Politische Poesie – das ist selten geworden. Zum Glück hat Campact eine, die das kann: Tina Hayessen. Ihr Thema heute ist die Zerstörung Lützeraths.
Die Woche im Campact-Blog beginnt mit einem Lächeln. Jeden Montagmorgen laden wir Dich mit einer aktuellen Karikatur zum Schmunzeln und Nachdenken ein. Dann läuft der Tag gleich besser!
Umzugskartons türmen sich vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin – denn kurz vor der Bundestagswahl wollen Leute in die Geschäftsstelle der CDU einziehen. Sie kommen aus den Dörfern rund um den Tagebau Garzweiler im Rheinland. Für den Braunkohle-Abbau sollen ihre Dörfer zerstört werden: Hunderte Menschen würden ihr Zuhause verlieren. Eine WeAct-Petition stellt sich gegen die Pläne.
Nach der Flutkatastrophe spuckt Armin Laschet (CDU) große Töne beim Klimaschutz – und lässt gleichzeitig in Nordrhein-Westfalen weiter Braunkohle abbaggern. Wenige Wochen vor der Wahl wollen wir zeigen, wie Laschets Klimapolitik wirklich aussieht. Mit einer vier Kilometer langen Menschenkette am Tagebau Garzweiler bringen wir sein Klimaversagen in die Schlagzeilen. Bitte komme auch Du zum Kohle-Protest am 7. August!
Im Rheinland und in der Lausitz wollen Energiekonzerne Dörfer zerstören, um Kohle zu fördern. Das gefährdet Deutschlands Klimaziele – und das Zuhause von Marita Dresen. Sie wehrt sich auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact.
Christoph Bautz geht in die Kohlegrube. Zusammen mit Tausenden Menschen stoppt er die Bagger im Rheinischen Revier. Was genau den Campact-Vorstand dazu antreibt, erklärt er hier.
Viel Kohleausstieg bringt es nicht: Das gerade verabschiedete Kohlegesetz ist schwach. Trotzdem hatten wir nie bessere Chancen auf ein schnelles Aus für die Kohlemeiler – die müssen wir jetzt gemeinsam richtig nutzen. Campact-Vorstand Christoph Bautz schreibt, wie das gehen kann.
Siemens darf nicht an der größten Kohle-Mine der Welt mitbauen! Bei der Hauptversammlung des Konzerns Anfang Februar haben wir zusammen mit Fridays for Future den Protest gegen dieses Klima-Verbrechen auf die Straße gebracht – und konnten sogar vor den Aktionär*innen sprechen.