Feminismus ist ein umfassender Begriff für soziale Bewegungen, die gesellschaftliche Gleichberechtigung für alle Geschlechter fordert. Von den Bedürfnissen von Frauen* ausgehend strebt sie eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur an. Jeder kann Feminist*in sein! Lies hier alle Beiträge zum Thema Feminismus im Campact-Blog.
Am kommenden Sonntag, dem 19. Januar, gehen in Berlin Hunderte Menschen für die Selbstbestimmungsrechte von Schwangeren, Trans*-Rechte sowie gegen geschlechtsspezifische Gewalt auf die Straße. Drei Fragen zur Demo an Sky aus dem Organisationsteam.
Die Scham muss die Seite wechseln. Vergangene Woche wurde Gisèle Pelicots Ex-Ehemann zu 20 Jahren Haft verurteilt. Es gab keinen einzigen Freispruch. Die Urteile sind bahnbrechend und können doch nur der Anfang sein.
Weihnachten, die Geburt Jesu Christi – und seine Mutter Maria verkommt in der Geschichte zur Randfigur. Dabei ist die Geburt ein so wichtiger, lebensverändernder Prozess für eine Frau* und Mutter – und damit für einen großen Teil der Gesellschaft. Inken Behrmann über ein gesellschaftliches Tabu, das keines sein dürfte.
Der Bundestag debattiert über die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Damit die Gesetzesänderung noch vor den Neuwahlen kommt, haben am 7. Dezember Tausende protestiert. Eine WeAct-Petition fordert die Reform schon lange. Warum es jetzt auf die FDP ankommt.
CDU-Politiker Gundolf Siebeke will Frauen das Wahlrecht nehmen. Ein Tabubruch, der nicht allein steht: Weltweit werden Frauenrechte bedroht.
Im Auftrag der Bundesregierung hat das Deutsche Institut für Menschenrechte untersucht, wie die Istanbul-Konvention hierzulande umgesetzt wird: mangelhaft.
Die Musikerin und Schauspielerin Lily Allen verdient mit Fußfotos auf OnlyFans mittlerweile mehr Geld als mit ihrer Musik auf Spotify. Und sie ist nicht die einzige, die sich der Plattform zuwendet, um ein zusätzliches Einkommen zu haben. Warum das Sexarbeit ist und wir es auch explizit so benennen müssen, erklärt Sibel Schick.
Die Gesetzgebung der DDR war in vielen gesellschaftlichen, lebensnahen Bereichen deutlich fortschrittlicher und egalitärer als die West-Gesetze. Am bekanntesten ist sicher die Gleichstellung von Mann und Frau. 1990 wurden die BRD-Gesetze übernommen – für DDR-Bürger*innen ein echter Rückschritt.