Wir alle verdienen es, frei von Angst und Diskriminierung zu leben – fordert Sibel Schick zum Internationalen Tag gegen Rassismus. Über den Krieg in Gaza, das Gegeneinanderausspielen von Rassismus und Antisemitismus und warum nur Solidarität uns stärker macht.
Griechenland stimmt für die Ehe für alle und diskutiert, ob Alexander der Große von Netflix schwul gemacht wurde. Ist das ein und dieselbe Gesellschaft? Sehr wohl.
Ein AfD-Verbot ist nicht das Ziel, sondern muss erst der Anfang sein. Die Ursachenbekämpfung muss im Mittelpunkt stehen. Sonst sucht der Faschismus sich einen neuen Weg.
Wer den ganzen Tag damit beschäftigt ist, dass er schlecht aussieht, dass er selbst schuld ist und sich ändern muss, hat keine Zeit und keine Kraft für die wichtigen Dinge, die zählen.
Der Fall Gil Ofarim darf nicht für mehr Antisemitismus instrumentalisiert werden.
Der Schauspieler Matthew Perry ist tot. Er kämpfte sein ganzes Leben gegen die Suchterkrankung. Betroffene brauchen mehr Unterstützung – und Strukturen, die sie auffangen.
Ich bin es satt, dass wir Frauen für Make-up und Schönheitseingriffe kritisieren. Nicht die Frauen müssen sich ändern, sondern das misogyne System.
Das türkische Volleyball-Team gewinnt die Europameisterschaft – und alles diskutiert über die sexuelle Identität der Spielerin Ebrar Karakurt. Neben Hass erfährt sie auch Solidarität. Doch die ist viel zu oft an Bedingungen geknüpft.