Ob die Schufa, Facebook, WhatsApp oder Betrüger: Alle wollen gerne unsere persönlichen Daten im Internet abgreifen. Ein effektiver Datenschutz hilft dagegen. Datenschutz ist deshalb auch ein politisches Thema, denn nur strikte Gesetze hindern Konzerne wirklich daran, persönliche Daten auszunutzen. Alles zu den Themen Datenschutzpolitik und privater Datenschutz liest Du in den Beiträgen in diesem Abschnitt.
Ein Aufruf zum Putzen unserer Smartphones, Festplatten, Clouds und Accounts – inklusive einer Check-Liste für den eigenen digitalen Frühjahrsputz und einer Portion Grundsatzkritik.
Geht es endlich voran beim Thema Vorratsdatenspeicherung? Aktuell sieht es so aus. Aber: Wenn sich in diesem Herbst nichts ändert, dann wahrscheinlich gar nicht.
Der Protest unserer Bürgerbewegung hat gewirkt: Die Schufa wird nicht an einen internationalen Investor verkauft. Die persönlichen Daten von Millionen deutschen Bürgern bleiben so sicher. Lies hier, wie es dazu gekommen ist.
Die EU will eine Chatkontrolle anordnen können. Künstliche Intelligenz soll bald sämtliche digitale Kommunikation scannen dürfen, bevor sie verschlüsselt wird. Über das Ziel, dadurch Kindesmissbrauch besser zu verfolgen, schießt die EU-Kommission damit weit hinaus. Anhand von drei häufigen Irrtümern zu staatlicher Überwachung und Datenschutz erklären wir, warum die EU-Pläne extrem gefährlich sind – in unserer neuen Podcast-Folge von Theory of Change.
Diese Überwachungspläne der EU haben es in sich: Ermittler*innen sollen auf alle privaten Chats bei WhatsApp, Threema oder Signal zugreifen können. Datenschutz und Privatsphäre? Gäbe es quasi nicht mehr. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) kann das Vorhaben noch verhindern. Fordere auch Du jetzt: Überwachung stoppen, Privatsphäre schützen!
Um die Schufa herrscht ein Bieterkampf. Es geht um viel Geld – und um die Daten von rund 70 Millionen Deutschen. Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben ein Vorkaufsrecht. Das müssen sie jetzt nutzen und sich gegen einen schwedischen Investor durchsetzen, der noch mehr Gewinn aus der Auskunftei pressen will.
Erfolg für den Datenschutz: Nach massiver Kritik an den neuen WhatsApp-Datenschutzbestimmungen lenkt der Mutterkonzern Facebook ein. Für Nutzer*innen hat es nun vorerst keine Folgen, wenn sie den neuen Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien nicht zustimmen. Das ist auch der Erfolg von über 250.000 Campact-Unterstützer*innen.
Dreister Klau für mehr Profit: Facebook will die Nutzer-Daten seiner Konzerntochter WhatsApp abgreifen. Wer bis zum 15. Mai nicht zustimmt, kann die beliebte App nicht mehr verwenden – für viele ein Riesenproblem im Alltag. Gemeinsam können wir das verhindern: Unterzeichne jetzt unsere Forderung an die Facebook-Führung.