Alltagsrassismus ist ein Problem, das sich durch die komplette Gesellschaft zieht. Er äußert sich auf unterschiedlichste Arten und Weisen: Im Verhalten, in Äußerungen, in Vorurteilen – oder auch im Vorenthalten von Privilegien. Lies hier alle Beiträge im Campact-Blog, die sich mit Alltagsrassismus auseinandersetzen.
Wer es ernst meint mit Gleichberechtigung, muss sich auch mit seinen Privilegien auseinandersetzen – und das kostet Kraft. Denn oft sind wir eben auch Teil des Problems.
Der White Saviour Complex ist ein verbreitetes Narrativ in Büchern und Filmen – er dringt allerdings auch bis in die Zivilgesellschaft vor. Warum schadet, was vermeintlich gut gemeint ist, liest Du hier.
„Ich sehe keine Hautfarbe, für mich sind alle gleich.“ – Warum dieser Satz mehr schadet als hilft und was statt „Farbblindheit“ tatsächlich passieren muss, um die Rassismus-Debatte voran zu bringen.
Wenn wir solidarisch sein möchten, müssen wir uns auch gegen das Rassismusproblem der deutschen Polizei wehren – sichtbar, hörbar, konsequent und unmissverständlich.
Verrät das Foto meiner Katze am Fenster, wo ich wohne? Dass sich die meisten Menschen darüber keine Gedanken machen müssen, ist ein Privileg. Und das kann man sich gerne bewusst machen.
Vorurteile sind nicht zwingend Rassismus. Und doch sind sie Zeichen dafür, dass es rassistische Strukturen gibt. Deutschland muss da viel sensibler sein.