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Höher, größer, mehr

20 Jahre Campact, das sind 20 Jahre Aktionen. Dabei gilt damals wie jetzt: Hauptsache außergewöhnlich. So haben wir schon manche*n Politiker*in mächtig überrumpelt. Denn nur, wenn Menschen hingucken, können wir gemeinsam Politik bewegen. Sieh Dir hier die Bilder von besonderen Aktionen aus 20 Jahren Campact an und stimme darüber ab, welche Deiner Meinung nach die beste war!

Durch die ganze Nation auf Endlagersuche. Wie hier in Bremen “prüften” wir 2009, wo Atommüll am besten gelagert werden sollte. Denn wenn der gefährliche Abfall plötzlich so nahe kommt, wirkt Atomkraft nicht mehr wie die beste Idee.
Foto: Jakob Huber/Campact

Durch die ganze Nation auf Endlagersuche. Wie hier in Bremen „prüften“ wir 2009, wo Atommüll am besten gelagert werden sollte. Denn wenn der gefährliche Abfall plötzlich so nahe kommt, wirkt Atomkraft nicht mehr wie die beste Idee.


120 km lange Menschenkette gegen den Betrieb von Atomkraftwerk und für den Ausstieg aus der Atomenergie vom Akw Brunsbüttel bis zum Akw Krümmel.
Copyright: IMAGO/Kai Horstmann

Als Menschenkette verbanden wir 2010 zusammen mit unseren Partnern die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel – eine 120 Kilometer lange Protestaktion entlang der Elbe. Ein herrlicher Moment der Verbundenheit. 


Da jubeln die Straftäter im Anzug: Als 2011 das Steuerabkommen mit der Schweiz formuliert wird, stellen wir uns vor das Finanzministerium und mimen die, die davon profitieren. Menschen, die uns um unser Steuergeld betrügen. Denn die sollten straffrei davonkommen.
Foto: Ruben Neugebauer/Campact

Da jubeln die Straftäter im Anzug: Als 2011 das Steuerabkommen mit der Schweiz formuliert wird, stellen wir uns vor das Finanzministerium und mimen die, die davon profitieren. Menschen, die uns um unser Steuergeld betrügen. Denn die sollten straffrei davonkommen.


Hühnertanz vorm Kanzleramt. So protestierte Campact gegen Massentierhaltung und für mehr Bürgerbeteiligung beim Bau von Mastanlagen. Eine Frau im Ilse-Aigner-Kostüm wollte die Tiere zurück in den Käfig jagen, blieb aber ohne Erfolg.
Foto: Jakob Huber/Campact

Hühnertanz vorm Kanzleramt. So protestierte Campact gegen Massentierhaltung und für mehr Bürgerbeteiligung beim Bau von Mastanlagen. Eine Frau im Ilse-Aigner-Kostüm wollte die Tiere zurück in den Käfig jagen, blieb aber ohne Erfolg. 


Mit einem riesigen Wall aus Sandsäcken haben wir 2012 vor der Frankfurter Börse die Finanzspekulation eingedämmt. So forderten wir von der Bundesregierung, Konsequenzen aus der Finanzkrise zu ziehen und eine Finanztransaktionssteuer durchzusetzen.
Foto: Jakob Huber/Campact

Mit einem riesigen Wall aus Sandsäcken haben wir 2012 vor der Frankfurter Börse die Finanzspekulation eingedämmt. So forderten wir von der Bundesregierung, Konsequenzen aus der Finanzkrise zu ziehen und eine Finanztransaktionssteuer durchzusetzen.


Auf dem Weg ins EU-Parlament konnten es alle sehen: Die Worte „STOP FOOD SPECULATION“ in über zwei Meter hohen Buchstaben. Unsere Forderung im September 2012: Der Agrarmarkt braucht Regeln, denn mit Essen spekuliert man nicht!
Foto: Campact

Auf dem Weg ins EU-Parlament konnten es alle sehen: die Worte „STOP FOOD SPECULATION“ in über zwei Meter hohen Buchstaben. Unsere Forderung im September 2012: Der Agrarmarkt braucht Regeln, denn mit Essen spekuliert man nicht!


Olaf Scholz im Visier unserer Miet-Aktion – 2013 als Hamburgs Bürgermeister. Denn Wohnungen wurden zu dieser Zeit für Normalverdienende immer teurer. Um ihn mit dieser Not zu konfrontieren, boten wir auf dem Jungfernstieg eine Telefonzelle zur Miete an.
Foto: Karin Desmarowitz/Campact

Olaf Scholz im Visier unserer Miet-Aktion – 2013 als Hamburgs Bürgermeister. Denn Wohnungen wurden zu dieser Zeit für Normalverdienende immer teurer. Um ihn mit dieser Not zu konfrontieren, boten wir auf dem Jungfernstieg eine Telefonzelle zur Miete an.


Eine Spritze sticht in den Boden vor dem Bundesrat. Der Inhalt ist giftgrün und verteilt sich schnell. Um zu zeigen, wie beim Fracking gefährliche Stoffe in den Grund gelangen, haben wir diese Aktion 2014 organisiert und forderten den Schutz unseres Trinkwassers.
Foto: Jakob Huber/Campact

Eine Spritze sticht in den Boden vor dem Bundesrat. Der Inhalt ist giftgrün und verteilt sich schnell. Um zu zeigen, wie beim Fracking gefährliche Stoffe in den Grund gelangen, haben wir diese Aktion 2014 organisiert und forderten den Schutz unseres Trinkwassers.


Trenchcoat, Sonnenbrille, Hut: Zugegeben, unsere vermeintlichen Schnüffler sahen schon sehr klischeehaft aus. So konnten sie aber gut zeigen, was der amerikanische Geheimdienst NSA mit Duldung der Bundesregierung tut – uns Bürger*innen nach Belieben aushorchen.
Foto: Jakob Huber/Campact

Trenchcoat, Sonnenbrille, Hut: Zugegeben, unsere vermeintlichen Schnüffler sahen schon sehr klischeehaft aus. So konnten sie aber gut zeigen, was der amerikanische Geheimdienst NSA mit Duldung der Bundesregierung tut – uns Bürger*innen nach Belieben aushorchen.


Ein Bett für Edward Snowden: 2013 hatte der Whistleblower aufgedeckt, dass wir Bürger*innen im großen Stil ausspioniert werden. Mit unserem aufgestellten Schlafplatz zeigten wir der Bundesregierung, dass es für diesen Dienst politisches Asyl geben muss.
Foto: Ruben Neugebauer/Campact

Ein Bett für Edward Snowden: 2013 hatte der Whistleblower aufgedeckt, dass wir Bürger*innen im großen Stil ausspioniert werden. Mit unserem aufgestellten Schlafplatz zeigten wir der Bundesregierung, dass es für diesen Dienst politisches Asyl geben muss.


Eine zerstörerische Flasche: Das überdimensionierte Monsanto-Ungetüm schaffte es 2015 in viele Medienberichte. Zurecht. Denn es zeigt die Gefahr, die von dem Pflanzengift „Round-up“ für Mensch, Natur und Tier ausgeht.
Foto: Christian Mang/Campact

Eine zerstörerische Flasche: Das überdimensionierte Monsanto-Ungetüm schaffte es 2015 in viele Medienberichte. Zurecht. Denn es zeigt die Gefahr, die von dem Pflanzengift „Round-up“ für Mensch, Natur und Tier ausgeht.


Huch. Da guckte Sigmar Gabriel ganz komisch. Die Überraschung war dem Wirtschaftsminister anzusehen, als er 2015 den Kirchentag in Stuttgart besuchte und plötzlich der halbe Saal aufsprang und forderte: Stoppt das Freihandelsabkommen CETA!
Foto: Ferdinando Iannone/Campact

Huch. Da guckte Sigmar Gabriel ganz komisch. Die Überraschung war dem Wirtschaftsminister anzusehen, als er 2015 den Kirchentag in Stuttgart besuchte und plötzlich der halbe Saal aufsprang und forderte: Stoppt das Freihandelsabkommen CETA!


Ein schmerzhafter Anblick: Die schwarzen Holzsärge vor dem Bundeskanzleramt waren nur schwer zu ertragen, zeigten aber die Realität. Denn Tausende Menschen starben und sterben weiterhin bei ihrer Flucht über das Mittelmeer.
Foto: Jakob Huber/Campact

Ein schmerzhafter Anblick: Die schwarzen Holzsärge vor dem Bundeskanzleramt waren nur schwer zu ertragen, zeigten aber die Realität. Denn Tausende Menschen starben und sterben weiterhin bei ihrer Flucht über das Mittelmeer.


Ein Panzer rollt durch Berliner Regierungsviertel. Diese Aktion anzumelden fiel unter die Kategorie “knifflig”. Doch es hat sich gelohnt. Der Protest im Jahr 2017 gegen eine geplante Rheinmetall-Fabrik in Erdogans Türkei hatte Erfolg.
Foto: Chris Grodotzki/Campact

Ein Panzer rollt durch Berliner Regierungsviertel. Diese Aktion anzumelden fiel unter die Kategorie „knifflig“. Doch es hat sich gelohnt. Der Protest im Jahr 2017 gegen eine geplante Rheinmetall-Fabrik in Erdogans Türkei hatte Erfolg.


“Was der Biene schadet, muss vom Markt” – das versprach CDU-Agrarministerin Julia Klöckner. Um sie an ihre eigenen Worte zu erinnern, ließen wir eine tote Biene steigen, die Klöckner auf ihren Presseterminen 2018 nachfolgte.
Foto: Jakob Huber/Campact

„Was der Biene schadet, muss vom Markt“ – das versprach CDU-Agrarministerin Julia Klöckner. Um sie an ihre eigenen Worte zu erinnern, ließen wir eine tote Biene steigen, die Klöckner auf ihren Presseterminen 2018 nachfolgte.


Rettet den Hambi! Eine riesige Demo zog 2018 Zehntausende in den Hambacher Wald. Er sollte gerodet werden, um noch mehr klimaschädliche Kohle abzubauen. Die Proteste wurden erst verboten, dann in einem Eilverfahren doch noch erlaubt. Und sie hatten Erfolg: Der Wald darf bleiben.
Foto: Philip Eichler/Campact

Rettet den Hambi! Eine riesige Demo zog 2018 Zehntausende in den Hambacher Wald. Er sollte gerodet werden, um noch mehr klimaschädliche Kohle abzubauen. Die Proteste wurden erst verboten, dann in einem Eilverfahren doch noch erlaubt. Und sie hatten Erfolg: Der Wald darf bleiben.


Mit dem Fahrrad über die Autobahn: Für diesen Protest 2019 fuhren Tausende mit dem Rad zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Das lockte die Aufmerksamkeit weg von den neusten SUV-Modellen und hin zu unserer Forderung nach klimaneutralem Verkehr.
Foto: Philip Eichler/Campact

Mit dem Fahrrad über die Autobahn: Für diesen Protest 2019 fuhren Tausende mit dem Rad zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Das lockte die Aufmerksamkeit weg von den neusten SUV-Modellen und hin zu unserer Forderung nach klimaneutralem Verkehr.


Ein Zug – auf dem Weg zu Finanzminister Lindner. Denn der wollte das klimfreundliche 9-Euro-Ticket abschaffen. Mit einem wortwörtlichen Protest-Zug warnten wir ihn: “Verpassen Sie den Anschluss an die Verkehrswende nicht!”
Foto: Paul Lovis Wagner/Campact

Ein Zug – auf dem Weg zu Finanzminister Lindner. Denn der wollte das klimafreundliche 9-Euro-Ticket abschaffen. Mit einem wortwörtlichen Protest-Zug warnten wir ihn: „Verpassen Sie den Anschluss an die Verkehrswende nicht!“


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