Die Migrationsdebatte eskaliert; mächtige Männer wie Scholz, Merz und Weil haben sie in den letzten Wochen angeheizt. Das Recht auf Asyl wird ausgehöhlt. Feminist:in zu sein heißt jetzt: sich solidarisch an die Seite der Unterdrückten zu stellen.
Während der spanische Fußball-Verbandschef Luis Rubiales zurücktreten musste, ist Rammstein on tour. Beide Fälle eint, dass versucht wird, mit Verleumdungsklagen die Berichte über ihre sexuellen Übergriffe zum Schweigen zu bringen. Schützt das Recht die Täter?
Alle reden über den Barbie-Film: Kritiken sehen ihn als feministisches Werk, stilisieren Barbie zur feministischen Ikone. Inken Behrmann hat ihn angeschaut – und beschreibt, was uns der Film über den Stand des Feminismus verrät.
Straffrei, aber nicht legal: Die Rechtslage zu Schwangerschaftsabbrüchen ist kompliziert. Abtreibungen müssen dringend normalisiert werden – um die Freiheit und Selbstbestimmung von Frauen zu sichern.
Kleine und stille Geburten sind ein Tabuthema. Frauen*, die sie erleben, sind gesetzlich kaum geschützt. Einige Frauen* wollen das nun ändern – und treten für einen gestaffelten Mutterschutz ein.
Unter den Mitarbeitenden vor allem Frauen*, in der Führung hauptsächlich Männer – so sieht die Arbeitsverteilung in den meisten NGOs und Stiftungen aus. Der aktuelle Fair Share Monitor zeigt: Für Gleichberechtigung bleibt auch in der Zivilgesellschaft noch viel zu tun.
Die Meldestelle Antifeminismus der Amadeu Antonio Stiftung ist kein „Petz-Portal“, wie es ihr vorgeworfen wird – sondern ein wichtiges und leider notwendiges Instrument.
Das ist ungerecht: Frauen werden im Schnitt immer noch schlechter bezahlt als Männer – trotz gleicher Qualifikation und Leistung. Ein Gerichtsurteil könnte das nun ändern.