Weihnachten, die Geburt Jesu Christi – und seine Mutter Maria verkommt in der Geschichte zur Randfigur. Dabei ist die Geburt ein so wichtiger, lebensverändernder Prozess für eine Frau* und Mutter – und damit für einen großen Teil der Gesellschaft. Inken Behrmann über ein gesellschaftliches Tabu, das keines sein dürfte.
Auf die Wahl Donald Trumps folgten Fassungslosigkeit, Trauer, Wut. So ging es auch Inken Behrmann. Doch sie will den Kopf nicht in den Sand stecken. Mit Kamala Harris und Martin L. King sucht sie nach Chancen und Hoffnungsschimmern in den bevorstehenden schwierigen Zeiten – und nach Möglichkeiten, Widerstand gegen Hass und Autokratie zu leisten.
Der Ampel-Regierung bleibt nicht mal mehr ein Jahr, um Schwangerschaftsabbrüche zu entkriminalisieren. Ein Interview mit dem Aktionsbündnis „Abtreibungen Legalisieren – jetzt“.
In wenigen Wochen wählen Thüringen, Sachsen und Brandenburg neue Landesregierungen. In allen drei Bundesländern führt die AfD in den Umfragen. Mediale Diskussionen kreisen oft um den „problematischen Osten“. Inken Behrmann schreibt über die andere, übersehene Seite: Ostdeutsche Frauen* der Wendegeneration, die Transformationskompetenz entwickelt haben – eine Fähigkeit, die wir bei den anstehenden gesellschaftlichen Veränderungen hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft dringend brauchen.
Kamala Harris wird höchstwahrscheinlich die neue Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei in den USA. Bei Feminist:innen und Demokrat:innen löst das Freude aus – aber wir sollten uns im Wahlkampf auf einiges gefasst machen. Inken Behrmann schreibt über frauenfeindliche Attacken im Netz versus 40.000 Schwarze Frauen für #Kamala.
Kriege bringen sexualisierte Gewalt halt mit sich. Oder? In Berlin erinnert ein Mahnmal an Zwangsprostitution und Verschleppung in Japan während des Zweiten Weltkriegs. Doch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) möchte das Denkmal jetzt entfernen lassen. Inken Behrmann schreibt, warum konkrete Erinnerungsorte wichtig sind – auch wenn Deutschland scheinbar nichts mit den Verbrechen zu tun hat.
Frühe Schwangerschaftsabbrüche gehören nicht ins Strafgesetzbuch: Eine klare Empfehlung von Expert:innen und ein Arbeitsauftrag an die Ampelregierung. Doch die ziert sich und beschwört eine vermeintliche Spaltung der Gesellschaft herauf.
Die GDL hats geschafft: Nach vielen Streiks und Verhandlungen konnten sie eine kürzere Wochenarbeitszeit für ihre Beschäftigten durchsetzen. Warum dieser Erfolg auch für den Feminismus und die Gleichberechtigung in der Arbeitswelt wichtig ist.