Feminismus ist ein umfassender Begriff für soziale Bewegungen, die gesellschaftliche Gleichberechtigung für alle Geschlechter fordert. Von den Bedürfnissen von Frauen* ausgehend strebt sie eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur an. Jeder kann Feminist*in sein! Lies hier alle Beiträge zum Thema Feminismus im Campact-Blog.
Weniger Bürgergeld, die Diskussion um Pflegegrad 1, weniger öffentliche Kinderbetreuung: In der aktuellen Debatte gelten Einsparungen im Sozialstaat als das Mittel, um Haushaltslöcher zu stopfen. Die Konsequenzen treffen vor allem Frauen. Wenn die Union den Sozialstaat beschneidet, untergräbt sie die Gleichberechtigung.
Die AfD vertritt ein Frauenbild aus den 1950er Jahren und lehnt Gleichberechtigung ab. Trotzdem engagieren sich immer mehr Frauen in der Partei – und Alice Weidel wird als nächste Kanzlerkandidatin auserkoren. Warum unterstützen Frauen eine Politik, die sich gegen ihre eigenen Interessen richtet?
Rechtsextreme Frauen werden unterschätzt, oft wegen sexistischer Geschlechterrollen. Es ist an der Zeit zu erkennen, dass sie genauso gefährlich sind.
„Das sind doch nur Komplimente“ – so verharmlosen viele Catcalling. Während andere EU-Länder längst handeln, klafft in Deutschland eine Gesetzeslücke. Die SPD will das jetzt ändern.
SPD will verbale sexuelle Belästigung – sogenanntes Catcalling – zur Straftat machen. Das wäre Augenwischerei.
Kinderbetreuung ist teuer. Zwar lassen sich als Eltern Steuern sparen, doch wer Vereinbarkeit fördern will, der darf Eltern nicht benachteiligen. Vor allem nicht die, die sowieso weniger haben.
Die neue Jeans-Kampagne von American Eagle mit der Schauspielerin Sydney Sweeney führt etwas Wichtiges erneut vor Augen: Profit ist der einzige Kompass von Unternehmen.
Bisher muss in Vergewaltigungsprozessen immer das Opfer beweisen, dass wirklich etwas geschehen ist – und die betroffene Person „Nein“ gesagt oder sich gewehrt hat. Doch diese rechtliche Regelung bevorzugt die Täterseite. Dabei ist es schon schwierig genug, überhaupt Täter vor Gericht zu bekommen: wie im Fall Marvin S.