Was ist aus dem Panzer-Deal von Rheinmetall mit der Türkei geworden? Mehr als 280.000 Campact-Aktive haben den Appell gegen die Panzerfabrik unterzeichnet. Zeit für eine Bestandsaufnahme – und wie wir einen Teilerfolg erzielt haben.
Mit steigenden Aktienkursen und besten Bilanzen hatte der Rüstungskonzern Rheinmetall guten Grund zu feiern. Doch heute blieben wir mit unserem Protest nicht vor der Tür. Lies hier, wie wir die Kritik am Panzer-Deal auf Rheinmetalls eigene Bühne brachten.
Report München berichtet in diesem Beitrag, wie der Rüstungskonzern Rheinmetall mit einem üblen Trick die Exportkontrollen für Waffen umgeht – und was die Bundesregierung dazu sagt. Spoiler: Nicht viel …
Die Waffen-Schmiede Rheinmetall plant eine Panzerfabrik in der Türkei, um vom dort Waffen für die Konfliktherde der Region zu produzieren. Der Haushaltsausschuss des Bundestags kann den unmoralischen Deal stoppen. Gestern stand ein großer Rüstungsauftrag für Rheinmetall auf der Tagesordnung des Bundestags – und wir mit einem Panzer vor der Tür.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will in der Türkei eine Panzerfabrik bauen – zur Bewaffnung von Präsident Erdogans Armee. Die setzt in der Region immer wieder Panzer ein, wodurch die kurdische Zivilbevölkerung vertrieben wird. Der Bundestag kann den Panzer-Deal noch stoppen – doch dafür müssen wir den Skandal öffentlich machen.
„Ich zeigte die Ergebnisse der Luftuntersuchungen der Bleiche am Great Barrier Reef meinen Studenten. Dann haben wir geweint“, twitterte der australische Forscher Terry Hughes im vergangenen Jahr. In Trauer versetzte den Wissenschaftler das unfassbare Ausmaß des Korallensterbens am australischen Riff. Eine Katastrophe, die weltweit an zahlreichen Riffen stattfindet. Sie bedroht nicht nur die Ozeane und ihre Bewohner, sondern auch unsere Zukunft.
Zahlreiche Campact-Aktive rufen jetzt ihre Europa-Abgeordneten an. Ihre Forderung: Sagt Nein zu CETA! Denn das EU-Kanada-Abkommen gefährdet unsere Demokratie. Berichten auch Sie von Ihren Erfahrungen. Insbesondere interessiert uns: Welche/n Abgeordnete/n haben Sie angerufen? Sind Sie durchgekommen? Mit wem haben Sie gesprochen? Welche Reaktion haben Sie vorgefunden? Beachten Sie dabei unsere „Netiquette“. Auch wenn Sie verärgert […]
Mitte Februar wird das Europaparlament über CETA entscheiden. Nun gilt es, unseren Europa-Abgeordneten deutlich zu machen: Wir wollen keine Abkommen, die Konzernrechte stärken und unsere Demokratie schwächen. Daher haben wir in der Nähe der Wahlkreisbüros von 44 Abgeordneten von CDU/CSU, SPD und FPD Plakate aufgestellt.