Ob die Schufa, Facebook, WhatsApp oder Betrüger: Alle wollen gerne unsere persönlichen Daten im Internet abgreifen. Ein effektiver Datenschutz hilft dagegen. Datenschutz ist deshalb auch ein politisches Thema, denn nur strikte Gesetze hindern Konzerne wirklich daran, persönliche Daten auszunutzen. Alles zu den Themen Datenschutzpolitik und privater Datenschutz liest Du in den Beiträgen in diesem Abschnitt.
Im Herbst stehen mehrere Termine in Brüssel an, bei denen es um das kaum bekannte „Going Dark“-Programm gehen wird. Wer sich für digitale Grund- und Freiheitsrechte interessiert, sollte da mal genauer hinschauen. Es geht um die Wiedereinführung der anlasslosen und massenhaften Speicherung von Telefon- und Internetdaten und um den Zugriff auf alle verschlüsselten Daten in Smartphones, bei Dienstanbietern oder in Fahrzeugen.
Die EU-Kommission und einige Mitgliedsländer wünschen sich eine Chatkontrolle im großen Stil. Diese Möglichkeit zur Überwachung verfolgen sie vehement – während andere, mindestens genau so wichtige digital-ökologische Projekte untergehen. Setzt die EU die falschen Prioritäten?
Die Sicherheitsbehörden in der EU arbeiten am Ausbau von Instrumenten zur noch tiefgreifenderen Internet-Überwachung. Was der Rechtspopulismus mit diesen Instrumenten anstellen kann und dass es zahlreiche bessere Alternativen gibt, wird ignoriert. Friedemann Ebelt über die wirklich sehr verkürzte Agenda von Europol.
Sichere Passwörter sind nicht alles – aber ein guter Anfang. 5 Tipps, die jede*r regelmäßig befolgen sollte, um persönliche Daten im Internet zu schützen.
In einer Anhörung zur pauschalen Massenspeicherung von IP-Adressen wurde, bis auf ein wenige Lichtblicke, wieder auf der Stelle getrampelt. Dabei gibt es in letzter Zeit einige Wendungen, die Anlass genug sind, die Debatte in eine produktive Richtung zu drehen, so dass Kinder und digitale Freiheiten gleichermaßen geschützt werden.
Die Schufa will die Kontoauszüge von Millionen Menschen ausspionieren: Gehalt, Arztrechnungen, Gewerkschaftsbeiträge – eigentlich jede Transaktion wäre ihr dann bekannt. Lies hier, was das auch für Dich bedeutet.
Mit zwei Jahren Verspätung ist es endlich so weit: Seit dem 11. Mai 2023 werden Whistleblower in Deutschland besser geschützt. Wenige Tage zuvor hat Transparency Deutschland 65.500 Unterschriften unter ihrer WeAct-Petition an den Vermittlungsausschuss übergeben.
Ein Aufruf zum Putzen unserer Smartphones, Festplatten, Clouds und Accounts – inklusive einer Check-Liste für den eigenen digitalen Frühjahrsputz und einer Portion Grundsatzkritik.