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Bootsdemo auf der Spree: Mit Merkel und Gabriel in den Untergang

Das Demo-Video zeigt 120 Boote auf der Spree und Tausende Menschen an Land, die für die Energiewende demonstrieren.

120 Boote auf der Spree und Tausende Menschen an Land demonstrierten gestern in Berlin für die Energiewende und gegen die Politik der Groko. Jetzt wo die Erneuerbaren Erfolg haben, und die fossilen Geschäftsmodelle von RWE, Vattenfall etc. bedrohen, wollen Merkel, Gabriel & Co die Erneuerbaren ausbremsen.

Dagegen stehen wir auf! – Und gehen ins Wasser.

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Autor*innen

Campaigner - Jahrgang 1970, Physiker (1996-2000 Mitarbeiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.) Seit 1988 ehrenamtlich und seit 2001 vollzeit politisch aktiv. Mitgründer von Attac, langjähriger Campaigner für bezahlbare Medikamente bei Ärzte ohne Grenzen, für die er auch in einem AIDS-Projekt in Swasiland gearbeitet hat. Seit 1.1.2014 als Energiewende-Campaigner bei Campact Alle Beiträge

9 Kommentare

Kommentare sind geschlossen
  1. habe die bootsdemo mitgefahren, hat mir gefallen – nach 750 km anreise. gute fotos davon fand ich bei http://www.umiaq.de/berlin2014.htm. – genau aus paddlerperspektive! wie schön war das, beim erreichen der spree zu sehen, dass nicht nur ein paar hundert auf der brücke uns begrüßten,
    sondern etliche tausend am spreeufer uns zujubelten! und wir ihnen!
    wenige tage zuvor hatte ich von einem solaranlagenlieferanten die aktuellen vergütungen für solarstromeinspeisung erfahren : 13komma nochwas cent! da muss ich mich fragen, wovon bei
    „subventionierung“ die rede ist. die solarstromer subventionieren die armen kohlestromer, und keine zeitung informiert darüber. und der lieferant möchte mir einen akkuspeicher andrehen, mit dem ich meinen selbsterzeugten strom dann selber verbrauchen kann. is dat watt?bitte antwort!

  2. Beunruhigt es euch eigentlich genauso wie mich, daß in den großen Medien keiner über die Demo berichtet hat? Oder hab ich es nur nicht mitbekommen? Bei tagesschau.de finde ich keinen Eintrag dazu.

  3. Erneuerbare Energie ist dezentrale Energiegewinnung; kommt also den Kommunen, statt den mächtigen Energiekonzernen zugute. So soll es in Zukunft sein. Das hat noch einen weiteren Vorteil: die Lobby der Großkonzerne fällt weg und somit ihr Einfluss auf unsere Gesetzgebung.

  4. Heute ist mir so richtig deutlich geworden wie unterschiedlich die Erneuerbaren und die Großen Vier behandelt werden: Jedes Windrad muss eine Rückbaubürgschaft bei einer öffentlichen Bank stellen, die Kraftwerksbetreiber brauchen das nicht. Ihnen vertraut man und sie bekommen die Möglichkeit die Rückstellungen für den Abbau der Atomanlagen nach Gutdünken national oder sonstwo anzulegen. Das ist eine Ungleichbehandlung! Das sollte geändert werden!
    Ich fand die Demo war extrem gut organisiert und vorbereitet worden!
    Gruß aus Köln

  5. Wir von Internetr@dio WARNOW Rostock sind ohnehin für die WINDERNERGIE vor unserer Haustüre und unserem Sendeverstärker! Es darf keine atomare Wiederholung geben wie Harrisburg 1979, Tschernoby 1986, Fukushima 2011 und schon wieder in Klein-Klein Fessenheim Elsaß (F) Mai 2014 vor wenigen Tage. Keine Entschädigung der Atomkraftwerksbetreiber – für den Ausstieg aus ihrer unsicheren und todbringenden Energiegewinnung.
    Für Öko-Strom dort wo er machbar ist – auch dezentral.

  6. Leider ist es wieder nur von der Windkraftlobby gesponsert. Windenergie ist nunmal in vilen Gebieten Zufallsstrom und nicht für die Grundlastabdeckung geeignet, sondern kostet den Verbaraucher nur EEG UMlage, da es sich bei dem Gesetz um Planwirtschaft handelt und nchts mit sinnvollen markwirtschaftlichen Tendenzen zu tun hat. Ob der Strom benötigt wird oder nicht ist völlig unsinnig. Dafür darf nicht die Naherholung und Landschaft geopfert werden. Energie muss europaweit gelöst werden, wo topografische Möglichkeiten für Wasserkraft herrschen, wie in Norwegen, Kroatien, Schweiz, Österreich, wo die Sonne regelmäßig scheint, eher im Süden Deutschlands und Europa, wo der Wind an der Küste weht auch Windkraft.

    Bitte ohne die Lobby zu bedienen, denn es geht nur um ein Mrd. Geschäft von uns 80 Mio. deutschen Bürgern. Tut nicht so scheinheilig, wir haben langfristige Verträge, die nicht gecancelt werden können.

    • Ich finde es ja schon anmassend zu behaupten, der Einsatz von tausenden, ja Millionen von engagierten Menschen in Deutschland für eine lebenswerten Zukunft, als von der Windkraft etc. gesponsert zu sein. Keiner bezahlt uns dafür!! Wir selber tragen die Kosten z.B. durch Spenden und Mitgliedsbeiträge!
      Trotzdem stimme ich dir zu, dass es unbedingt ein europaweites Konzept und die Abstimmung zur sauberen, nachhaltigen Energiegewinnung benötigt. Aber nicht einmal Deutschland schaft ja eine vernünftige Abstimmung drüber!!

      Am besten ist immer noch die dezentrale Erzeugung des „Eigenbedarf“ der Gemeinden. Dann benötigt mann auch keine großen Stromautobahnen. Dafür muss aber die Forschung und der Ausbau geeigneter Speichermedien deutlich verstärkt werden. Unsrer stärke ist doch das erfinden, es muss nur entsprechen unterstützt werden.

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