Das Klimapaket der Regierung enttäuscht auf ganzer Linie. Darum hat Campact zusammen mit vielen Umweltverbänden Nachbesserungen gefordert – bis zum Klimastreik am 29.11. Dieses Ultimatum hat die GroKo verstreichen lassen. Unseren Protest wird das aber nicht stoppen. Im Gegenteil!
Kohleausstieg, Fridays For Future, Verkehrswende – seit Monaten ist Klimaschutz in der Öffentlichkeit Thema. Jetzt hat die Regierung mit einem enttäuschenden Klimapaket reagiert – das betrifft auch unsere Appelle.
Es ist giftig, gesundheitsgefährdend und schlecht für die Umwelt: Glyphosat! Trotzdem hat die EU das Gift bis 2022 zugelassen. Doch uns bleibt noch eine Chance: Der Einsatz in Deutschland kann stark eingeschränkt werden. Diese 8 Fakten über das Pflanzengift zeigen, warum das jetzt passieren muss.
Jetzt passiert endlich was! Mit großen Schritten will Umweltministerin Schulze aus dem Ackergift Glyphosat aussteigen. Doch Agrarministerin Klöckner blockiert den Plan. Wir müssen sie jetzt zum Einlenken bewegen, denn schon am 16. Dezember steht die Neuzulassung vieler Glyphosat-Pestizide an.
Seit 2015 hat die EU-Kommission einen Plan: Sie will die privaten Schiedsgerichte (ISDS) durch einen Multilateralen Investitionssgerichtshof (MIC) ersetzen. Doch viele der Kritikpunkte an ISDS bleiben beim MIC bestehen. Verhandelt wird trotzdem.
Der Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler steht. Ein Nein zu CETA ist nicht enthalten – eine Zustimmung allerdings auch nicht. Das ist ein Erfolg im Streit gegen das unfaire EU-Kanada-Handelsabkommen.
Am 28. Oktober wird in Hessen der neue Landtag gewählt. Campact hat alle Parteien gefragt, ob sie im Fall einer Regierungsbeteiligung CETA zustimmen würden. Auffällig: SPD und Grüne wollen sich nicht festlegen.
CETA könnte scheitern – in Bayern. Die geplante Koalition zwischen Freien Wählern und CSU ist die Chance, das EU-Handelsabkommen mit Kanada zu kippen. CETA ist im Geheimen entstanden und gefährdet Umwelt- und Verbraucherstandards. Deswegen haben sich die Freien Wähler immer dagegen ausgesprochen. Wir fordern: Bleibt dabei!