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So kriegst Du Deine Eltern zum Klimastreik – garantiert!

An alle unter 30: Du bist bei Fridays For Future aktiv und willst Deine Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels überzeugen, beim weltweiten Klimastreik am 20. September mitzumachen? Mit diesen Tipps überzeugst Du sie - und machst den Streiktag zum größten Klimaprotest aller Zeiten!

Fridays for Future demonstriert in München im Mai 2019. Foto: MICHAELA HANDREK-REHLE / Campact frei zur Nicht-Kommerziellen Nutzung (siehe creative commons-Lizenz). Für kommerzielle Verwendung wenden Sie sich bitte an info@lunim.de
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Tipp Nr. 1: Eltern haben kein Instagram

Die meisten Eltern sind nicht bei Insta unterwegs. Deswegen erreichst Du sie nicht mit Posts oder Stories. Aber dafür mit Flyern, Plakaten und Stickern!

Hier kostenlos Mobi-Material bestellen

Tipp Nr. 2: Eltern haben Facebook

Nichts mit Instagram – aber dafür sind viele Erwachsene bei Facebook aktiv. Schnelle und effektive Mobi: Lade sie zum Facebook-Event für den 20. September ein.

Den Klimastreik bei Facebook bekannt machen

Tipp Nr. 3: Eltern müssen freitags arbeiten

Die meisten Erwachsenen müssen am Freitag zur Arbeit. Wenn sie mit zum Klimastreik kommen wollen, geht das für viele vermutlich nicht spontan. Die meisten werden sich den Tag freinehmen müssen oder ihre Termine verschieben. Also: Sprich sie rechtzeitig auf den großen Streiktag an! Und wenn es dann heißt „Ich muss arbeiten“ – hier gibt es eine ganze Reihe mit guten Tipps für Beschäftigte!

Lies unseren Leitfaden ‚Wie streike ich am 20. September‘

Tipp Nr. 4: Eltern lieben den Familien-Chat

Das ist Deine Chance: Schick ihnen alle Demo-Orte für den 20. September per WhatsApp – und bestimmt wissen morgen alle in Eurer Familie Bescheid! 😉

Jetzt informieren: Wann & wo wird am 20. September gestreikt?

Tipp Nr. 5: Eltern wollen Fakten

Es geistern widersprüchliche Aussagen über den Klimawandel herum. Lobbyist*innen,  Politiker*innen, Wirtschaftsvertreter*innen – viele wollen die Klimakrise kleinreden. Mit diesen Fakten kannst Du leicht gegenhalten – und Deine Eltern überzeugen, warum unser Streik so wichtig ist und dass wir sie beim Klimastreik am 20. September brauchen.

Informiere Deine Eltern über die Klimakrise

Tipp Nr. 6: Du bist Deinen Eltern wichtig – und Deine Zukunft auch

Wenn jemand Deine Eltern überzeugen kann, dann bist Du es – und zwar mit Deiner ganz persönlichen Bitte. Erklär‘ ihnen, warum es Dir wichtig ist, dass sie am 20. September dabei sind. Warum macht die Klimakrise Dir Angst? Warum gehst du streiken? Das wird wirken – ganz bestimmt!

Alle wichtigen Infos zum Klimastreik am 20. September
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Autor*innen

Luise Neumann-Cosel organisierte gewaltfreien Widerstand gegen Atommüll-Transporte, war Referentin für Energiepolitik und Campaignerin bei der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Bevor sie im Mai 2017 zu Campact kam, hat die studierte Geoökologin die Genossenschaft BürgerEnergie Berlin gegründet, um das Stromnetz zu kaufen. Alle Beiträge

14 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. Prüft bitte selbst durch eigene Recherche nach welchen Messias ( in ) ihr hinterher rennt, wo der Herkommt und wer dahinter steht.
    Ihr seit gerade daran die Klimatologische Einheitspartei Deutschlands ( Grüne ) aus der Taufe zu heben, mit den Blockparteien CDU, CSU, SPD, AfD, Linke, FDP?, das gab es so ähnlich schon mal, die aus den DDR Bundesländern sollten das wissen, wenn sie noch einen Kontakt analog zu ihren vor allem Großeltern haben. Die Manipulationsmaschine prinzipiell die gleiche, und das Ziel ist auch ähnlich, Massenvernebelung, falsche Schwerpunkte setzen. Damals Aufbau des Kommunismus und in Wirklichkeit ein Staatskapitalistisches Regim aufbauen das die Bonzen nährt und jetzt, sich hinter Euch stellen und in Wirklichkeit weitere Finanzquellen und Märkte für neue Maximal-profite der wirklich herrschenden zu generieren, denn die Politiker sind nicht die Herrschenden sondern das sind die die diese Kampagne ausgelöst haben. ( hinter, hinter der armen Greta ) Fragt eure Großel

  2. Hallo!

    Sich um die Klimaproblematik zu kümmern, ist für mich Teil eines insgesamt bewussten Lebens. Dazu gehört neben vielem Anderen auch, NICHT die diversen Datenkraken mit Futter zu versorgen. Also: Eltern haben nicht nur kein Instagram, schlimmer noch, nicht ALLE Eltern haben Facebook!

    Eltern, das sind die etwas größeren Gestalten, die mit euch in der Wohnung leben, bestenfalls sogar mit euch am Tisch sitzen beim Essen – hey, mit denen kann man REDEN, und zwar LIVE ! Da muss niemand was schreiben, was, nebenbei bemerkt, durch die Verbreitung auch noch elektrische Energie kostet – im Unterschied zum LIVE miteinander REDEN… (gleiches gilt natürlich auch für Whatsapp etc.)

    Dabei kann man dann natürlich auch Informationsmaterial weitergeben, sei es gedrucktes, oder Hinweise auf Internetseiten. Bei ausreichender Begleitung durch oben genanntes „reden“ wird das dann vielleicht sogar gelesen (siehe auch meinen folgenden zweiten Beitrag…)

  3. Erstaunlich wie viele Kommentare hier dagegen wettern, dass Leute auf die Straße gehen, um ihre Meinung kundzutun sowie diese verleumden als stünden nicht allein im Deutschsprachigen Raum tausende Klimawissenschaftler mit Jahrzehnten von Analysen und durchdachten Lösungsansätzen dahinter.
    Informiert euch, denkt selber nach, wisst, das vieles getan werden muss, um den Klimawandel zu verhindern (auch bei euch selbst), aber lasst euch von keinem einreden, dass es schlecht xy fürs Klima zu tun nur weil es allein das Problem nicht löst.

    Und wer hier in den Kommentaren so tut als würde die Klimabewegung darauf setzen, heutige Autos 1:1 durch E-Autos zu ersetzen, sollte sich genauer informieren.

    Es gibt viel zu tun, für uns alle, packen wir es an.

  4. Es nützt weder Umwelt nicht ,wenn wir die ärmeren Schichten mit einer CO2 Steuer belasten. Die paar Prozent was Deutschland am Klima Einfluss aht, wird diese Welt nicht retten. Außerdem sollte Umweltschutz,Tierschutz und Klimaschutz Hand in Hand gehen. Was nützt es Windkrafträder in Massen zu bauen ,wenn Waldflächen ( Beispiel in Hessen) dafür zerstört werden und Vögel vom Himmel durch diese rotierenden Räder vom Himmel fallen. Vor allem ,wenn die Jugend was für die Umwelt tun wollen,dann sollen sie sich mal ändern. Weniger Handy benutzen, weniger pc und Playstation, nicht immer die neusten Kleidung besitzen, Eltern Socken stopfen, weniger Müll herum werfen und ruhig auch mal die Mülltonnen benutzen, zur Fuß zur Schule oder mit Fahrrad usw. Dazu muss der Gesamtkonsum verändert werden,wie zB. weniger Fleisch , und vor allem auch kein Fleisch aus Brasilien. Jeder kann was dazu was dazu beitragen.

    Ein anderes Problem wird ja kaum erwähnt ,das Problem mit Methan !

  5. PRIMA KLIMA: Konkrete Beispiele aus dem Staat Bhutan: Laut Verfassung muss mindestens 60% der Landesfläche bewaldet sein und die Hälfte der Landesfläche ist unter Naturschutz gestellt.
    Umwelt und Klima (weiterer Auszug aus der Verfassung): JEDER Bürger ist ein Treuhänder der natürlichen Ressourcen der Erde und der Umwelt zum Wohle der heutigen und künftigen Generationen. Es ist die grundlegende Pflicht eines JEDEN Bürgers, einen Beitrag zum Schutz der natürlichen Umwelt und zur Erhaltung der reichen biologischen Vielfalt zu leisten und alle Formen der ökologischen Zerstörung, durch die Einführung und Unterstützung umweltfreundlicher Praktiken und Regeln zu verhindern. Bessere Umwelt durch: weniger Konsum macht weniger Müll, weniger Made in China macht weniger lange tonnenschwere Transportwege, keine Äpfel aus Neuseeland, Germany ist ein Apfelland…

    Die Tiere sind durch die Natur bis an ihr Lebensende grundversorgt. Sie leben im Einklang mit der Natur und das können wir ebenso!

  6. Kann man bei Campact die Warheit nicht vertragen?
    Ich habe in meinen Kommentar geschrieben, das die
    E Autos nicht so umweltfreudlich sind wie gesagt wird
    schon bei der Herstellung und Entsorgung der Batterien
    kann es zu broblemen kommen,das sich Leute gegen die
    Windenergie stellen dürfte Euch auch nicht entgangen sein
    es wird immer gesagt das diese Anlagen die Landschaft verschanden,
    Lärm verursachen und Vögel töten von Straßen besetzen und Türen
    blockieren halte ich nichts.

  7. Ihr ruft zu einer Welt weiten Großdemo für das Klima auf
    und hoft das sich etwas Ändert,wer glaubt das man die
    Verkehrspolitik mit Straßenblockaden und das Türren besetzen
    eine Verkehrswende erreicht ist auf dem Holzweg, auserdem
    war diese Aktion illegal und kann als nötiungung geandet werden
    Ihr fordert doch das nur noch E Autos gefahren werden sollen da
    zu will ich Euch sagen so umweltfreundlich wie immer gesagt wirt
    sint die E Autos auch nicht das beste beispiel sint ihre Baterien
    bei der Herstellung und Entsorgung genau so ist es mit der
    Energie,wenn man aus der Kohle aussteigen will muß man
    das neu überlegen wie Energie erzeugt werden kann
    es gibt schon Leute die sich gegen die Windkraftanlagen
    demonstrieren weil sie der Meinug sind das sie die Ladschaft
    verschanden,Lärm verursachen und Vögel töten.

  8. Hallo, ich möchte eigentlich keinen Kommentar schreiben, sondern auf etwas – für mich WICHTIGES – hinweisen.
    Daliha Lavi hat ein wunderschönes Lied zu dem Thema gesungen. Und zwar – -„Mutter Erde weint“ — . Ich weiß, diese Musik ist nicht unbedingt die für junge Leute, aber zur Musik gibt es auch einen Text. Und der hat es in sich!!!
    Man mag es nicht glauben, aber dieses Lied ist 1984 – Neunzehnhundervierundachtzig – erstmalig gesungen worden.
    Ich werde am 19.09.2019 in Herne zur Demo – „Oma und Opa for Future gehen.“ Da werde ich dann diesen Song über den Bluetooth Lautsprecher abspielen.
    Ich könnte mir vorstellen, daß dieser Song als Erkennungsmusik bei allen Fridays for Future Demos laufen könnte.

    Weiterhin gutes Gelingen – und gebt nicht auf.

    „Glück Auf“ aus Gelsenkirchen

    P.S. Ich habe keine andere Möglichkeit gesehen um an die Aktivisten zu kommen, daher dieser Weg. Sorry

  9. Ein Nachsatz sei mir noch erlaubt: Bitte Ihr jungen Leute, strebt danach, bei Eurer Studien- und Berufswahl Eure Umwelt- und Klimaziele aktiv zu verwirklichen. So wie ich einst beim Einsatz für eine offene demokratische Gesellschaft zur Überwindung der verkarsteten politischen und wirtschaftlichen Strukturen merkte, werdet auch Ihr in der Schule, im Studium und später in Euerer Berufstätigkeit feststellen, der Teufel steckt im Detail. Ihr müsst es schaffen Euer Leben aktiv und konstruktiv auf das uns allen so wichtige Klimaziel und eine lebenswerte Umwelt auszurichten. Und wir müssen uns bewusst werden: Die Güter auf unserem Globus sind zutiefst ungerecht verteilt. Wir in Europa und Nordamerika leben auf Kosten der anderen Erdbewohner in einem luxuriösen Paradies. Es drohen für uns damit einschneidende Verzichte und Lebensveränderungen. Unser Streben muss sich darauf ausrichten, durch kluge nachhaltige Änderungen das Gefälle zwischen arm und reich auf unserem Planeten einzuebnen.

  10. Liebe jungen Leute, die Ihr am Klimastreik teilnehmt, ich mit meinen Erfahrungen Spät-Alt-Achtundsechziger habe eine dringende Bitte an Euch. Euer Anliegen, unsere Schöpfung zu bewahren ist eine gute Absicht. Bitte lasst aber nicht zu, dass diese gute Absicht durch Gewalt konterkariert wird. Aktionen wie die Blockade der IAA ist als destruktives passives Mittel nicht der richtige Weg. Es birgt in sich die ersten Ansätze zu physischer Gewalt, die bei uns damals im Terrorismus von Bader-Meinhoff endeten. Lasst vielmer Eure ganze jugendliche Phantasie und Euren unstillbaren Elan in konstruktive aktive und friedfertige Aktionen und Werke münden. Gegen etwas zu sein und zu demonstrieren, das weiss ich aus eigener Erfahrung, ist nicht so schwer. Eure schwere Aufgabe ist es, ein Umdenken und klimaorientiertes Handeln in unserer Industriegesellschaft herbeizuführen. Dazu braucht es vor allem konstruktive Ideen, die Lust auf Neues machen. Versucht uns Alten daher konstruktive Wege aufzuzeigen.

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