Die AfD ist keine selbsternannte "Alternative für Deutschland", sondern eine Gefahr für unser demokratisches System. Die Partei sitzt im Bundestag sowie in verschiedenen Landesparlamenten. Mit ihrer parteinahen Stiftung (DES, Desiderius-Erasmus-Stiftung) will die AfD die rechte Szene in Deutschland stärken und schädliche Ideen aus dem letzten Jahrhundert fördern. Lies hier alle Blogbeiträge zum Thema AfD.
Nach dem AfD-Erfolg in NRW bleibt ein Satz aus: „Wir haben verstanden!“ Stattdessen Vereinfachungen und Sündenbockpolitik. Was demokratische Parteien jetzt tun müssen.
Wieder einmal zielt die AfD auf die Institutionen, erneut in Sachsen. Diesmal in Form eines ehemaligen NPD-Mitglieds, das für das Amt des Oberbürgermeisters kandidiert. Warum lassen ihr das vor Ort so viele durchgehen?
Bereits 2018 hat Friedrich Merz getönt, die AfD halbieren zu wollen. Von dem Ziel ist er weiter entfernt als je zuvor. Laut Umfragen liegt die AfD erstmals vor der CDU. Warum die Übernahme rechter Positionen die AfD nur stärker macht.
Parteimitglieder der AfD werden mittlerweile regelmäßig zu den Sommerinterviews der Öffentlich-Rechtlichen eingeladen. Wie das zu einer Normalisierung der Positionen beiträgt – und warum Weidel, Chrupalla und Co. sich eigentlich bereits selbst für den Diskurs disqualifizieren.
Die AfD gibt sich bürgerlich – doch ein Strategiepapier der AfD zeigt: Hinter der Fassade steckt dieselbe radikale und rechtsextreme Agenda. Erfahre hier mehr über die Hintergründe der AfD-Strategie.
Bei Kommunalwahlen versucht die AfD abzuräumen – und scheitert regelmäßig. Der Grund: Demokrat*innen, die sich zusammenschließen und das kleinere Übel wählen. Aber ist es aus progressiver Perspektive eigentlich vertretbar CDUler zu wählen, die am Ende AfD-Politik umsetzen?
Die AfD bemühte sich zuletzt mehr um ein gemäßigtes Außenbild – spätestens, seitdem über ein Verbotsverfahren diskutiert wird. Auf dem Sommerfest des Verlag Antaios zeigt sich jedoch: Diese Mäßigung ist mehr Schein als Sein ist, der Kern der Bewegung ist radikaler als je zuvor.
80 Prozent der deutschen Bevölkerung sind für eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts. Dennoch gelang es einer von Adelsfamilien orchestrierten Anti-Abtreibungslobby, die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin vorerst zu verhindern. Im Bundestag hatte Beatrix von Storch zuvor eine Rede gegen sie gehalten.