Die Klimakrise ist eine elementare Bedrohung für die Welt, das Tierreich und die Menschheit. Deswegen setzt sich Campact seit Jahren politisch und sozial für eine Bekämpfung der Klimakrise und sozialverträgliche Klimaschutzmaßnahmen ein. Lies hier alle Beiträge im Blog zum Thema Klimakrise.
Es erinnert an die TV-Show “Domino Day”, in der mit der längsten Kette von Domino-Steinen Weltrekorde gejagt wurden. Doch der größte Unterschied ist: Beim Banken-Domino sind viel weniger Umfaller notwendig, um ein Ergebnis von weltweiter Bedeutung zu erreichen. Und gestern ist der Clownfisch Nemo diesem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Es fiel: Die Royal Bank of Scotland!
Über den Tag der Hauptversammlung hinweg steigt der Druck auf die Deutsche Bank nochmal kräftig. Mit Erfolg: Die Bank schließt am Nachmittag eine Beteiligung am umstrittenen Hafenprojekt Abbot Point eindeutig aus.
Heute morgen werden die Chefs der Deutschen Bank geschluckt haben, als sie die Financial Times aufschlugen. Ganzseitig prangt auf Seite 5 eine Anzeige mit dem Titel: „Deutsche Bank: Don’t finance the destruction of our Reef“ – ein empfindlicher Image-Schaden, der die Bank weiter unter Druck setzt, von dem umstrittenen Kohlehafen am Great Barrier Reef Abstand […]
Es geht um nichts weniger als das größte Korallenriff der Erde: Ein Hafenprojekt bedroht die Zukunft des Great Barrier Reefs – eines einzigartigen Weltnaturerbes vor der australischen Ostküste. Die indische Adani Group will den Hafen Abbot Point zu einem der weltgrößten Kohleterminals ausbauen. Dem sensiblen Ökosystem droht schwerer Schaden: Millionen Tonnen Schlamm würden im Naturschutzgebiet landen.