Monokulturen, überdüngte Böden, Massentierhaltung, schwindende Artenvielfalt – die industrielle Landwirtschaft schadet Mensch und Tier. Doch genau dieses System wird finanziell belohnt: Jährlich landen Milliarden aus der EU bei der Agrarindustrie. Die EU fördert mit der „Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik” (GAP) vor allem große Betriebe – statt kleine Höfe, Tierwohl und Artenschutz zu unterstützen. Das muss sich ändern: Wir brauchen dringend eine Agrarwende. Campact streitet deshalb für eine vielfältige, bäuerliche Landwirtschaft. Lies hier alle Blogbeiträge zum Thema Agrar.
Im Schlachthof: Enge im Pausenraum, in der Unterkunft und beim Töten der Tiere. Hier kann sich das Corona-Virus ungehindert verbreiten. Der Tönnies-Skandal zeigt: Die Fleischindustrie missachtet systematisch Menschenrechte und Tierschutz. Jetzt ist der Moment, das widerliche Geschäftsmodell zu beenden.
Bienen hungern, Insekten sterben, Bäuer*innen müssen ihre Höfe aufgeben – die Agrarwende ist dringend notwendig. Wir gehen sie jetzt europäisch an: Mit einer Europäischen Bürgerinitiative fordern wir die EU-Kommission auf, Artenschutz und umweltfreundliche Landwirtschaft auf die politische Agenda zu setzen. Dazu brauchen wir eine Million Unterschriften – hilf mit.
Ihr halbes Leben stecken Muttersauen eingezwängt zwischen Eisenstangen. Nun will CDU-Agrarministerin Julia Klöckner den „Kastenstand“ für zusätzliche 17 Jahre erlauben. Das können die Grünen verhindern – und zwar im Bundesrat. Unsere Forderung: Der Kastenstand gehört verboten. Unterzeichne den Eil-Appell!
Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) ließ 18 schädliche Ackergifte auf die Felder. Hunderttausende protestierten mit einer Campact-Kampagne. Doch Klöckner blieb stur – die Gifte wurden monatelang auf die Felder gespritzt. Lies hier, was wir mit der Kampagne für den Insektenschutz erreicht haben und wie es weitergeht.
Sie hätte nur Ja sagen müssen: Doch CDU-Agrarministerin Julia Klöckner verschleppt den Glyphosat-Ausstieg. Was 244.106 Menschen und Wein damit zu tun haben, liest Du hier.
Frau Klöckner ist überall! An der roten Ampel, auf dem Parkplatz und an der Bushaltestelle: Auf 73 riesigen Plakaten klebt ihr Versprechen zum Bienenschutz – während sie die wertvollen Bestäuber gleichzeitig mit Pestiziden bespritzt.
Wie viel Glyphosat steckt in unserem Wein? Wir wollten‘s genau wissen – und haben 12 Weine unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Alle untersuchten Stichproben enthalten Rückstände des Gifts.
Am 6. Oktober demonstrieren wir in München für ein nachhaltiges und lebenswertes Bayern. Bestelle hier Dein kostenloses Materialpaket und hilf uns, die „Mia ham’s satt“-Demo noch bekannter zu machen.