Städte werden von Männern entworfen und gebaut – und lassen so oft die Bedürfnisse von Frauen außen vor. Das muss sich ändern.
Messungen und Umfragen zeigen: In den großen deutschen Städten geht der Autoverkehr zurück. Doch damit die Mobilitätswende gelingt, müssen die Angebote stimmen.
Wie verringern wir den Verkehr in der Stadt, reduzieren den CO₂-Ausstoß und sparen dabei auch noch Zeit? Kurze Wege! Ein neuartiges Stadtplanungskonzept soll das möglich machen.
Der Berliner Senat stellt geplante Radwege in Frage und lässt wieder Autos durch die Friedrichstraße fahren. Die Bundesregierung will die Summen für den Radwegebau in Deutschland drastisch reduzieren. Verkehrswende, quo vadis?
Autofahren gehört zu Deutschland wie Senf zu Bratwurst oder das Brandenburger Tor zu Berlin. Es gibt aber mindestens fünf gute Gründe, warum wir alle wenigstens einen Tag in der Woche das Auto stehen lassen sollten.
Immer wenn ein Fahrradweg für eine Autospur entsteht, passiert es: Autofahrer*innen protestieren, weil ihnen ihr Platz genommen wird – schließlich würden sie ja mit ihren Steuern für die ganze Infrastruktur bezahlen. Doch das ist ein Irrglaube.
In der FDP wird oft Freiheit als besonders schützens- und erstrebenswert propagiert. Bei genauerer Betrachtung verdeckt die konkrete Politik den Mangel an echter Freiheit – besonders im Bereich Verkehr.
Gefühlt haben Radfahrer*innen die schlechteste Stellung im Straßenverkehr – noch hinter Fußgänger*innen. Dabei haben Radfahrende ganz schön viele Rechte: Sie werden nur nicht geachtet.