Feminismus ist ein umfassender Begriff für soziale Bewegungen, die gesellschaftliche Gleichberechtigung für alle Geschlechter fordert. Von den Bedürfnissen von Frauen* ausgehend strebt sie eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur an. Jeder kann Feminist*in sein! Lies hier alle Beiträge zum Thema Feminismus im Campact-Blog.
Am 16. Januar trat Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin zurück. „Kompetenz statt Parität“ forderten umgehend Mitglieder von CDU bis SPD. Doch Ministerinnen sind kompetent – wir müssen nur damit aufhören, einen strengeren Maßstab an sie anzulegen als an ihre männlichen Kollegen.
Care-Arbeit muss sich endlich lohnen – über Versäumnisse der Politik und wütende Eltern.
Stagnierender Gender-Pay-Gap, steigende Gewalt gegen Frauen, fast 400.000 KiTa-Plätze zu wenig: Die Frauen- und Familienpolitik läuft den immer größeren gesellschaftlichen Herausforderungen hinterher. Die Politik sollte die Belange von Familien, Frauen, Jugendlichen und Senioren endlich ernst nehmen – und das Ministerium neu entwerfen.
Wir alle machen Fehler, kein Mensch kann immer richtig liegen. Doch wenn wir uns den Raum geben und an ihnen wachsen, ist ein wichtiger Schritt getan.
Gerade um Weihnachten zeigen sich mehr Männer gewalttätig gegenüber ihrer Partner*innen und Familien. Warum das so ist, was sich institutionell ändern muss und was jede*r einzelne tun kann, liest Du hier.
Lange ging man in der Wissenschaft davon aus, dass vor allem das niedrige Gehalt von Frauen für die große Lücke bei den Gehältern verantwortlich ist, den sogenannten Gender Pay Gap. Neue Forschungen zeigen jetzt aber: Es ist das regional sehr unterschiedlich hohe Gehalt der Männer, das diese Lücke erst schafft und vergrößert. Der Blick auf die regionalen Unterschiede in West- und Ostdeutschland zeigt, welche Maßnahmen besonders helfen können, die Lohnungerechtigkeit endlich zu beenden.
Malte C., totgeschlagen beim CSD in Münster. Cristina Kirchner, beinahe erschossen in Argentinien. Leicht entsteht der Eindruck: „Einzelfälle“ ohne Struktur. Doch das stimmt nicht. Strukturelle Homophobie und Anti-Feminismus wirken mit.
Weltfrauentag 2019 – trotzdem wir müssen einen Beitrag über Hassrede gegen Frauen und die unfassbare Frauenfeindlichkeit im Netz schreiben? Das macht uns wütend. Trotzdem ist es heute besonders wichtig zu zeigen: Der Hass ist real, die Bedrohungen da und der Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft noch weit.