Das Erinnern von wichtigen oder tragischen Ereignissen und eine Erinnerungs-Kultur sind wichtig – gerade, wenn es darum geht, zukünftig Taten zu verhindern oder zu Warnen. Deutschland hat eine aktive Erinnerungskultur. Lies hier alle Beiträge im Campact-Blog, die sich mit dem Erinnern von Ereignissen, Taten oder Jahrestagen befassen.
August 1904, „Deutsch-Südwestafrika”: Truppen des deutschen Reiches beginnen einen Völkermord, Zehntausende Herero und Nama sterben auf grausame Weise. Ein Stück deutsche Kolonialgeschichte, über das schon viel zu lange geschwiegen wird.
Am 22. Juli 2011 ermordete ein norwegischer Rechtsextremist 77 Menschen in einem Feriencamp auf der Insel Utøya. Die Tat wirft die Frage auf: Wie soll man mit Tätern umgehen, die ihre Gewalttaten gezielt für die Nachwelt präsentieren wollen?
Ein Denkmal ist ein Monument, mit dem an Errungenschaften erinnert werden soll – oder glorifiziert man damit auch vergangene Taten und Verbrechen? Immer wieder werden Stimmen laut, Denkmäler zu stürzen. Ein Diskussionsbeitrag zum Internationalen Denkmaltag am 18. April.
Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Konzentrationslager Auschwitz. 60 Jahre später wurde der Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt. Heute brauchen wir diesen Tag dringender denn je.
Gedenktage wie der 9. November heute sind wichtige Momente des Innehaltens. Denn wie wir mit der Vergangenheit umgehen, das bestimmt auch unser Leben jetzt und in der Zukunft.
In vielen Städten gibt es sogenannte Stolpersteine, die an die Opfer der NS-Zeit erinnern – sicher auch bei Dir in der Nähe. Wie Du diesen wichtigen Teil der Erinnerungskultur unterstützen kannst, liest Du in diesem Beitrag.