Der Bundestag möchte zukünftig auch auf TikTok Politik machen. Friedemann Ebelt stellt die Frage, ob das wirklich die beste Idee für seriöse politische Kommunikation ist – oder ob der Bundestag und ihre Hausherrin Julia Klöckner damit nicht eher die Demokratie gefährden.
Big Tech macht sich überall breit und beschneidet digitale Rechte – aber das ist kein Grund, direkt aufzugeben! Die zweite Jahreshälfte ist voll mit Treffen und Konferenzen, bei denen gemeinsam zu Digitalpolitik geknobelt und sich verbündet werden kann. Hier findest Du die wichtigsten Termine.
Bildschirme können wie Drogen wirken, findet Brendan Howell. Im Interview mit Friedemann Ebelt erklärt der Künstler und Entwickler, warum Permacomputing der Gegenentwurf zur „Mehr-Leistung-alles-KI-Wegwerf-Technologie“ ist.
Inklusiv, nichtkommerziell, unabhängig: Mastodon erlaubt seinen Nutzer*innen weitgehende digitale Souveränität. Das erkennen auch immer mehr Akteure aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Warum wird sogenannte künstliche Intelligenz von den einen regelrecht vergöttert, während andere skeptisch sind oder sogar explizit warnen? Wie immer geht es um Perspektiven. Friedemann Ebelt bringt hier die der Systemadmins ein.
Am 9. April haben CDU, CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag für die nächsten vier Jahre veröffentlicht. Seitdem haben auch Klima- und Digitalexpert:innen die 144 Seiten kommentiert. Ein Stimmungsbild zum derzeit wohl wichtigsten politischen Dokument im Land, das den Titel „Verantwortung für Deutschland“ trägt.
In ihrem Buch „Digitaler Kolonialismus“ werfen Sven Hilbig und Ingo Dachwitz einen kritischen Blick auf internationale Tech-Strukturen und die Abhängigkeiten, die aus ihnen entstehen. Friedemann Ebelt hat mit den beiden Autoren gesprochen.
Meta wird für seine Rolle Rückwärts in Bezug auf Diversity im Unternehmen scharf kritisiert. Ein anderes, problematisches Projekt des Tech-Riesen bekommt hingegen wenig Beachtung: „2Africa“, das größte Unterwasser-Glasfasersystem der Welt. Welche Schwierigkeiten dieses Projekt birgt, erläutert Esther Mwema im Interview mit Friedemann Ebelt.