Einen Erfolg muss man feiern! Gerade, wenn es darum geht, sich in der Politik für ein gesellschaftliches Anliegen stark zu machen. Hier liest Du alle Beiträge im Blog, die sich mit erfolgreichen Appellen und Petitionen von Campact und WeAct befassen.
Manchmal entstehen aus Verzweiflung und Frustration Ideen, die so erfolgreich sind, dass sie es in die große Politik schaffen. So geschehen mit der gemeinwohlorientierten Verpachtung von Agrarland. Eine Geschichte über einen großen agrarpolitischen Erfolg in diesem Jahr.
Das ging schnell: Im Juli kündigte das Verkehrsministerium eine neue Maximallast für Fahrradanhänger an. Bereits im August nahm das Ministerium die Neuregelung dann zurück. Erreicht haben das die Aktiven des Cargobikeforums rund um WeAct-Petent Matthias Stoelk – sie können stolz auf sich sein.
Die EU beschließt, mit dem „Recht auf Reparatur“ die Nachhaltigkeit zu fördern. Ein erster Erfolg! Jetzt muss die Bundesregierung nachziehen: Das INKOTA-Netzwerk bleibt dran und fordert einen bundesweiten Reparaturbonus.
Gute Nachrichten von der Verkehrsministerkonferenz: Es wird keine Preiserhöhung beim Deutschlandticket in 2024 geben. Das bringt die Mobilitätswende voran, doch es ist noch ein langer Weg vor uns.
Neues Gesetz dank Campact-Protest: Parteinahe Stiftungen müssen sich künftig für Demokratie und Völkerverständigung einsetzen, um Steuergelder zu bekommen.
Im spanischen Nationalpark Doñana wollte die örtliche Regierung Wasserraub für den Erdbeeranbau erlauben. Dabei trocknet der Park seit Jahren aus. Dagegen hat Campact heftig protestiert – mit Erfolg: Die Regierung hat das gefährliche Gesetz zurückgenommen!
Endlich: das Aus. Morgen Nacht gehen die letzten drei Atomkraftwerke Deutschlands vom Netz. Was dieser historische Erfolg für Campact und für die Protestkultur bedeutet und warum die Argumente der Atom-Fans keinen Faktencheck bestehen.
Nach über zwei Jahren können sie endlich aufatmen: Das Münchner Umweltinstitut hatte den hohen Pestizid-Einsatz in Südtirol kritisiert und wurde dafür von über 1300 Personen verklagt. Nach Protest von Campact und anderen Organisationen sind alle Anzeigen zurückgezogen, abgewiesen oder vor Gericht freigesprochen worden. Ein Erfolg für die Redefreiheit in Europa.