Glyphosat Umwelt Digitalisierung Podcast Demokratie Wahlen AfD CDU Flüchtlingspolitik Rechtsextremismus

Alle Artikel der Kategorie Erinnern

· Campact-Team

5 Fragen zum Gedenken in Rostock-Lichtenhagen

Das brennende Sonnenblumenhaus wurde 1992 zum düsteren Sinnbild rassistischer Gewalt. 31 Jahre nach dem Pogrom von Rostock-Lichtenhagen haben wir mit Menschen gesprochen, die sich für die Betroffenen einsetzen und die Politik in die Verantwortung nehmen.

Mehr erfahren
Ein Denkmal in Windhoek in Namibia, das an den deutschen Genozid der Nama und Herero erinnert. Zu sehen sind zwei Personen mit nach oben gestreckten Fäusten und zersprengten Ketten an den Händen.
· Lara Eckstein

Vergessenes Verbrechen: Der Völkermord an den Herero und Nama

August 1904, „Deutsch-Südwestafrika”: Truppen des deutschen Reiches beginnen einen Völkermord, Zehntausende Herero und Nama sterben auf grausame Weise. Ein Stück deutsche Kolonialgeschichte, über das schon viel zu lange geschwiegen wird.

Mehr erfahren
Zwei Personen sitzen am Wasser und trauern um die Opfer des rechtsextremistischenAnschlags auf Utøya.
· Victoria Gulde

Utøya: Schaut nicht auf den Täter

Am 22. Juli 2011 ermordete ein norwegischer Rechtsextremist 77 Menschen in einem Feriencamp auf der Insel Utøya. Die Tat wirft die Frage auf: Wie soll man mit Tätern umgehen, die ihre Gewalttaten gezielt für die Nachwelt präsentieren wollen?

Mehr erfahren
Eine Aufnahme von einer großen Black-Lives-Matter-Demo im Sommer 2020 in Berlin.
· Lara Eckstein

Black Lives Matter ist ein politischer Auftrag

Erst war es ein Hashtag, ein globaler Aufschrei über den rassistischen Mord an George Floyd – dann eine soziale, weltweite Bewegung: „Black Lives Matter!“ Doch viele politische Forderungen der Bewegung sind noch nicht erfüllt. Und rassistische Morde gehen weiter – auch hier in Deutschland.

Mehr erfahren
Einer Denkmal für Otto von Bismarck in Frankfurt wurde im Dezember 2020 mit roter Farbe beschmiert.
· Victoria Gulde

Der Stein des Anstoßes

Ein Denkmal ist ein Monument, mit dem an Errungenschaften erinnert werden soll – oder glorifiziert man damit auch vergangene Taten und Verbrechen? Immer wieder werden Stimmen laut, Denkmäler zu stürzen. Ein Diskussionsbeitrag zum Internationalen Denkmaltag am 18. April.

Mehr erfahren
Gedenktag und Demonstration zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau. Demonstrierende halten Schilder und Plakate mit Fotos der Getöteten hoch.
· Lara Eckstein

3 Jahre nach Hanau: „Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst!“

In Hanau gibt es heute eine Gedenkfeier für die neun Ermordeten vom 19. Februar. Drei Jahre nach dem rassistischen Attentat kämpfen die Familien und Angehörigen gegen das Vergessen und Verdrängen – und fordern politische Konsequenzen.

Mehr erfahren
Gefahr der kollektiven Unschuld: Warum wir den 27. Januar dringender denn je brauchen
· Victoria Gulde

Nach Auschwitz: Die Gefahr der „kollektiven Unschuld“

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Konzentrationslager Auschwitz. 60 Jahre später wurde der Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt. Heute brauchen wir diesen Tag dringender denn je.

Mehr erfahren
Amadeu Antonio Kiowa wurde am 25. November 1990 vor der Gastwirtschaft Hüttengasthof von 15 Rechtsradikalen eingekreist und angegriffen. Er starb an den Folgen des Überfalls am 6. Dezember 1990 durch Hirnblutung.
· Victoria Gulde

Rechte Gewalt: Von Amadeu Antonio bis heute

Am 6. Dezember 1990 starb Amadeu Antonio Kiowa in Eberswalde nach einem Neonazi-Angriff. Doch rechte Gewalt ist kein Relikt der 1990er – sondern tötet noch immer Menschen. Was jetzt passieren muss, erklärt Tahera Ameer, Vorständin der Amadeu Antonio Stiftung.

Mehr erfahren