Einen Erfolg muss man feiern! Gerade, wenn es darum geht, sich in der Politik für ein gesellschaftliches Anliegen stark zu machen. Hier liest Du alle Beiträge im Blog, die sich mit erfolgreichen Appellen und Petitionen von Campact und WeAct befassen.
Die EU beschließt, mit dem „Recht auf Reparatur“ die Nachhaltigkeit zu fördern. Ein erster Erfolg! Jetzt muss die Bundesregierung nachziehen: Das INKOTA-Netzwerk bleibt dran und fordert einen bundesweiten Reparaturbonus.
Gute Nachrichten von der Verkehrsministerkonferenz: Es wird keine Preiserhöhung beim Deutschlandticket in 2024 geben. Das bringt die Mobilitätswende voran, doch es ist noch ein langer Weg vor uns.
Neues Gesetz dank Campact-Protest: Parteinahe Stiftungen müssen sich künftig für Demokratie und Völkerverständigung einsetzen, um Steuergelder zu bekommen.
Im spanischen Nationalpark Doñana wollte die örtliche Regierung Wasserraub für den Erdbeeranbau erlauben. Dabei trocknet der Park seit Jahren aus. Dagegen hat Campact heftig protestiert – mit Erfolg: Die Regierung hat das gefährliche Gesetz zurückgenommen!
Endlich: das Aus. Morgen Nacht gehen die letzten drei Atomkraftwerke Deutschlands vom Netz. Was dieser historische Erfolg für Campact und für die Protestkultur bedeutet und warum die Argumente der Atom-Fans keinen Faktencheck bestehen.
Nach über zwei Jahren können sie endlich aufatmen: Das Münchner Umweltinstitut hatte den hohen Pestizid-Einsatz in Südtirol kritisiert und wurde dafür von über 1300 Personen verklagt. Nach Protest von Campact und anderen Organisationen sind alle Anzeigen zurückgezogen, abgewiesen oder vor Gericht freigesprochen worden. Ein Erfolg für die Redefreiheit in Europa.
Die Wähler*innen haben entschieden und Armin Laschets Union abgewählt. Doch der wollte trotzdem Kanzler werden. Dafür hätte er FDP und Grüne von einer gemeinsamen Koalition überzeugen müssen. Über 207.000 Bürger*innen forderten die Parteivorsitzenden Annalena Baerbock, Robert Habeck und Christian Lindner auf: „Schickt die Union in die Opposition!“ – und waren erfolgreich.
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) plante ein Tierwohl-Label, um Transparenz über die Tierhaltung zu schaffen. Den Tieren selbst half das allerdings nicht. Fast 300.000 Campact-Unterstützer*innen haben sich gegen das Label eingesetzt – mit Erfolg: Die Kennzeichnung ist in dieser Form gescheitert. Jetzt muss ein wirksames Gütesiegel die Tierqual beenden.