Bundesregierung verschenkt Milliarden an Atomkonzerne Die Brennelementesteuer läuft zum Jahresende aus – damit entgehen dem Staat Milliarden Einnahmen. Am Donnerstag konnte der Bundestag über einen Antrag der Grünen zur Verlängerung der Steuer abstimmen. Mit vielen Aktiven und rund 230.000 Unterschriften waren wir deshalb vor Ort, um noch einmal zu fordern "Wer strahlt, der zahlt!"
Simone Katter Maroder Meiler in Belgien: Atomreaktor Tihange abschalten Mehr als 3.000 Risse in der Außenhülle des AKW Tihange – der Pannenreaktor nahe der belgischen Grenze ist eine krasse Bedrohung. Doch nicht nur die Angst vor einer atomaren Katastrophe, auch der Widerstand wächst: In Nordrhein-Westfalen schalten Bürger/innen den gefährlichen Reaktor einfach ab.
Letzter Ausweg Südpol? Warum es immer noch kein Endlager für Atommüll gibt Atommüll ins All schießen, zum Südpol bringen, ins Meer versenken – seit es Atomkraft gibt, stellt sich auch die Frage, wohin wir dem verstrahlten Müll? Doch damals wie heute hilft das Motto aus den Augen, aus dem Sinn nicht weiter. Der Wissenschaftler Harald Lesch hinterfragt, warum wir eigentlich immer noch keine Lösung dafür haben, was mit dem radioaktiven Abfall passieren soll.
Wir machen Trickserei der Atomkonzerne öffentlich – mit dieser Zeitungs-Anzeige Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt sich von den Atomkonzernen mit einem einfachen Trick um über 700 Millionen Euro bringen? Dafür dürfte die CDU-Basis wenig Verständnis zeigen! Also haben tausende Campact-Aktive dafür gesorgt, dass Schäubles Wähler von dieser peinlichen Tatsache erfahren – durch eine Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Über dieses Loch könnte die Atomlobby stolpern Normalerweise nutzt Finanzminister Wolfgang Schäuble seine Präsentation der Steuerschätzungen, um sich als erfolgreicher Haushälter zu profilieren. Doch dieses Jahr konnten wir das Ereignis nutzen und zeigen: Schäuble droht sich von den Atomkonzernen mit einem einfachen Trick über den Tisch ziehen zu lassen.
Eil-Appell: Keine Millionen für Atomkonzerne! Die Atomkonzerne tricksen wieder - und reißen so ein Loch von hunderten Millionen Euro in den Haushalt. Lässt Finanzminister Schäuble ihnen das durchgehen? Nicht, wenn wir ihn bei seinem Ruf als harter Haushälter packen. Doch dafür brauchen wir bis Freitag 100.000 Unterschriften. Unterzeichne jetzt unseren Eil-Appell Wir sind ja einiges gewohnt von den Atomkonzernen, aber…
Überraschend: Ein Astrophysiker klärt über Klimawandel auf Harald Lesch analysiert das AfD-Wahlprogramm aus wissenschaftlicher Sicht. In unserem Video erfährst du, wie ernst die AfD es mit Umweltschutz und Klimawandel nimmt, welche Positionen dem Check standhalten und bei welchen Thesen, sich der Wissenschaftler die Haare rauft:
Simone Katter Keine neuen Atomkraftwerke in der EU Heute vor 30 Jahren explodierte Reaktor 4 in Tschernobyl - mit schlimmen Folgen für Mensch und Umwelt. In Deutschland hat seitdem eine starke Anti-Atom-Bewegung den Atomausstieg erkämpft. Doch in Europa ist die Atomkraft noch nicht vom Tisch: Zwölf neue AKW sollen in unser direkten Nachbarschaft entstehen.
Mit diesem Trick kommen die Atomkonzerne nicht durch Die Rücklagen der Atomkraftwerke für den Atomausstieg reichen nicht. Und erneut scheitern die Konzerne mit dem Versuch, das Problem auf den Staat abzuwälzen - woran auch ein Campact-Appell nicht unbeteiligt sein dürfte.