Bislang will Wirtschaftsminister Gabriel die Industrierabatte im EEG nur halbherzig abschmelzen. Stattdessen will er den Ausbau der Windkraft ausbremsen – und damit ausgerechnet die kostengünstigste Erneuerbare Energie. Und so standen heute Dutzende Aktive vor den Toren des Wirtschaftsministeriums und forderten von Sigmar Gabriel: „Energiewende retten statt Industrie beschenken!“.
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Ein Rekord, der Sorgen bereitet: 2013 wurde so viel Braunkohle-Strom erzeugt wie seit der Wiedervereinigung nicht – mehr als 162 Mrd. Kilowattstunden (kWh)! 1990 war das letzte Jahr, in dem noch mehr Braunkohlestrom produziert wurde. Damals waren noch viele veraltete DDR-Kohlemeiler am Netz. Mit dieser Entwicklung verbunden: Der Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) steigt […]
Die zurückliegenden Wochen haben viele Aktionen in der Energiewende-Kampagne mit sich gebracht.
Machen Sie sich ein Bild und sehen Sie sich den Kampagnen-Film an.
Wer hätte das gedacht: Es ist Samstag, der 30. November 2013, es ist genau der Tag, zu dem über 60 Organisationen zur Demonstration nach Berlin aufgerufen haben unter dem Motto „Energiewende retten! Sonne & Wind statt Fracking, Kohle und Atom“. Und tatsächlich zeigen sich streckenweise Sonne und Wind – ganz wie bestellt!
Über 1.700 Menschen sind dem gemeinsamen Aufruf von .ausgestrahlt und Campact gefolgt und haben am vergangenen Wochenende Freundinnen und Freunde zu sich nach Hause eingeladen.
Gestern haben mich vier Wörter einen ganzen Tag lang glücklich gemacht: „Ja, bekommen wir hin“! Das war es nämlich, was ich gestern meinem jeweiligen „Gegenüber“ bei mehreren Telefonaten entlocken konnte. Es ging um unsere Bestellungen von DVDs, Drachen, Stiften und Flyer.
Dieses Mal haben wir sie erwischt! Eine Mitarbeiterin von Hannelore Kraft, der SPD-Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Energie bei den Koalitionsverhandlungen, hatte uns zuvor noch versichert, das heutige Treffen der Verhandlungsgruppe würde um 16 Uhr beginnen. Doch als um 15 Uhr die ersten Campact-Aktiven am eintrudeln waren, wurde es plötzlich hektisch: Die vielen bereits versammelten Fernsehteams fingen an zu rennen, die Tür einer schwarzen Limousine schlug zu und schon stand Hannelore Kraft vor uns! Und wir kamen mit ihr ins Gespräch.