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Quelle: Markus Grolik / toonpool

Der Wahlkampf in den USA geht in den Endspurt: Am Dienstag, dem 5. November, wählen die US-Bürger*innen ein neues Staatsoberhaupt. Die Kandidatin der Demokraten Kamala Harris ist damit beschäftigt, einen verbalen Fehltritt des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden auszubügeln: Er hatte Anhänger von Trump bzw. ihre rassistischen Äußerungen augenscheinlich als „trash“ (dts. Müll) bezeichnet. Das nutzte der Kandidat der Republikaner, Geschäftsmann und Ex-Präsident Donald Trump, aus und präsentierte sich bei einer Fahrt in einem Müllwagen. Die Figuren in der Karikatur von Markus Grolik geben sich darüber nur halbwegs erstaunt. Womöglich möchte Trump schließlich die Demokratie mitsamt Kamala Harris entsorgen, falls er gewinnt.

Der Begriff „Müll“ geistert jetzt bereits seit einigen Tagen durch den Wahlkampf. Angefangen hatte das mit einer Aussage des Komikers Tony Hinchcliffe, der bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in New York auftrat. Er nannte den mit den USA assoziierten Karibikstaat Puerto Rico eine „schwimmende Müllinsel“. Hinchcliffe hatte schon vorher rassistische Bemerkungen über Latinos, Juden und Schwarze gemacht – allesamt wichtige Wählergruppen bei der bevorstehenden Wahl. Bidens Aussage war eine direkte Reaktion auf dieses Event.

Müll beiseite: Alles zur US-Wahl

In den vergangenen Wochen haben verschiedenste Autor*innen im Campact-Blog zur Präsidentschaftswahl in den USA geschrieben. Eine Übersicht über alle wichtigen Themen:


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