Montagslächeln Rechtsextremismus
Montagslächeln: Nie wieder
Jeden Montagmorgen laden wir Dich im Campact-Blog mit einer aktuellen Karikatur zum Nachdenken ein. Thema heute: Zeichen setzen gegen Antisemitismus.
Am 7. Oktober überfiel die Hamas Israel und ermordete mehr als Tausend Israelis – über 200 Menschen sind noch immer Geiseln der Terroristen. Durch den Krieg gegen die Hamas sind auch Tausende Zivilist*innen in Gaza umgekommen. Während ein Ende der Gewalt nicht in Sicht ist, sind die Folgen auch in Deutschland zu sehen. Schmierereien an der Haustür, Hassparolen, Anschlagspläne gegen Synagogen: Antisemitische Übergriffe nehmen stark zu. Viele unserer jüdischen Mitbürger*innen leben deswegen in Angst.
Das Versprechen „Nie wieder“
Deutschlands Versprechen „Nie wieder!” bröckelt. Eine offene, plurale Gesellschaft ist kein Selbstläufer – sie erfordert Haltung und Einsatz. Das wird auch in Leopold Maurers Karikatur deutlich.
Jetzt kommt es auf uns an: Wir müssen als Gesellschaft ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Der Einschüchterung und Bedrohung von Jüdinnen und Juden können wir uns gemeinsam entgegenstellen. Wir müssen den Antisemit*innen Einhalt gebieten, die sich gerade auch in Deutschland lauter als zuvor aus der Deckung trauen. Dazu kann jede*r einen persönlichen Beitrag leisten.
Zeige Haltung gegen Antisemitismus
Mit den Stickern setzt Du ein klares Zeichen gegen Antisemitismus: Nie wieder ist jetzt.
Campact hat eine Solidaritätsaktion auf die Beine gestellt und Sticker und Plakate produzieren lassen, die Du jetzt bestellen kannst. Positioniere auch Du Dich gegen Antisemitismus. Ob in Deinem Fenster, an Deinem Fahrrad oder auf Deiner Handyhülle – mit den Aufklebern und Postern kannst Du Haltung zeigen. Je mehr Menschen mitmachen, desto deutlicher wird, dass Jüdinnen und Juden dem Hass nicht allein gegenüberstehen.