Sibel Schick kam 1985 in Antalya, der Türkei, auf die Welt und lebt seit 2009 in Deutschland. Sie ist Kolumnistin, Autorin und Journalistin. Schick gibt den monatlichen Newsletter "Saure Zeiten" heraus, in dem sie auch Autor*innen, deren Perspektiven in der traditionellen Medienlandschaft zu kurz kommen, einen Kolumnenplatz bietet. Ihr neues Buch „Weißen Feminismus canceln. Warum unser Feminismus feministischer werden muss“ erschien am 27. September 2023 bei S. Fischer. Ihr Leseheft "Deutschland schaff’ ich ab. Ein Kartoffelgericht" erschien 2019 bei Sukultur und ihr Buch "Hallo, hört mich jemand?" veröffentlichte sie 2020 bei Edition Assemblage. Im Campact-Blog beschäftigte sie sich ein Jahr lang mit dem Thema Rassismus und Allyship, seit August 2023 schreibt sie eine Gastkolumne, die intersektional feministisch ist.
Antirassismus
Sibel Schick
Die reicher, wir ärmer
Vieles deutet darauf hin, dass Reiche noch reicher werden, wenn Friedrich Merz Bundeskanzler wird. Das bedeutet zwangsläufig auch zusätzlich, dass alle anderen noch ärmer und kränker werden. Mehr erfahren
Antirassismus
Sibel Schick
Wem nützt das?
Es fühlt sich einfach verdächtigt an, dass so kurz vor der Bundestagswahl vermehrt Terroranschläge verübt werden. Gerade vor einer Bundestagswahl, im Zuge derer über ein einziges Thema Wahlkampf gemacht wird: Abschiebungen. Diese Anschläge sind gefundenes Fressen. Mehr erfahren
Demokratie
Sibel Schick
Hoffentlich bestehen
Am Tag der Amtseinführung von Trump zirkuliert online ein Zitat von Martin Luther King. Es lohnt sich, über dessen Aussage nachzudenken – auch hier in Deutschland, gerade mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl. Mehr erfahren
Feminismus
Sibel Schick
Es ist Sexarbeit
Die Musikerin und Schauspielerin Lily Allen verdient mit Fußfotos auf OnlyFans mittlerweile mehr Geld als mit ihrer Musik auf Spotify. Und sie ist nicht die einzige, die sich der Plattform zuwendet, um ein zusätzliches Einkommen zu haben. Warum das Sexarbeit ist und wir es auch explizit so benennen müssen, erklärt Sibel Schick. Mehr erfahren
Globale Gesellschaft
Sibel Schick
Wenn Journalismus zum Geschäftsmodell wird
Die großen US-amerikanischen Tageszeitungen The Washington Post und Los Angeles Times sprechen keine Wahlempfehlung aus – zum ersten Mal seit Jahren. Was das mit ihren Besitzern zu tun hat und warum deutsche Medien von einer ähnlichen Problematik betroffen sind. Mehr erfahren
Feminismus
Sibel Schick
8 Dinge, bei denen die „Tradwives“ Recht haben? Eine Replik auf Hannah Lühmann
Die Welt-Redakteurin Hannah Lühmann schreibt, dass die sogenannten „Tradwives“ in vielen Punkten recht hätten – und wir uns diese zum Vorbild nehmen sollten. Sibel Schick hat da eine andere Meinung. Ihre Antwort auf den Artikel in der "Welt". Mehr erfahren
AfD
Sibel Schick
Was uns wirklich wichtig ist
Die AfD hat bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen Rekordergebnisse eingefahren. Erschreckend – vor allem, wenn man betrachtet, wie wenig relevant die Inhalte der Partei sind. Ein Kommentar von Sibel Schick dazu, was jetzt wirklich zählt. Mehr erfahren
Feminismus
Sibel Schick
Berühmte Frauen: Hört auf, Schönheitsideale zu zementieren!
Berühmte Frauen tragen Mitschuld daran, dass die Gesellschaft unrealistische oder schädigende Schönheitsideale nicht loswird – weil sie sich lieber dem System beugen, statt sich dagegen aufzulehnen. Der Kommentar dazu von Sibel Schick und zum Song "Bauch Beine Po" von Shirin David. Mehr erfahren