Seit 2012 recherchiert Andreas Kemper zur AfD. Und hat ein ums andere Mal gezeigt: Die Höcke-AfD ist faschistisch. Das ist nun bewiesen – jetzt wendet er sich einem neuem Thema zu.
Beim MDR-Interview sagte Höcke, dass er Inklusion ablehne. Dies wurde breit kritisiert. In einem Interview mit Ellen Kositza und Götz Kubitschek vom rechten Institut für Staatspolitik legte Höcke noch mal nach.
Schulpflicht abschaffen, Kinderarbeit und Organhandel legalisieren? Über eine gefährliche Ideologie, die die AfD mit einem rechtspopulistischen Präsidentschaftkandidaten in Argentinien teilt.
Struktureller Antisemitismus – er ist weit verbreitet, aber zu wenig beachtet. Über die Ursprünge im Faschismus, die AfD und den Fall des ehemaligen Degussa-Goldhandel-Geschäftsführers Markus Krall.
Zur AfD ist alles gesagt und doch ist das Wiederholen des Gesagten gerade jetzt wichtiger denn je.
Beatrix von Storch gilt als Höckes Endgegnerin in der AfD. Auch wenn Höcke nach und nach die AfD auf seine faschistische Linie bringt, sollte Storch aufgrund ihrer Verbindungen im Adelsmilieu nicht unterschätzt werden.
Wiederholt benutzte Höcke in letzter Zeit die SA-Parole „Alles für Deutschland“. Die Verwendung dieser Parole kann unter bestimmten Voraussetzungen strafbar sein, weswegen Höcke jetzt angeklagt wird. In diesem Beitrag ordnet Campact-Gastautor Andreas Kemper die sprachpolitische Aktion von Höcke ein.
Die unterschiedlichen Strömungen innerhalb der AfD zerfleischen sich aktuell eher, als dass sie an einem Strang ziehen. Das ist aber kein Grund zum Aufatmen – sondern im Gegenteil sehr gefährlich.