Unsere Aktion hat Spaß gemacht: Das Haus des Familienunternehmens hat jetzt einen neuen Namen – Haus der Superreichen. Denn hier sitzt die Reichen-Lobby, die gegen eine gerechte Erbschaftssteuer kämpft. Was wir davon halten, haben wir ihnen lautstark mitgeteilt.
Wir streiten für eine gerechte Erbschaftssteuer, die auch Millionäre und Milliardäre angemessen zur Kasse bittet. Rückendeckung bekommen wir jetzt aus der Wissenschaft, denn eine aktuelle Studie beweist: Im geplanten Gesetz wird das Steuer-Schlupfloch für Superreiche sogar noch vergrößert.
Angeblich geht es dem Lobbyverein Stiftung Familienunternehmen um Mittelstand und Arbeitsplätze, tatsächlich werden Steuergeschenke für Superreiche erkämpft. Auch zur AfD gibt es Verbindungen. Wer steckt wirklich hinter der Stiftung Familienunternehmen und ihrer Lobbyarbeit gegen eine gerechte Erbschaftssteuer? Wir klären auf.
Was für eine Story: Erst feiert die Reichen-Lobby ihr gigantisches Steuerschlupfloch. Dann bescheren wir ihr eine saftige Bauchlandung. Und plötzlich sind wir Bürger/innen es, die eine Sektparty vor dem Bundesrat feiern!
Der Bundesrat hat die ungerechte Erbschaftssteuer gestoppt und fordert Neuverhandlungen. Das Gesetz muss nun grundsätzlich überarbeitet werden. Unser Protest für eine gerechte Erbschaftsteuer hat sich gelohnt! Wie es jetzt weitergeht, erfährst Du hier.
Es ist höchste Zeit für Steuergerechtigkeit – das haben auch die Finanzminister/innen der Länder erkannt und drohen nun, das umstrittene Gesetz zur Erbschaftssteuer zu blockieren. Das Gesetz würde in seiner jetzigen Form ermöglichen, dass reiche Firmen-Erben kaum Erbschaftssteuer zahlen.
Für Superreiche gibt es ein gigantisches Steuer-Schlupfloch: Reiche Firmen-Erben zahlen kaum Erbschaftssteuer. Statt dieses Schlupfloch zu schließen, ist die Regierung am Wochenende vor der Lobby der Multimillionäre eingeknickt. Jetzt müssen wir die Pläne im Bundesrat stoppen.
CETA ist TTIP durch die Hintertür: Von der Paralleljustiz für Investoren bis zur Gentechnik – vieles, was bei TTIP droht, würde mit CETA Realität. Doch selbst wenn Regierungen und Parlamente CETA zustimmen – Sie können das undemokratische Handelsabkommen noch stoppen: mit einer Verfassungsklage.