Wohnungsknappheit, absurd hohe Mieten und wenig sozialer Wohnraum sind gerade in großen Städten ein Problem. Aber auch in kleineren Städten und dem ländlichen Raum stehen Wohnungsfragen immer wieder auf der Agenda. Mieten sind ein großer Aspekt davon. Um die geht es in den folgenden Beiträgen im Campact-Blog.
Wohnen war zu DDR-Zeiten ein Verfassungsrecht. Über 50 Prozent der Wohnungen waren Volkseigentum – dann kam die Wende und ein Ausverkauf. Heute kaufen die Städte Wohnungen wieder zurück, weil der Mietmarkt außer Kontrolle gerät. Ein Blick nach Dresden.
Wohnungsnot und Mietenwahnsinn sorgen in Deutschland, aber auch in ganz Europa für große Probleme. Eine Konsequenz ist nicht selten Wohnungs- oder Obdachlosigkeit. Deutschland, Frankreich und Finnland haben sehr unterschiedliche Ansätze, damit umzugehen. Was defensive Architektur und das Konzept „Housing First“ damit zu tun haben.
Absurde Abschlagszahlungen, astronomische Quadratmeterpreise oder merkwürdige Auflagen: Eine bezahlbare Wohnung in einem Ballungsraum zu finden grenzt mittlerweile an ein Wunder. Beispiele aus drei europäischen Städten, die dem Mietwahnsinn konstruktiv begegnen.
Zu wenig bezahlbare Wohnungen, explodierende Mieten: In Berlin haben 2021 über eine Million Menschen bei einem Volksentscheid für die Vergesellschaftung der großen Wohnungsunternehmen gestimmt. Doch die Berliner Regierung verschleppt die Umsetzung.
Eine bezahlbare Wohnung ist immer schwerer zu finden. Die Mieten steigen seit Jahren extrem, es fehlen hunderttausende Wohnungen. Welche Lösungen schlägt die Politik vor? Und was davon ist sinnvoll? Diese Fragen besprechen wir in unserer neuesten Podcast-Folge.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel gekippt. Dabei war er eine dringend benötigte Maßnahme, um die Preisexplosion für Mieter*innen zu stoppen. Das Urteil besagt: Mieten deckeln darf nur der Bund. Mit einem Appell forderten über 128.000 Menschen, die Mieten bundesweit zu bremsen. Jetzt haben wir die Unterschriften an die Parteispitzen von Linken und SPD übergeben.
CDU und FDP haben den Berliner Mietendeckel vor Gericht gekippt – und damit Zehntausende wieder den Immobilienkonzernen und Miethaien ausgeliefert. Der Bund könnte Mieter*innen schützen: mit einem Mietendeckel für ganz Deutschland. Darum sind nun Grüne, SPD und Linke gefragt. Nach der Bundestagswahl können sie die Mietenexplosion stoppen. Unterzeichne jetzt unseren Appell!
Was wäre wenn … TTIP und CETA doch durchkämen? Wie sähe Hamburg im Jahr 2021 aus, wenn die Konzernlobby gewänne? Heute: Das Beispiel Mieten.