Handelsabkommen wie sind Verträge zwischen zwei oder mehr Staaten, mit denen sie ihre Handelsbeziehungen regeln. Früher dienten Handelsabkommen vor allem dazu, Zölle zu senken. Doch bei Abkommen wie TTIP geht es um viel mehr: Sie sollen Hürden aus dem Weg räumen, die den Profit-Interessen der Konzerne im Weg stehen – zulasten von Verbraucher*innen, Arbeitnehmer*innen und der Umwelt. Deshalb sind in den vergangenen Jahren etliche Handelsabkommen in die Kritik geraten. Der Protest entzündete sich am „Transatlantic-Trade-and-Investment-Partnership-Abkommen“ (TTIP) zwischen der EU und den USA. Hunderttausende gingen in Deutschland gegen TTIP auf die Straße. Lies hier alle Beiträge, die sich mit TTIP befassen.
Hamburg hat gewählt – und die TTIP-Befürworter von der CDU können mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden sein. Die SPD wiederum braucht zum Weiterregieren einen Koalitionspartner – wahrscheinlich die Grünen. Diese sind nun in der Schlüsselrolle, um die Zustimmung Hamburgs zu TTIP und CETA im Bundesrat zu verhindern. Ein wichtiger Erfolg, zu dem Campact-Aktive maßgeblich beigetragen haben.
Wir sind beeindruckt: über 1.600 Menschen verteilen über 400.000 Türhänger in ganz Hamburg. Sie informierten in den zwei Tagen vor der Wahl darüber, was TTIP und CETA für Hamburg bedeuten. Sie fordern auf, wählen zu gehen. Und sie zeigen, wie die Hamburger Parteien auf die Frage reagiert haben, ob sie CETA und TTIP ohne Veränderungen […]
Am Sonntag wird Hamburgs neue Bürgerschaft gewählt. Beim Wahlkampfendspurt in Hamburg zeigen hunderte Campact-Aktive was sie von TTIP und CETA halten – und konfrontierten beide Parteien mit Flashmobs. Ihre Forderung: Bringen Sie TTIP & CETA zum Kentern! Wie Sigmar Gabriel reagierte, überraschte alle.
CETA und TTIP bedrohen Hamburgs Demokratie – doch Hamburg kann dazu beitragen, die Abkommen zu stoppen. Eine Woche vor der Bürgerschaftswahl stellen Hamburger Bürger/innen die Parteien zur Rede: Werden sie den Deals ihre Zustimmung verweigern? Das Bürgergespräch im Video.
Was wäre wenn … TTIP und CETA doch durchkämen? Wie sähe Hamburg im Jahr 2021 aus, wenn die Konzernlobby sich durchsetzen würde? Heute: Das Beispiel Rekommunalisierung. Die “Hamburger Zukunftspost” berichtet über ein erschreckendes Szenario.
Was haben Schwäbische Spätzle, Greußner Salamie und Allgäuer Emmentaler mit TTIP zu tun? Und wofür steht die Abkürzung TTIP nochmal? Das Abkommen ist so geheim, da hat Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) nur noch Pfälzer Leberwurst im Kopf – dies und weitere Abgründe der Lebensmittelindustrie in der heute show.
Die aktuelle Studie „Freihandel – Einfallstor für die Agro-Gentechnik“ zeichnet ein erschreckendes Szenario. Der Autor der Studie packt aus.
Dieser Spot zeigt 10 Hamburger Bürger/innen die den Abkommen TTIP & CETA eine klare Absage erteilen. Sie erzählen in 60 Sekunden, warum sie die Abkommen kritisch sehen und was auf dem Spiel steht.