Am 20. September waren die Straßen in Berlin voll: Neben dem Marathon fand auch die Klimademo statt. Mit über 4.000 Leuten standen wir auf der Straße. Aber nicht nur in Berlin gab es Proteste – und die sind vor der anstehenden COP30 auch absolut nötig.
Die Bundesregierung plant über 30 neue Gasprojekte – eins davon bedroht das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Ein Bericht von Fridays for Future Berlin aus dem Klimacamp Borkum.
Amelie, Klimaaktivistin bei Fridays for Future Berlin, war beim jährlichen Sommerkongress der Klimabewegung in Deutschland dabei – ein Reisebericht.
Während Deutschland unter der Rekordhitze ächzte, winkte das Kabinett neue Gasbohrungen vor Borkum durch und stellte Klimaziele infrage. Das ist mehr als fahrlässig.
Laut Katherina Reiche wurde Klimaschutz in den letzten Jahren „überbetont”. Nun brauche es einen „Realitätscheck”. Kein Problem. Lies hier den Beitrag von Fridays for Future Berlin.
Eine neue Koalition tritt für Deutschland an – die Klimakrise scheint sie aber nicht auf dem Zettel zu haben. Fridays for Future stellt drei Forderungen, die sich die Regierung in den ersten 100 Tagen vornehmen muss, um der Klimakrise gut begegnen zu können.
Europa erwärmt sich immer schneller. Doch im Koalitionsvertrag von Union und SPD hat Klimaschutz keine Priorität. Warum dies für Deutschland und Europa gefährliche Folgen haben könnte.
256 Verhandler*innen, 16 Arbeitsgruppen, 10 Tage Zeit. Laut dem Plan von Union und SPD sollen die Koalitionsverhandlungen am Sonntag abgeschlossen sein. Bevor die Verhandlungen jedoch wirklich beendet sind und ein Koalitionsvertrag beschlossen ist, werden wir noch einmal laut fürs Klima: heute in Berlin, um 14 Uhr am Reichstagsufer.