In ihrem Buch „Digitaler Kolonialismus“ werfen Sven Hilbig und Ingo Dachwitz einen kritischen Blick auf internationale Tech-Strukturen und die Abhängigkeiten, die aus ihnen entstehen. Friedemann Ebelt hat mit den beiden Autoren gesprochen.
Meta wird für seine Rolle Rückwärts in Bezug auf Diversity im Unternehmen scharf kritisiert. Ein anderes, problematisches Projekt des Tech-Riesen bekommt hingegen wenig Beachtung: „2Africa“, das größte Unterwasser-Glasfasersystem der Welt. Welche Schwierigkeiten dieses Projekt birgt, erläutert Esther Mwema im Interview mit Friedemann Ebelt.
Haben die Parteien das Thema nachhaltige Digitalisierung in ihren Wahlprogrammen überhaupt im Blick? Friedemann Ebelt hat nachgeschaut – und das Ergebnis ist ernüchternd. Nur zwei Parteien erwähnen das Thema überhaupt.
Mit Glitzer und Versprechungen lockt KI uns in einen neuen Kaufrausch. Doch was bedeutet das für Klima, Ressourcen und ethische Standards?
Der neue „Digital Fairness Act“ der EU soll Verbraucher*innen vor Manipulation im Netz schützen und Gefahren im Digitalen eingrenzen. Aber berücksichtigt die EU auch die Klimakrise in ihrem digitalen Paket?
Der neue KI-Chat des Öko-Unternehmens Ecosia wirbt damit, nachhaltige Antworten zu geben. Aber wie kann eine KI nachhaltig sein? Friedemann Ebelt hat den Test gemacht.
Ticket kaufen oder Überweisung abschicken nur noch per App: Immer mehr Anbieter verlagern ihre Angebote ausschließlich auf die Smartphones ihrer Kundschaft. Welche Konsequenzen dieser Digitalzwang hat und mit welchen Apps man sich unabhängiger von Google und Co. machen kann.
Im Herbst stehen mehrere Termine in Brüssel an, bei denen es um das kaum bekannte „Going Dark“-Programm gehen wird. Wer sich für digitale Grund- und Freiheitsrechte interessiert, sollte da mal genauer hinschauen. Es geht um die Wiedereinführung der anlasslosen und massenhaften Speicherung von Telefon- und Internetdaten und um den Zugriff auf alle verschlüsselten Daten in Smartphones, bei Dienstanbietern oder in Fahrzeugen.