitlich cdu/csu wählen und es gut finden. Die die aktiv was bewegen wollen sind wohl eher 30/50 Jahre alt und haben andere Prioritäten z.b. Ernährung und Umweltschutz-Klimaschutz mit dem Gedanken, dass sie es vielleicht noch ins Rentenalter schaffen und nicht vorher krepieren sorry

    • Hier meine Gedanken für jene, die sich wirtschaftlich schlechter gestellt fühlen und ihren Lebensstandard sinken sehen. Ich bekomme ( nach vielem guten Jahren) nicht viel Rente, es geht gerade so und ich spare zwangsläufig schon jetzt an gesunden Lebensmitteln, kann schon jetzt kaum noch ermitteln, wo und WIE unsere Nahrung aufbereitet wird!
      Doch ich bin der Meinung, wenn wir uns nicht um die Zerstörung unserer Umwelt, um die Umweltverschmutzung, besonders auch um die Reinhaltung der Luft und des Wassers kümmern, wenn unserer Nahrungsmittel durch ungewollten , unkontrollierten Chemikalieneinsatz ungenießbar und/oder auch krebserregend wirken, brauchen wir uns um die Renten nicht ( mehr) zu sorgen.
      Am meisten sorge ich mich daher um die Zukunft meiner vier erwachsenen Söhne und ihrer Familien! Welche Chance werden meine Enkelkinder haben : Nie hätte ich geglaubt, dass unsere Umwelt durch Gier und Macht so schnell zerstört werden klnnte.

    • In den letzten 50 Jahren ist so viel falsch gelaufen, wurde so viel kaputt gemacht (konventionelle Landwirtschaft mit Einsatz von Pestiziden, Massentierhaltung mit Einsatz von Antibiotika, Abholzung der Regenwälder, Armut in vielen Ländern der Welt und so weiter und so fort…) sollte die Generation die jetzt und später darunter zu leiden hat vielleicht noch denen die das mit zu verantworten haben Aufmerksamkeit schenken, egal in welcher Hinsicht!?
      Ich finde es super das sich Campact den wirklich wichtigen Themen widmet und da gehören altersarmut leider nicht dazu, erstrecht nicht wenn diese Jahrzehnte lang Parteien gewählt haben, die für das Desaster in einem der reichsten Staaten der Welt verantwortlich sind!

    • Hier (und auch im nächsten Punkt) wird leider sehr oberflächlich und populistisch argumentiert – eigentlich dieser gesamten Bewegung unwürdig!
      Liebe Cathrin – ich weiß ja nicht, was Sie für Rentner kennen; ich bin 71 und interessiere mich nicht FÜR MEINE RENTE (denn die steht fest) – sondern die der jüngeren Generation. Und keiner meiner Altersgenossen in meinem Umfeld hat jemals CDU/CSU gewählt – sondern nahezu ausschließlich Grüne oder Linke – oder als kleinstes Übel die SPD.
      An KOOB: Glauben Sie tatsächlich, dass nur die heutigen Rentner für das Desaster verantwortlich sind!? Ich kenne zwar jede Menge junge Leute, denen Ihre erstgenannten Punkte sch…egal sind, solange noch irgendwo eine Party läuft (gegen die ich überhaupt nichts habe), käme aber nie auf die Idee, deswegen zu glauben, alle jungen Menschen wären so!!
      Generell halte ich jeden Ansatz für falsch, der versucht, ein Übel dadurch zu bekämpfen, dass man ein vermeintlich noch schlimmeres anprangert!!

  2. Schade, dass sich so Viele nur mit der Umwelt und dem Klimaschutz beschäftigen. Erst im Alter werden viele feststellen woran es mangelt:
    Es ist unerträglich, dass Beamte nicht nur eine Lebensstellung haben, gut verdienen und dann auch noch doppelt so viel Rente bekommen wie die vielen anderen arbeitenden Menschen.
    Wann wird Campact dafür die größte Aktion der Geschichte starten und wann werden die Deutschen endlich begreifen, das 90% von ihnen in der Rente Menschen zweiter Klasse sind???
    E. Evers.

    • Sehr gehrter Herr Evers,
      Lange habe ich überlegt, ob die Rente oder Umwelt bei mir an erster Stelle stehen sollte.
      Nach reifer Überlegung bin zu dem Punkt gekommen dass, wenn in der Umwelt NICHTS mehr stimmt, dann nützt uns der größte Batzen Geld nichts mehr. Das kann man leider nicht essen.
      Sollte es soweit kommen, dass die Umwelt (schutz) den Bach runtergeht, dann haben wir sowieso gar nicht nichts mehr. Auch die Pensionären würden Hungern.
      Ich denke, erst die Umwelt und was dazu gehört beschützen, dann unsere Einkommen.
      Ich bin auch Rentnerin und habe mir, mit viel Opferungen, eine Wohnung und private Rentenversicherungen zugelegt deren Einkommen mir jetzt zu Gute kommen.
      Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

    • „nur“ mit der Umwelt und dem Klimaschutz? Mein Guter, wenn Überschwemmungen, Erdbeben, Waldbrände und eine neue Eiszeit Ihr Leben akut bedrohen, werden auch Sie sich am Ende herzlich wenig für Ihre Rente interessieren.
      Natürlich gibt es viele Fronten, an denen etwas getan werden muss. Auch eine Neustrukturierung des Rentensystems ist wichtig. Das Eine gegen das Andere aufzuwiegen finde ich fatal und falsch. Wir sollten uns solidarisieren, anstatt unsere Probleme gegeneinander auszuspielen. Nur kann ich nicht begreifen, wie wenig wir in der Lage sind, über unsere eigene Existenz und unsere Generation hinauszudenken – zum Wohle des Sterns, auf dem wir leben und für das Überleben der Menschheit. Denn ja, das und nicht weniger steht früher oder später auf dem Spiel.

    • Außerdem hängt es sowieso zusammen – in einem kapitalistischen System, auf welchem die Rente fußt und welches auf unendliches Wachstum in einer endlichen Welt mit endlichen Ressourcen setzt, ist der menschengemachte Klimawandel erst entstanden. Es gilt also, das Problem ganzheitlich zu sehen.

    • Es ist richtig, dass zwischen Pensionen und Altersrenten ein eklatantes Missverhältnis besteht. Dieses Missverhältnis kann leider nur die Politik beseitigen – und die wird es so lange nicht tun, wie Politiker direkt von der positiven Auswirkung betroffen sind. Es gilt also zunächst einmal zu erreichen, dass auch Politiker genauso wie jeder andere Arbeitnehmer besteuert und zu Sozialabgaben verpflichtet wird. Wenn das geschieht, ist die notwendige Folge auch das gesamte Beamtentum gleichzubehandeln. Insofern ist die Altersrente der zweite Schritt – aber den gilt es natürlich schnellstens vorzubereiten! Ich kann jeden, der einmal auf Altersrente angewiesen ist verstehen, wenn er sorgenvoll in die Zukunft blickt – insbesondere und gerade auch die Menschen in der Niedriglohnklasse – da sind dann 48 % (Frau Nahles verkauft das ja als einen Riesenerfolg) ein Hohn!

    • Umwelt und Klimaschutz sind Voraussetzung für ein gutes leben!
      Die soziale Ungerechtikeit frustiert aber und sollte gemeinsam unbedingt bekämpft werden !!!
      Beamte sind für den Staat an bestimmten Stellen aber auch wichtig. Nur,daß diese sich nicht am „Gemeinwohl“ beteiligen müssen,ist eine von der Politik gemachte „Sauerei“. Hier sollten wir natürlich in 2018 auch Druck machen, z.B. daß die private Krankenversicherung zu ca.50 % von den Beamten ( also von allen Steuerzahlern) finanziert wird und bis zum Lebensende vom Staat (also uns) bezuschusst wird, daß geht nicht!!?
      Machen wir Druck auf die Politik.

    • Das ist mir aus der Seele gesprochen.Das Beamtentum muss abgeschafft werden, zumindest in einigen Berufen. Auch die Politiker müssten weniger Bezüge bekommen und nicht mehr Pension als ein Angestellter oder Arbeiter als Höchst Rente erreicht. außerdem wenn einer im Aufsichtsrat sitzt oder in der Politik Schei….. Baut‘ sollte er dafür gerade stehen und nicht noch mit einer horrenden Abfindung belohnt werden.
      Mit freundlichen Grüßen J.Stock

    • Sie treffen den Nagel auf den Kopf.
      Aber nicht nur doppelt so viel Pension wie ein Rentner mit vergleichbarem Lebenslauf, sondern sogar das zweieinhalb bis dreifache (siehe *ADG). Und das ohne einen Cent eigene Beiträge.
      Eine Mindestpension von ca. 1500 € und das nach nur fünf Jahren als Beamter. Und keine mickrige sogenannte „Grundrente“ a la SPD die diesen Namen nicht verdient.
      Und es geht weiter über die Mütterrente für die keine Beiträge gezahlt wurden, und die über unser Sozialversicherungssystem, ohne Beamtenbeteiligung, bezahlt wird usw..
      Daher auch Schäubles „schwarze null” im Haushalt.
      Nach Berechnungen der ADG sind bisher ca. 700 Milliarden € an versicherungsfremden Leistungen über die Rentenversicherung bezahlt worden, die eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellen und deshalb über Steuern bezahlt werden müssten.
      Dies ist kein Sozialneid, sondern eine schreiende Ungleichheit und Ungerechtigkeit. * http://www.adg-ev.de/

      A.Schoder

    • – Beamtenstatus abschaffen, wofür so viele Sonderrechte?
      – Politiker müssen mehr Geld verdienen und Manager weniger, damit es wieder mehr gescheite Menschen in die Politik schaffen
      – Nebenverdienste und Beraterverträge mit Industrie und Lobbyverbänden auch nachdem Austritt aus dem Dienst verboten werden. Die Fahne dreht sich leider bei Politikern zu schnell, wenn dabei ein Obolus in die eigene Tasche zu Fallen scheint.

  3. »Die Erde hat genug für Jedermann.
    Aber sie hat nicht genug für Jedermann Habgier«.

    Mahatma Gandhi

    Auch die sog. dritte Welt könnte ernährt werden, wenn die sog. erste aufhören würde ihr ihre Rohstoffe zu rauben.

    • Schön gesagt bzw. zitiert.
      Die „Jedermanns“ werden leider immer mehr, die Menschheit vermehrt sich ungebremst.
      Da hinkt jegliche Unterstützung benachteiligter Zonen unseres Planeten ( die oft gar keine ist ) hinterher.
      Kinderreichtum gilt in vielen Regionen immer noch als wünschenswert oder passiert einfach so.
      Dies scheint mir ein Grundproblem zu sein, mit allen schrecklichen Folgen von Hunger, Elend , Krieg
      und Verbrechen. (und Migration !) Aber das ist ja in der Politik ein absolutes Tabu. Nur Macron wagte es einmal anzusprechen
      auf einem seiner Afrika -Besuche.
      Was tun ? Bildung, Ausbildung, Hilfe zur Selbsthilfe … statt Gelder, die in der Korruption versacken.

  4. Ich denke wenn wir alle alle aktiv werden, wird auch friedlich Protest eine politische Veränderung herbeiführen.
    Das haben schon Gandi, King und Mandela der Welt gezeigt.

    Wenn wir jetzt zusammen etwas erreichen können, wäre das auch nicht neu, das haben wir schon mal geschafft, siehe Wende und zusammenbruch der DDR -durch die Menschen!
    Also nicht jammern, sondern anpacken und aktiv werden!

    .

  5. Was mir noch am Herzen liegt und mich umtreibt, sind die Waffenlieferungen,sowie die Rüstungsexporte, wie wir gerade in Syrien und im Jemen sehen. Dafür würde ich jede Woche auf die Straße gehen…

    • Ich habe da eine etwas andere Meinung. Wenn wir die Waffen nicht herstellen, fertigt sie jemand anders (der Russe, der Ami, der Chinese), weil weltweit die Verteidigungsbudgets steigen und deutsche Waffen extrem beliebt sind (ähnlich deutscher Autos), so wäre es wirtschaftlicher Blödsinn bzw. schlecht für unsere Volkswirtschaft dies einzustellen, da es am Problem vor Ort 8Syrien, Jemen, etc.) nix ändert, wenn wir nicht liefern!

    • Warum ist es so schwierig Schwerter zu Pflugscharen zu machen? Ist es allein die Gier? Z.B. könnte man Umwelttechnik produzieren. Das ist sicher nicht so profitabel als an die Saudis Panzer zu verkaufen. In der Bibel wird davon geschrieben, dass der Mensch sich andere Götter suchen soll als Gold. Auch die Indianer warnten schon davor dass man Geld nicht essen kann. Augenblicklich betrachte ich die weltpolitische Situation mit Sorge.

    • Aus meiner Sicht ist es ein Skandal, dass die SPD nach diesem Alleingang von Herrn Schmidt offensichtlich trotzdem noch eine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der CDU sieht, solche Alleingänge duldet und keine Konsequenzen fordert. Ich stimme zu: Schmidt muss gehen!

      Und die Herausforderungen sind tatsächlich größer, vielschichtiger: alle schauen weg, wenn die Türkei mit unseren Waffen Kurdengebiete in Syrien zerbombt…

      Die Menschen in Deutschland werden fremdenfeindlicher und gewaltbereiter gegen Menschen anderer Herkunft und Andersdenkender. Ein Grund: Die Schere zwischen Arm und reich geht immer weiter auf. Kinder brauchen eine gute Bildung und Familien mit geringem Einkommen und Möglichkeiten zur Teilhabe.

  6. Irgendwie haben Alle ein bisschen recht – der eine mehr – der andere weniger. Wichtig ist dass jeder sich Gedanken macht und nicht einfach
    so dahin lebt, mit dem Gedanken: die da oben werden es schon richten – oder: wir können ja doch nichts tun…

    P.S. Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten…
    Gruss, Herbie

  7. Ich bin auch für das ein Glyphosat-Verbot,denn wenn wir alle vergiftet und wir und die Erde umgebracht wurden, ist das andere sowieso nicht mehr wichtig.
    Bin aber auch für anderes,so wie: Gerechtigkeit in allen Bereichen, Pensionen u.s.w. bin aber gegen das verhunzen und unleserlich so wie unverständlich machen der Deutschen Sprache durch das unnötige Gentern, richtiger währe die Gleichstellung der Frauen und Männer anzugehen und nicht so etwas unnötiges das keiner Frau hilft, außer ein bar Links-Linken Minderheiten MenschenInnen??? glücklich macht.
    Jeder mit einen funktionierenden Gehirn kann doch nachvollziehen was in einen ungegenterten Satz gemeint ist.
    Frankreich hat es vorgemacht, da wurde das Gentern schon wieder verboten, dadurch wird die Sprache wieder verständlich, machen wir das doch auch.
    Ich bin auch dafür das es Gerechtigkeit für unsere Pensionisten geben MUSS, es kann doch nicht sein das Flüchtlinge und Wirtschaftsflüchtling mehr Geld bekommen als Pensionisten

  8. Wenn Gifte wie Glyphosat in unserer Nahrung sind, brauchen wir nicht mehr viele Menschen zu ernähren. Was nützt Nahrung für viele Milliarden, wenn die Menschen überwiegend an den Folgen der Vergiftung leiden. Oder soll Glyphosat die Übervölkerung vermeiden ? Das ist zynisch ! Für eine lebenswerte Umwelt brauchen wir Bio-Maßstäbe. In Europa herrscht ohnehin eine Überproduktion an Nahrungsmitteln. Dort wo Hunger herrscht, kommen unsere Nahrungsmittel gar nicht an. Die Überproduktion landet auf dem Müll !!!

    • Die Pharmaindustrie freut sich doch wenn die Leute krank werden und immer mehr auf Medikamente angewiesen sind

  9. Hallo, wer hat von den Kommentarschreibern tatsächlich schon mal mit diesem Gift zu tun gehabt?
    Parolen raushauen ist einfach! Was sollte Glyphosat ersetzen? Wenn da jemand meint mit Bio können wir die Welt ernähren, der irrt gewaltig!

    • — dazu ist gerade heute ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Das Chemmiunternehmen „Novamont“ arbeitet an einer Alternative auf Distelbasis.

    • Wieso nicht mit Bio die Welt ernähren? Die WHO glaubt schon lange, dass mit Bio die Welt ernährt werden kann. Woher kommt denn Ihre Weisheit, dass die Natur uns Menschen nicht mehr ernähren können sollte? Vertraue nur den eigenen Parolen?
      Ja, manch Bio-Bauer ist schon eifersüchtig, wenn er gestern am Maisfeld vorbei kam mit vielen Disteln drin und heute ist nichts mehr davon zu sehen! Warum macht der Bio-Bauer das anders? Oder wie amcht er das? Geht nicht – gibt’s nicht!

    • Wenn wir mehr als 10 Milliarden Menschen ernähren wollen,
      wird es jetzt mal Zeit den Menschen gentechnisch so zu verändern, damit er die Abbauproduckte
      aus der Landwirtschaft besser toleriert. Dann könnten auch endlich die Grenzwerte wieder angehoben werden.
      Das wäre gut für die Produktionssteigerung und das Wachstum der Wirtschaft.

    • KLAR können wir das !
      Wer einmal den „Mechanismus“ AgroChemie durchblickt hat, und sich EINFACH MAL SCHLAU MACHT
      weiß, daß es hier um sehr sehr viel Geld geht. Es geht um fast schon mafiöse Strukturen in der Chemiebranche.
      Und es geht um Markt-Macht. Da wird plattgewalzt, was geht, um die Reichen immer noch reicher zu machen.
      Und hat Glyphosat dann den Menschen und die Natur kontaminiert, hat die Pharma-Industrie wieder was zu tun.
      UND natürlich auch wieder ein Tortenstück für die AgroChemie, damit dem Boden noch das allerletzte Quäntchen
      abgerungen wird.

      Werdet WACH!!!

    • Abgesehen von all den anderen Kommentaren möchte ich noch etwas hinzufügen:

      Fakt ist, dass durch PSM in den ersten Jahrzehnten ein höhere Ertrag anfällt. Doch durch das Absterben des Bodenlebens dieser darüberhinaus unter ein normales Niveau fällt. Alternativen wie bspw. Intercropping habe ich so in DE noch nicht gesehen. Dafür kann ich zwei Gründe vermuten: Entweder es handelt sich um eine Nebenerwerbsbauer, der gar nicht die Zeit hat sich in einer derart fachlichen Tiefe zu bilden und des daher genauso macht wie sein Vater zuvor oder es sich um große Landwirtschaftliche Betriebe handelt, welche von einem externen Geschäftsführer gemanagt wird, der in seiner Amtszeit möglichst pos. Zahlen erzielen möchte.

      Studien zeigen im Übrigen, dass bei der genannten Alternative ca. 20 % mehr Ertrag erzielbar sind. Und ja ich habe schon mit PSM zu tun gehabt. Der Studiengang, welchen ich belegt habe, war eng mit den der Argarwissenschaft verbunden.

    • Tatsächlich wäre es rein faktisch möglich mit einer entsprechenden Landwirtschaft die Weltbevölkerung zu ernähren. Das ist aber weniger ein wirtschaftliches Problem, sondern ein kulturelles. Wer versteht denn Heute schon die bio-dynamische Landwirtschaft (Demeter) wirklich? Und gäbe es schon genügend Menschen, die die Sozialstrukturen so umgestalten wollen und können, das sie sozial tragfähig würden. Dazu braucht es in hohem Maße geistige Ideentätigkeit, denn aus den rein irdischen Verhältnissen, gibt es keine sozial tragfähigen Entwicklungen. Wir Menschen und gemeint ist jeder Einzelne, ist heute auf´s Höchste herausgefordert anzufangen wirklich selbst zu denken und nicht nur einfach an sich selbst im Sinne: wie kann ich mich am einfachsten selbst versorgen. Wir brauchen uns ganz und gar gegenseitig. Sorry, wenn das so abstrakt klingt, aber ich meine es wirklich so: die Gemeinschaft, sei sie klein oder groß, braucht den einzelnen voll verantwortlichen Menschen!

    • Es beruhigt mich, daß auch Sie an den Schäden von Glyphosat leiden werden, nicht nur der Rest der Menschheit.
      Wir sind doch auch ohne Glyphosat groß geworden. Warum soll das jetzt nicht mehr gehen? Sind wir blöder geworden?

    • Die Erde gibt Nahrung für 14 Milliarden Menschen her, wenn es richtig gemacht wird. Auf 200qm Eigenanbau wächst prozentual mehr als auf 2000qm konventionellem Anbau. Natürlich kann die Menschheit nicht so ernährt werden, wie es gerade läuft, viel zuviel Getreide wird für Tiernahrung verwendet. Es klingt schon abgedroschen: aber es muss wieder ein anderer Umgang mit Fleisch herbei. Keiner muss Vergetarier oder Veganer werden, wobei das absolut zu begüßen ist. Es ist nötig, wieder einen wertschätzenden Umgang mit Fleisch zu finden: Der klassische Sonntagsbraten – also Fleisch 1x wöchentlich – reicht aus! Kein fleisch in die Tonne, kein Billigfleisch an jeder Straßenecke.
      Mit Glyphosat ernähren wir vielleicht noch unsere Generation, danach ist die Erde tot und verbraucht.

    • Das ist schlichtweg, mit Verlaub, Blödsinn: mit der derzeitigen industriellen Landwirtschaft (Glyphosat, Neonikotinoide, Pestizide, Pharma- und Chemieeinsatz) kann man die wachsende Weltbevölkerung nicht ernähren, da sie Böden und Wasser vergiftet sowie die ökologische Vielfalt (Pflanzen, Insekten, andere Nützlinge) und damit die Grundlage allen Anbaus von Lebensmitteln zerstört! Wie soll denn die einseitige Auslaugung und Vergiftung der Böden und Zerstörung der biologischen Mechanismen im Ganzen das Hungerproblem lösen??? Und wer will denn auch die Produkte dieser Art der Landwirtschaft noch essen? „LEBENSmittel“ sind das schon lange keine mehr! Das kann jeder schmecken, der sich einmal ehrlich auf verschiedene Qualitäten von Nahrung einläßt….
      Die Permakultur bspw. bringt im Gemüseanbau teilweise 3-4x höhere Erträge als die konventionelle Landwirtschaft – nur eben ohne riesigen Maschinenpark, Chemie, Pharma und Kunstdünger: kein Verlust, außer natürlich für die Konzerne!! Zufall?

    • Hallo,
      Ich habe schon vor Glyphosat Felder bestellt, mit Glyphosat und jetzt mache ich es bis an mein Lebensende ohne jegliche Chemie. Das braucht kein Mensch. Nur ohne muss man etwas mehr nachdenken, und versuchen Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Es funktioniert und fasziniert. Mit dem jetzigen industriellen Bio wird es natürlich nicht funktionnieren, aber es wird viel länger dauern bis aller Boden tot und unfruchtbar ist. Einfach nachbeten was die Agroindustrie uns gelernt hat ist einfach, aber falsch. Den vielen Schlaumeier zuhören, die in ihrem Leben noch kein Feld bestellt haben, und nur irgend etwas nachplappern von Permakultur und einige faulige Früchte aus ihrem vernachlässigten Garten ernten, das wird die Welt auch nicht ändern und auch nicht ernähren. Aber es wird gehen, der Weg ist nur lang, und Glyphosat wird auch verboten, daran führt kein Weg vorbei. Ich würde meine Einstellung gleich ändern, dann wird die Umstellung einfacher.

    • Zu:
      Wer von den Schreibern hat schon einmal mit Glyphosat zu tu gehabt?

      Ich denke wir alle haben damit ständig zu tun. Es ist nämlich in fast jedem Nahrungsmittel inzwischen.
      Nachbarn spritzen damit ihr Bürgersteige und Steinwüstenvorgärten. Wenn ich mit dem Hund im Frühjahr und Sommer spszierengehe, kann ich oft nicht im Feld spazierengehen, weil dort Glyphodat gespritzt wird, es stinkt und ich bekomme keine Luft und der Hund trägt es in seinem Fell mit nachhause.

      Der Heuschnuofen meines Sohnes wurde durch Glyphosat ausgelöst, nachdem der Nachbarjunge im Frühjahr die gelbe Gartenspritze seiner Eltern aus dem Keller holte, mit Wasser füllte und meine Kinder mit dem Wasser daraus bespritzte. Bloss blöd, dass noch Reste vom Glyphosat vom Vorjahr in der Flasche waren. Also nicht Krebsauslösend, sondern Allergien, davon habe ich noch nirgendwo gelesen….

    • Glyphosat muss nicht durch ein anderes Unkautvertilgungsmittel ersetzt werden. Bezahlt die Landwirte anständig für ihre Produkte, akzeptiert, dass der Boden nicht 150 Prozent Ertrag hergeben muss, kauft auch krumme Kartoffeln (30% werden als untauglich entsorgt!!!!). Dann kann der Landwirt zur Feldbestellung vor Glyphosat zurückkehren. Und der Fuchs wird wieder seinem Kumpel, dem Hasen, Gute Nacht sagen können. Die Hasen sind nämlich auch am Aussterben, weil ihnen an den Ackerrainen die Nester im Unkraut weggenommen wurden.

    • Es gibt Berechnungen, nach denen die ganze Menschheit ernährt werden könnte, wenn die Anbauflächen für den Anbau für Pflanzennahrung für die Menschen genutzt würden, anstatt die Pflanzen zuerst an Tiere zu verfüttern, die ca. 7 Einheiten davon für die Aufrechterhaltung ihres eigenen Stoffwechsels benötigen, um diese dann zu schlachten und dann lediglich 1 Einheit für die menschliche Ernährung übrig zu behalten. Von der Wasserverschwendung ganz zu schweigen. Menschengemachte Tierausbeutung = Welthunger, Regenwaldabholzung, Klimawandel, ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten…

    • Zum einen sind die, die schon länger Mal mit dem „Gift“ (Glyphosat) zu tun hatten, vielleicht nicht mehr am Leben.

      Und zum anderen ist es ganz sicher möglich mit biologisch/ökologischen Mitteln die Menschen ausreichend zu ernähren, wenn es Allen Beteiligten nicht nur um Profitmaximierung ginge !!! – und den armen Bauern in den sogenannten „Entwicklungsländern“ die Möglichkeiten an die Hand gegeben wird ( reproduzierbares Saatgut ) – statt MONSANTO !!! –

      Mit den starken Giften , egal welcher Couleur, wird immer die Grundlage aller Pflanzen – die Erde mit ihren Mikroorganismen bis hin zu den Würmern vernichtet ( Bienen natürlich mit ) . Da frage ich mich doch ob Klaus auch als Blütenbestäuber arbeiten würde , wie es in Teilen von China schon USUS ist ?

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